Der Ortsteil Wüstfalke (auch Wüstenfalke) bildet zusammen mit Großfalka, Kleinfalke, Niebra und Otticha die Geraer Ortschaft Falka mit insgesamt 416 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2011).[1]
Wüstfalke Stadt Gera 50.81212.130694444444 | |
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Höhe: | 250–315 m ü. NN |
Eingemeindung: | 1. April 1919 |
Eingemeindet nach: | Kleinfalke |
Postleitzahl: | 07551 |
Vorwahl: | 036603 |
Der Ort ist im südöstlichsten Zipfel der Stadt Gera nahe der Bundesstraße 92 in Richtung Weida gelegen. Die Ortslage Wüstfalke liegt in Südhanglage über dem rechten Ufer eines Quellbachs im Amselgrund und ist in dem benachbarten Kleinfalke aufgegangen.[2]
Seit 1533 ist der Ort zweifelsfrei bestehend, 1827 zählt der Ort 20 Häuser und 80 Einwohner. Wüstfalke unterstand der Ober- und Erbgerichtsbarkeit des Rittergutes Kleinfalke, ab 1863 im Besitz der Familie Bruhm befindlich, wird ab 1863 von hier aus auch das ebenfalls der Familie Bruhm gehörende Gut Kleinfalke mitverwaltet.
Kleinfalke mit dem dazugehörenden Wüstfalke, Großfalka, Niebra und Otticha sind seit dem 1. April 1994 zur Stadt Gera eingemeindet. Seitdem bilden die Orte den Ortsteil Falka der Stadt Gera mit eigener Ortschaftsverfassung und Ortsteilrat (bis II/2009 Ortschaftsrat). Ortsteilbürgermeister ist Herbert Dietrich (parteilos).
Jahr | 1827 | 1864 | 1910 |
Einwohner[3] | 80 | 203 | 181 |
Die nächstgelegene Kindereinrichtung ist
Zuständige Grundschulen sind seit dem Schuljahr 2009/10 in Schulgebäudeunion in Zwötzen die
Die nächstgelegene Regelschule ist die
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Ortsteile: Aga (mit Großaga, Kleinaga, Lessen, Reichenbach und Seligenstädt) | Cretzschwitz/Söllmnitz (mit Lauenhain und Wernsdorf) | Falka (mit Großfalka, Kleinfalke, Wüstfalke, Niebra und Otticha) | Hain (mit Wachholderbaum) | Hermsdorf | Langenberg (mit Stublach) | Liebschwitz | Milbitz/Thieschitz/Rubitz | Naulitz | Roben (mit Rusitz und Steinbrücken) | Röpsen (mit Dorna und Negis) | Thränitz (mit Collis und Stern) | Trebnitz (mit Laasen) | Untermhaus | Weißig (mit Gorlitzsch und Schafpreskeln) | Westvororte (mit Frankenthal, Scheubengrobsdorf und Windischenbernsdorf) | Zwötzen