Münichreith-Laimbach ist eine Gemeinde mit 1665 Einwohnern (Stand 1.Jänner 2022) im südwestlichen Waldviertel am Fuße des Großen Peilstein. Die Gemeinde liegt im Bezirk Melk, Land Niederösterreich, Staat Österreich.
Die Gemeinde besteht aus den beiden Gemeindehauptorten Münichreith (ca. 900 Einwohner) und Laimbach am Ostrong (ca. 800 Einwohner). Die Fläche der Gemeinde umfasst 38,82 Quadratkilometer. Davon sind 38 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 58 Prozent sind bewaldet.[1]
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1.Jänner 2022[2]):
Edelsreith (141) samt Grub und Obersteinbach
Eggathon (19)
Gmaining (121) samt Dörfles, Haide, Pyhra, Reith und Ried
Kehrbach (52)
Kollnitz (154) Bischofstein und Neuwaldhäusl
Laimbach am Ostrong (672) samt Au, Brandstatt, Gartleiten, Grünbach, Gutscherhof, Haide, Hinterholz und Thaya
Bereits 1966 schlossen sich die ehemaligen Gemeinden Münichreith, Kollnitz, Rappoltenreith und Kehrbach zur Gemeinde Münichreith zusammen. Die heutige Gemeinde entstand 1971 aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Münichreith und Laimbach.
Aus dem 12. Jahrhundert stammt die Ruine Weissenberg.
Am 27. September 2014 wurde mit der Segnung des renovierten Amtshauses in Münichreith der Gemeinde als letzter im Bezirk ein Wappen verliehen.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Religionen
Stand Volkszählung 2001:
römisch-katholisch: 1.623
evangelisch: 6
orthodox: 14
islamisch: 19
israelitisch: 5
sonstiges: 3
ohne Bekenntnis: 14
unbekannt: 3
Geburtsländer
Österreich: 1.611 (95,5%)
EU (15)-Staaten 14 (0,8%)
sonstige Staaten 62 (3,7%)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Münichreith am OstrongPfarrkirche Laimbach am Ostrong
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münichreith-Laimbach
Katholische Pfarrkirche Münichreith am Ostrong hl. Nikolaus
Katholische Pfarrkirche Laimbach am Ostrong hl. Margarethe
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 50, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 148. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 794. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,77%.
Der Großteil der Bevölkerung pendelt zur Arbeit in die nahe gelegenen Kleinstädte Ybbs an der Donau, Pöchlarn und Melk, aber auch nach St. Pölten und nach Wien.
Politik
Gemeinderat
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Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde
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BW
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 8 ÖVP und 2 SPÖ.
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 6 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach für Mühlberger (BML) und 1 SPÖ.[4]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 6 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 1 SPÖ.[5]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 5 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 2 SPÖ.[6]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 5 ÖVP, 3 SPÖ und 2 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML).[7]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 4 ÖVP, 4 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 2 SPÖ.[8]
Das 2014 verliehene Gemeindewappen zeigt unter einem blauen mit drei goldenen Kugeln belegten Schildhaupt in Gold einen grünen mit einem silbernen Fisch belegten Dreiberg.[10]
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