Wolframs-Eschenbach, bis 1917 Obereschenbach, ist eine Stadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Am 19. Juli 1917 wurde die Stadt von Obereschenbach zu Ehren von Wolfram von Eschenbach in Wolframs-Eschenbach umbenannt
Die Einöde Beierleinsmühle zählt zum Gemeindeteil Wolframs-Eschenbach.
Geschichte
Wolfram von Eschenbach, Autorbild als Ritter im Codex Manesse
Bis zum 19. Jahrhundert
Der Ort wurde als „Eschelebach“ im Zeitraum 1057/75 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Gewässernamen ab, dessen Bestimmungswort die Esche ist. 1309 ist die Form „Obern-Eschembach“ bezeugt zur Unterscheidung von gleichnamigen, in der Nähe gelegenen Orten (Mitteleschenbach, Untereschenbach).[5]
Im 11. Jahrhundert gehörte Eschenbach den Bischöfen von Eichstätt und gegen Ende des 12.Jahrhunderts wurden verschiedene Grafen die Herren von Eschenbach bzw. Obereschenbach.[6] Um 1212/1220 wurde Obereschenbach (seit 1917 Wolframs-Eschenbach) von den Wertheimer Grafen als Geschenk an den Deutschen Orden übergeben. Ab diesem Zeitpunkt spielte der Deutsche Orden eine beträchtliche Rolle in der Geschichte von Eschenbach. Er herrschte über 600 Jahre über die Stadt. Eschenbach lag an einer wichtigen Handelsstraße und wurde nach einiger Zeit zum regionalen Handelsplatz sowie zu einem weltlichen und geistlichen Zentrum. Kaiser Ludwig der Bayer verlieh dem Ort am 18.Dezember 1332 das Stadtrecht.
Laut dem Salbuch der Deutschordenskommende Nürnberg aus dem Jahr 1343 gehörten dem Stadtvogteiamt Eschenbach in Eschenbach 5 Höfe, 1 Lehen, 1 Gütlein, 73 Hofstätten, 2 Häuser, der Bader, 5 Hofraiten, mehr als 66 Morgen Äcker, Wiesen und Gärten.[7]
Von 1500 bis 1806 gehörte die Stadt zum Fränkischen Reichskreis, denn die Deutschordensballei Franken wurde in diesen Reichskreis eingegliedert. Obwohl die Aufhebung des Deutschen Ordens durch ein Dekret NapoleonsI. erst 1809 erfolgte, hatte Bayern bereits 1806 im Zuge der Aufhebung ritterschaftlicher Güter die Kommende Ellingen mit dem Amt (Wolframs-)Eschenbach eingezogen.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Eschenbach 171 Anwesen. Das Hochgericht, sowie die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über die Anwesen übte das Stadtvogteiamt Eschenbach des Deutschen Ordens aus. Außerdem gab es noch herrschaftliche, kommunale und kirchliche Gebäude.[8] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[9] Zu dieser Zeit gab es 160 Häuser.[10][11]
Im Jahre 1806 kam Eschenbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Eschenbach gebildet. Die Munizipalgemeinde Eschenbach wurde 1810 gegründet[12] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Eschenbach. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach.[13] Von 1862 bis 1879 gehörte Eschenbach zum Bezirksamt Heilsbronn, ab 1880 zum Bezirksamt Gunzenhausen (1939 in Landkreis Gunzenhausen umbenannt) und zum Rentamt Gunzenhausen (1919 in Finanzamt Gunzenhausen umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Heilsbronn, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Gunzenhausen zuständig. Seit 1972 gehört Wolframs-Eschenbach zum Landkreis Ansbach, ein Jahr später wurde es dem Amtsgericht Ansbach und dem Finanzamt Ansbach zugeordnet.[9] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 6,490km².[14]
Seit dem 20. Jahrhundert
Am 19. Juli 1917 wurde die Stadt auf Betreiben von Prälat Johann Baptist Kurz (18. Mai 1881–18. Februar 1968)[15] durch ein Dekret von König Ludwig III. von Bayern von Obereschenbach zu Ehren von Wolfram von Eschenbach aus dem Geschlecht der Herren von Eschenbach in Wolframs-Eschenbach umbenannt.
Vertriebene aus Schlesien, Böhmen und Mähren zogen ab 1945 nach Wolframs-Eschenbach und ließen den Ort wachsen.
Seit 2007 ist Wolframs-Eschenbach staatlich anerkannter Erholungsort.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Reutern eingegliedert. Am 1.Juli 1972 kam Waizendorf aus der aufgelösten Gemeinde Gerbersdorf dazu.[16]Biederbach und Selgenstadt folgten am 1.Mai 1978.[17]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2112 auf 3116 Einwohner bzw. um 47,5%.
Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und von 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
Religionen
Die katholische Münsterpfarrei Wolframs-Eschenbach gehört zum Dekanat Herrieden innerhalb des Bistums Eichstätt. Derzeitiger Pfarrer ist Jochen Scherzer.[35]
In der Stadt Wolframs-Eschenbach leben 1786 Katholiken mit Hauptwohnsitz (Stand: 1. Dezember 2010). Zur Pfarrei gehören auch 467 katholische Christen in der Nachbarstadt Merkendorf. Für sie finden monatliche Sonntagsgottesdienste in der dortigen evangelischen Friedhofskapelle St. Johannis statt.
Die Wolframs-Eschenbacher Stadtpfarrkirche (auch Liebfrauenmünster genannt) ist der Himmelfahrt Mariens geweiht. Daneben gibt es im Friedhof die St.-Sebastians-Kirche aus dem frühen 16.Jahrhundert (später im Stil des Rokoko umgestaltet). Im Gemeindeteil Biederbach befindet sich eine Filialkirche mit dem Patronat der Heiligen Familie.
Die ca. 500 evangelischen Christen in Wolframs-Eschenbach gehören zur evangelischen Pfarrei im drei Kilometer entfernten Merkendorf. Für Gottesdienste in Wolframs-Eschenbach steht ihnen u.a. die katholische Friedhofskirche St. Sebastian zur Verfügung.
In Wolframs-Eschenbach gab es seit 1802 einen jüdischen Gebetssaal, der 1933 aufgegeben wurde. Einige Juden wurden über Erlangen nach Hamburg gebracht und emigrierten 1933/1934 in die USA, einige davon in die Neuengland-Staaten, andere nach Texas und Kalifornien.[36]
Die nächsten jüdischen Einrichtungen befinden sich heute in Gunzenhausen, Ansbach und Weißenburg. Dasselbe gilt für muslimische Einrichtungen.
Politik
Stadtrat
Nach der Kommunalwahl vom 15. März 2020 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:
Christlich-Soziale Union in Bayern/Unabhängige Bürger Wolframs-Eschenbach: 9 Stadträte (+1)
Michael Dörr (CSU) ist seit 2008 Bürgermeister und wurde am 15. März 2020 mit 67,1% der Stimmen wiedergewählt.[37] Sein Vorgänger war Anton Seitz (CSU).
Wappen und Flagge
Wappen
Wappen von Wolframs-Eschenbach
Blasonierung: „In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken.“[38]
Wappenbegründung: Aus dem Jahr 1368 ist ein Siegel belegt mit der Umschrift CIVITAS OBERESCHENBACH. Im Schild steht ein für den Ortsnamen redender schräger Wellenbalken, der anfangs rechts, später links laufend dargestellt wird.
Wolframs-Eschenbach führt seit dem 14. Jahrhundert ein eigenes Wappen.
Flagge
Die Gemeinde hat eine grün-weiße Gemeindeflagge.[39]
Das Museum zeigt Gegenstände aus der Stadtgeschichte wie Feuerwehrutensilien, Zunfttruhen und Zinsbücher.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Wolframs-Eschenbach
Die mittelalterliche Stadt wird von einer vollständig erhaltenen Befestigungsanlage (Stadtmauer) umgeben mit zwei großen Tortürmen als Zugang zur Stadt. Außerdem gibt es noch den Pulverturm und den Hungerturm an der Südseite ohne Tore.
Das Liebfrauenmünster, katholische Pfarrkirche und Grablege Wolframs von Eschenbach wurde zwischen 1220 und 1300 vom Deutschen Orden als Hallenkirche erbaut.
Deutschordenschloss
Alte Vogtei
Altes Rathaus
Hohes Haus
Pfründehaus
Haus Arche Noah
Unteres Stadttor
Oberes Stadttor
St. Sebastian
Am Ortsausgang von Wolframs-Eschenbach in der Merkersdorfer Straße und Abzweigung zur Biedersbacher Straße befindet sich die Steinkreuzgruppe in Wolframs-Eschenbach.
→ Hauptartikel: Liste der Bodendenkmäler in Wolframs-Eschenbach
Wolframs-Eschenbach als Filmkulisse
1974 diente Wolframs-Eschenbach als Kulisse für den Kinderfilm-Klassiker Der Räuber Hotzenplotz mit Gert Fröbe, Josef Meinrad, Rainer Basedow und Lina Carstens. Im Abspann des Films nannte Regisseur Gustav Ehmck ausdrücklich auch die Bevölkerung des Ortes als Darsteller, und der Name „Eschenbach“ wird im Film auch erwähnt.
Räuber-Hotzenplotz-Fest (am ersten Sonntag im August)
Faschingsumzug (Januar/Februar)
Seit 2009 findet am ersten Samstag im September auf einer naheliegenden Wiese das Open-Air-Festival Echolot mit elektronischer Musik statt.[40]
Oldie Town (alle zwei Jahre)
Gastronomie und Unterkünfte
Mehrere Gasthäuser in Wolframs-Eschenbach bieten typische fränkische Küche. Es gibt ca. 150 bis 200 Betten in Hotels, Pensionen, Ferienhäusern und bei Privatpersonen.
Verkehr
Die Staatsstraße2220 verläuft über Gerbersdorf nach Merkendorf zur Bundesstraße 13 (3,3km südwestlich) bzw. über Ismannsdorf nach Windsbach (7,5km nordöstlich). Die Kreisstraße AN12 führt nach Biederbach (2,7km südlich) bzw. nach Wöltendorf (2,5km nördlich), die AN58 führt nach Waizendorf (1,2km westlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Reutern (1,2km nordöstlich) und nach Adelmannsdorf (1,7km südöstlich).[2]
In Wolframs-Eschenbach startet der Wanderweg Stilla-Weg nach Abenberg. Durch den Ort verläuft die Rangau-Linie des Main-Donau-Wegs. Weitere Fernwanderwege sind der Parsifal-Weg, der Rangau-Querweg und der Theodor-Bauer-Weg. Der Rundwanderweg Zwei-Städte-Weg verbindet mit dem Nachbarort Merkendorf.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
August Koch, Allgemeinarzt, wirkte von 1938 bis 1974 in der Stadt
Johann Baptist Kurz, Stiftsdekan und päpstlicher Prälat, Wolfram-Forscher
Wolfram von Eschenbach (um 1170–um 1220) ist einer der bekanntesten mittelalterlichen Dichter und Minnesänger. Sein wohl bekanntestes Werk ist Parzival.
Anton Weißmann (1871–1945), Journalist und Politiker, Landtagsabgeordneter
Franz Heidingsfelder (1882–1942), Professor der Kirchen- und Kunstgeschichte sowie Rektor der Philosophisch-theologischen Hochschule Regensburg
Georg Heidingsfelder (1887–1943), Professor für Philosophie und Pädagogik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt
Friedrich Dörr (1908–1993), Liturgiewissenschaftler u.a. an der Universität Eichstätt, Liturgiereferent des Bistums Eichstätt.
August Besner: Wolframs-Eschenbach (Schnell, Kunstführer Nr. 1125). 3. Auflage, München/Zürich 1987
Johann Kaspar Bundschuh:Eschenbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB790364298, OCLC833753081, Sp.84 (Digitalisat).
Friedrich Dumm: Kurze Geschichte der Stadt Eschenbach in Mittelfranken. Nebst einer Abhandlung über das Leben und Dichten Wolfram's von Eschenbach. Ansbach 1860 (Digitalisat).
Oskar Geidner: Wolframs-Eschenbach. Die Bürger und ihre Bauten. Häusergeschichte 1423 bis 1945. Nürnberg 2015 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 30). ISBN 978-3-929865-66-0
Karl Gröber, Felix Mader:Bezirksamt Gunzenhausen (=Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 6). R. Oldenburg, München 1937, DNB366496220, S.297–338.
Georg Paul Hönn:Eschenbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S.203 (Digitalisat).
Manfred Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (=Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
Hansgeorg Klauss u. a. (Hrsg.):Der Landkreis Gunzenhausen. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1966, DNB456843604, S.174–179.
Wolf-Armin von Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S.247.
Robert Schuh:Gunzenhausen (=Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band5). Michael Laßleben, Kallmünz 1979, ISBN 3-7696-9922-X, S.83–86.
Erwin Seitz und Oskar Geidner: Wolframs-Eschenbach: der Deutsche Orden baut eine Stadt. Wolframs-Eschenbach 1997
Pleikard Joseph Stumpf:Eschenbach. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S.729 (Digitalisat).
Gemeinde Wolframs-Eschenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16.September 2019.
W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S.247.
Elfriede Würl: Kosmas und Damian. Ihre Wirkungsgeschichte in Franken. In: Würzburger Fachprosa-Studien. Beiträge zur mittelalterlichen Medizin-, Pharmazie- und Standesgeschichte aus dem Würzburger medizinhistorischen Institut. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 38), S. 134–155, hier: S. 154.
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Salbuch 134 (= Gerhard Pfeifer (Bearb.): Die ältesten Urbare der Deutschordenskommende Nürnberg, Neustadt/Aisch 1981, S.55–78). Zitiert nach M.Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd.1, S.531.
M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd.2, S.932.
M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd.2, S.1017.
Johann Bernhard Fischer:Eschenbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S.405 (Digitalisat).
J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd.2, Sp.84.
Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M.Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd.2, S.963.
Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S.43 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB453660959, Abschnitt II, Sp.788 (Digitalisat).
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.477.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.707.
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.333 (Digitalisat).
Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S.23 (Digitalisat).
Eduard Vetter (Hrsg.):Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S.146–147 (Digitalisat). Eschenbach: 996 E., 196 H.; Stollmühle: 7 E., 1 H. Im Historischen Gemeindeverzeichnis 1953: 999 E.
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis: Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB451478568, S.174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter:Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp.1042, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Eschenbach: 986 E.; Stollamühle: 9 E.
Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.):Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S.164 (Digitalisat).
Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.):Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp.1207, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Eschenbach: 913 E.; Stollamühle: 9 E.
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S.64 (Digitalisat).
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S.183 (Digitalisat).
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp.1129–1130 (Digitalisat). Eschenbach: 997 E., 211 Wgb.; Stollamühle: 8 E., 1 Wgb.
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis: Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB451478568, S.173, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp.1198 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp.1240 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB453660975, Abschnitt II, Sp.1074 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB740801384, S.172 (Digitalisat).
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