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Mank ist eine Stadt mit 3269 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Melk im niederösterreichischen Mostviertel.

Stadtgemeinde
Mank
WappenÖsterreichkarte
Mank (Österreich)
Mank (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Melk
Kfz-Kennzeichen: ME
Fläche: 33,39 km²
Koordinaten: 48° 7′ N, 15° 20′ O
Höhe: 295 m ü. A.
Einwohner: 3.269 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 98 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3240
Vorwahlen: 0 27 55
Gemeindekennziffer: 3 15 21
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Schulstraße 1
3240 Mank
Website: www.mank.at
Politik
Bürgermeister: Martin Leonhardsberger (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(23 Mitglieder)
18
2
2
1
18 2 2 1 
Insgesamt 23 Sitze
  • ÖVP: 18
  • SPÖ: 2
  • GRÜNE: 2
  • FPÖ: 1
Lage von Mank im Bezirk Melk
Lage der Gemeinde Mank im Bezirk Melk (anklickbare Karte)BerglandDunkelsteinerwaldErlaufSt. OswaldWeiten
Lage der Gemeinde Mank im Bezirk Melk (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Kirche und Rathaus 2019; Mank Zentrum
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Geografie


Die Gemeinde Mank liegt im Hügelland des Alpenvorlandes im Tal des ebenfalls Mank genannten Flusses.


Gemeindegliederung


Das Gemeindegebiet umfasst folgende 36 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Großaigen, Kälberhart, Loitsdorf, Mank, Strannersdorf und Wolkersdorf.

Mit 1. Jänner 1967 wurden im Zuge der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung die Gemeinden Mank und Kälberhart zusammengelegt[2], mit 1. Jänner 1971 wurde die Gemeinde Großaigen eingemeindet.[3] Mit 1. Jänner 1980 wurde Ritzengrub zwischen Mank und St. Leonhard am Forst aufgeteilt.[4]


Nachbargemeinden


Hürm
St. Leonhard am Forst Kilb
Kirnberg an der Mank

Geschichte


Mank wurde 1146 erstmals urkundlich erwähnt. Knapp 550 Jahre danach wurde die erste Schule in der Gemeinde errichtet. 1679 starben 62 Personen an der Pest, woran heute eine Pestsäule am Hauptplatz erinnert. 1851 wurde Mank Marktgemeinde und zählte zehn Jahre später schon annähernd 1000 Einwohner. Am 7. Mai 1987 wurde Mank durch den niederösterreichischen Landtag zur Stadt erhoben.[5]

Die im Gemeindegebiet liegende Ortschaft St. Haus hieß im 15. Jahrhundert noch Sinabelkirchen (Sinawelkirchen, Sinwelkirchen).[6] Die auf Schloss Strannersdorf residierenden Herren von Walsee, die auch Kirchenvögte von Mank waren, schenkten Sinabelkirchen vor ihrem Erlöschen 1483 ihrer Klostergründung Stift Säusenstein.[7]

Vom 3. Juli 2015 bis 5. Juli 2015 fand der 65. NÖ Landesfeuerwehrleistungsbewerb (LFLB) in Mank statt und vom 4. Juli 2019 bis 7. Juli 2019 wurde das 47. Landestreffen der NÖ Feuerwehrjugend (LFJLB) in Mank abgehalten.

Zeltgelände beim 47. Landestreffen der NÖ Feuerwehrjugend in Mank (2019)
Zeltgelände beim 47. Landestreffen der NÖ Feuerwehrjugend in Mank (2019)

Bevölkerungsentwicklung



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Pfarrkirche Mank
Pfarrkirche Mank
SoleAerium
SoleAerium

Bauwerke


Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mank

Sport


Armbrustschießen Sportschützen Mank-Texing
Basketball beim Sportplatz
Beachvolleyball beim Sportplatz
Fußballplätze Union Sport Club Mank
Kegelbahnen Kegelverein Union Raiffeisen Mank
Laufen Laufclub Mank
Leichtathletik Sportunion Mank
Luftgewehrschießen Sportschützen Mank-Texing
Reiten Schönlehenhof Buber

Reitverein Wasenhof

Tennisplätze Union Tennisclub Mank
Volleyball Union Volleyball Club Mank

Vereine



Wirtschaft und Infrastruktur



Bildungseinrichtungen



Verkehr


Mank war bis zur Einstellung des Verkehrs im Dezember 2010 Endstation der in Ober-Grafendorf von der Mariazellerbahn abzweigenden Zweiglinie, der so genannten Krumpe, die die Stadt mit St. Pölten verband und vor allem dem Schüler- und Pendlerverkehr diente. Seither gibt es verstärkt Busangebote. In Mank befindet sich mit dem Dr.-Dollfuß-Platz die letzte nach Engelbert Dollfuß benannte Verkehrsfläche in Österreich.


Politik



Gemeinderat


Der Gemeinderat hat 23 Mitglieder.


Bürgermeister


Quelle: Homepage der Stadtgemeinde Mank.[13]

AmtszeitBürgermeister
1850–1870Leopold Aigner, Josef Jesch, Gottfried Jesch
1871–1872Michael Watzek
1873–1878Anton Wiletal
1878–1880Ignaz Hofreiter
1880–1882Leopold Anderle
1883–1888Anton Wiletal
1889–1890Moritz Schwinner
1891–1892Michael Schweizer
1892–1893Anton Wiletal
1894–1897Wilhelm Wiletal
1898–1911Franz Teufl
1912–1938Anton Luger
1938–1945Thomas Schubert
1945Anton Luger
1945Franz Strassberger
1945–1950Johann Steindl
1950–1960Anton Zeller
1960–1984Leopold Eigenthaler
1984–2004Hans Oliver Godderidge
seit 2004Martin Leonhardsberger

Wappen


Am 31. Juli 1957 wurde vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung der Marktgemeinde Mank folgendes Wappen verliehen:

„Ein gespaltener Schild zeigt im rechten Felde auf blauem Grund ein goldenes Ypsilon, im linken Felde auf goldenem Grund vier blaue Querbalken, durch Wellenschnitt geteilt. Die Marktfarben sind blau-gold.“

Das Goldene Y ist das Wappen des Chorherrnstiftes St. Pölten, welches Grundherrschaft von Mank gewesen ist. Die blau-goldenen Wellenlinien deuten auf die Bedeutung des Flussnamens Mank („die Unterwaschende“) hin.[5]


Persönlichkeiten




Commons: Mank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 15. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3  MB; Inhalt PDF); abgerufen am 8. Juni 2022
  3. Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 33. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3  MB; Inhalt PDF); abgerufen am 8. Juni 2022
  4. Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 52. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3  MB; Inhalt PDF); abgerufen am 8. Juni 2022
  5. Geschichte. Stadtgemeinde Mank, abgerufen am 10. Juni 2022 (österreichisches Deutsch).
  6. Sinwelkirchen-St. Haus Siehe auch Sinabelkirchen in der Oststeiermark
  7. Sinabelkirchen an Säusenstein
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Mank. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 24. Oktober 2019.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Mank. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 24. Oktober 2019.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Mank. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 24. Oktober 2019.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Mank. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 24. Oktober 2019.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Mank. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 24. Oktober 2019.
  13. Stadtgemeinde Mank: Stadtgemeinde Mank – Geschichte/Bürgermeister
  14. Kundmachungen. In: Wiener Zeitung. Nr. 21/1946.

На других языках


- [de] Mank

[ru] Манк

Манк (нем. Mank) — город в Австрии, в федеральной земле Нижняя Австрия.



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