world.wikisort.org - Österreich

Search / Calendar

Münichreith-Laimbach ist eine Gemeinde mit 1665 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im südwestlichen Waldviertel am Fuße des Großen Peilstein. Die Gemeinde liegt im Bezirk Melk, Land Niederösterreich, Staat Österreich.

Münichreith-Laimbach
WappenÖsterreichkarte
Münichreith-Laimbach (Österreich)
Münichreith-Laimbach (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Melk
Kfz-Kennzeichen: ME
Hauptort: Münichreith
Fläche: 38,82 km²
Koordinaten: 48° 19′ N, 15° 7′ O
Höhe: 675 m ü. A.
Einwohner: 1.665 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 43 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3662, 3663
Vorwahlen: 07413, 02758
Gemeindekennziffer: 3 15 25
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Münichreith 38
3662 Münichreith-Laimbach
Website: www.muenichreith.at
Politik
Bürgermeister: Jürgen Fellnhofer (HLL-ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(19 Mitglieder)
10
7
2
10 7 2 
Insgesamt 19 Sitze
  • HLL-ÖVP: 10
  • ÖVP: 7
  • SPÖ: 2
Lage von Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk
Lage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk (anklickbare Karte)BerglandDunkelsteinerwaldErlaufSt. OswaldWeiten
Lage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Geografie


Die Gemeinde besteht aus den beiden Gemeindehauptorten Münichreith (ca. 900 Einwohner) und Laimbach am Ostrong (ca. 800 Einwohner). Die Fläche der Gemeinde umfasst 38,82 Quadratkilometer. Davon sind 38 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 58 Prozent sind bewaldet.[1]


Gemeindegliederung


Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden:

Bereits 1966 schlossen sich die ehemaligen Gemeinden Münichreith, Kollnitz, Rappoltenreith und Kehrbach zur Gemeinde Münichreith zusammen. Die heutige Gemeinde entstand 1971 aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Münichreith und Laimbach.


Nachbargemeinden


Gutenbrunn (Zwettl )
Yspertal Pöggstall,
Artstetten-Pöbring
Hofamt Priel Maria Taferl,
Marbach

Geschichte


Aus dem 12. Jahrhundert stammt die Ruine Weissenberg.

Am 27. September 2014 wurde mit der Segnung des renovierten Amtshauses in Münichreith der Gemeinde als letzter im Bezirk ein Wappen verliehen.[3]


Bevölkerungsentwicklung



Religionen


Stand Volkszählung 2001:


Geburtsländer



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Pfarrkirche Münichreith am Ostrong
Pfarrkirche Münichreith am Ostrong
Pfarrkirche Laimbach am Ostrong
Pfarrkirche Laimbach am Ostrong
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Münichreith-Laimbach

Wirtschaft und Infrastruktur


Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 50, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 148. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 794. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,77 %.

Der Großteil der Bevölkerung pendelt zur Arbeit in die nahe gelegenen Kleinstädte Ybbs an der Donau, Pöchlarn und Melk, aber auch nach St. Pölten und nach Wien.


Politik



Gemeinderat


BW

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.


Bürgermeister



Wappen


Das 2014 verliehene Gemeindewappen zeigt unter einem blauen mit drei goldenen Kugeln belegten Schildhaupt in Gold einen grünen mit einem silbernen Fisch belegten Dreiberg.[10]



Commons: Münichreith-Laimbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Ein Blick auf die Gemeinde Münichreith-Laimbach, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 3. Oktober 2021.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Segnung Amtshaus und Wappenverleihung, abgerufen am 28. November 2014
  4. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 20. November 2019.
  5. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 20. November 2019.
  6. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 20. November 2019.
  7. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 20. November 2019.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 20. November 2019.
  9. Riegler tritt wieder an. 23. September 2014, abgerufen am 26. Dezember 2020.
  10. Gedächtnis des Landes: Chronik. Niederösterreichische Museum BetriebsgesmbH, abgerufen am 7. November 2022.

На других языках


- [de] Münichreith-Laimbach

[en] Münichreith-Laimbach

Münichreith-Laimbach is a town in the district of Melk in the Austrian state of Lower Austria.

[fr] Münichreith-Laimbach

Münichreith-Laimbach est une commune autrichienne du district de Melk en Basse-Autriche.

[it] Münichreith-Laimbach

Münichreith-Laimbach è un comune austriaco di 1 667 abitanti nel distretto di Melk, in Bassa Austria. È stato istituito nel 1971 con la fusione dei comuni soppressi di Laimbach am Ostrong e Münichreith, che a sua volta nel 1966 aveva inglobato i comuni soppressi di Kehrbach, Kollnitz e Rappoltenreith.

[ru] Мюнихрайт-Лаймбах

Мюнихрайт-Лаймбах (нем. Münichreith-Laimbach) — коммуна (нем. Gemeinde) в Австрии, в федеральной земле Нижняя Австрия.



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии