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Großrußbach ist eine Marktgemeinde mit 2241 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich. Sie ist nicht zu verwechseln mit der rund 30 km weiter westlich ebenfalls im Bezirk Korneuburg gelegenen Gemeinde Rußbach.

Marktgemeinde
Großrußbach
WappenÖsterreichkarte
Großrußbach (Österreich)
Großrußbach (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Korneuburg
Kfz-Kennzeichen: KO
Fläche: 32,74 km²
Koordinaten: 48° 28′ N, 16° 25′ O
Höhe: 291 m ü. A.
Einwohner: 2.241 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 68 Einw. pro km²
Postleitzahl: 2114
Vorwahl: 02263
Gemeindekennziffer: 3 12 05
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptstraße 31
2114 Großrußbach
Website: www.grossrussbach.at
Politik
Bürgermeister: Josef Zimmermann (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(21 Mitglieder)
16
4
1
16 4 1 
Insgesamt 21 Sitze
  • ÖVP: 16
  • GRÜNE: 4
  • SPÖ: 1
Lage von Großrußbach im Bezirk Korneuburg
Lage der Gemeinde Großrußbach im Bezirk Korneuburg (anklickbare Karte)HarmannsdorfLeobendorfRußbachStetten
Lage der Gemeinde Großrußbach im Bezirk Korneuburg (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Geografie


Großrußbach liegt im Tal des Rußbaches im Hügelland des Weinviertels in Niederösterreich, rund 17 km nördlich von Korneuburg. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 32,71 Quadratkilometer. 14,2 Prozent der Fläche sind bewaldet.


Gemeindegliederung


Das Gemeindegebiet umfasst folgende sechs Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[1]):

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Großrußbach, Hipples, Karnabrunn, Kleinebersdorf, Weinsteig und Wetzleinsdorf.


Nachbargemeinden


Ernstbrunn Niederleis
(Bez. Mistelbach)
Niederhollabrunn Kreuzstetten
(Bez. Mistelbach)
Harmannsdorf Kreuttal
(Bez. Mistelbach)

Geschichte


Südlich des Bahnhofs in Weinsteig wurden die Reste einer Siedlung aus der Jungsteinzeit (Lengyel-Kultur) gefunden. Die umschließende ovale Ringgrabenanlage hatte einen Ausdehnung von 250 mal 300 Metern. Es wurden vor allem Keller und Vorratsgruben freigelegt. Von den Funden (bemalte Keramik, Steingeräte, Idolfiguren) sind zwei gut erhaltene Stücke im Naturhistorischen Museum in Wien ausgestellt.[2]

Seit 2006 ist Großrußbach Teil der Kleinregion 10 vor Wien.


Bevölkerungsentwicklung


Das starke Bevölkerungswachstum in den letzten Jahrzehnten basiert sowohl auf einer positiven Geburtenbilanz als auch auf starkem Zuzug. Die Wanderungsbilanz in den Jahren von 1991 bis 2001 betrug +216 und in den folgenden zehn Jahren zogen um 192 mehr Personen nach Großrußbach als weg.[3]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Schloss Großrußbach
Schloss Großrußbach
Pfarrkirche Großrußbach
Pfarrkirche Großrußbach
Pfarr- und Wallfahrtskirche Karnabrunn
Pfarr- und Wallfahrtskirche Karnabrunn
Ehemaliges Wasserschloss in Karnabrunn
Ehemaliges Wasserschloss in Karnabrunn
BW

Sport



Regelmäßige Veranstaltungen



Wirtschaft und Infrastruktur


Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 62, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 79. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 860. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,2 Prozent.


Öffentliche Einrichtungen


In Großrußbach befindet sich ein Kindergarten[4] und eine Volksschule.[5]


Politik


BW

Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.


Bürgermeister



Wappen


Blasonierung: „Ein von Silber auf Grün geteilter Schild, oben ein aus der Schildteilung wachsender roter Wolf, unten zwei gekreuzte silberne Schreibfedern, die von einer goldenen Ähre gebunden werden.“


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Gemeinde



Personen mit Bezug zur Gemeinde




Commons: Großrußbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  2. Archäologischer Lehrpfad. (PDF) S. 15, abgerufen am 4. November 2022.
  3. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Großrußbach, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 7. Februar 2019.
  4. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  5. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 30. September 2020.
  6. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Großrußbach. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 3. Februar 2020.
  7. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Großrußbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 3. Februar 2020.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Großrußbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 3. Februar 2020.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Großrußbach. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 3. Februar 2020.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Großrußbach. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 3. Februar 2020.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Großrußbach. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 3. Februar 2020.
  12. Fröschel, Berthold (Ignaz). In: www.parlament.gv.at. Abgerufen am 21. November 2021.

На других языках


- [de] Großrußbach

[en] Großrußbach

Großrußbach is a town in the district of Korneuburg in Lower Austria in Austria

[ru] Гросрусбах

Гросрусбах (нем. Großrußbach) — ярмарочная коммуна (нем. Marktgemeinde) в Австрии, в федеральной земле Нижняя Австрия.



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