Die Einöden Kreuthof und Ziegelhütte sowie die Notunterkunft Hesselberg[5] sind mittlerweile abgerissen.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Reste des römischen Limes, die so genannte Teufelsmauer, sind noch im Gemeindegebiet erhalten.
Der Ort wurde in einer Urkunde, die im Zeitraum von 1183 bis 1195 entstand, als „Ahingen“ erstmals urkundlich erwähnt. Dem Ortsnamen liegt der Personenname Aho mit dem althochdeutsch-germanischen Suffix -ingen (= Kinder, Sippe, Angehörige) zugrunde.[6]
Die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Ansbach erwarben im 14. Jahrhundert die Herrschaft über das Gemeindegebiet. Neben Ansbach war auch die Grafschaft Oettingen im Ort begütert. Seit 1418 wurden diese Besitzungen vom Oberamt Aufkirchen verwaltet. Die Gemeinde wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg die neue Heimat zahlreicher Exulantenfamilien aus Österreich, die vor der Gegenreformation hatten flüchten müssen.[7]
Ehingen lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Wassertrüdingen. Die Reichsstadt Dinkelsbühl wollte die Fraisch über ihren Güter geltend machen. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Wassertrüdingen inne. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Ehingen 151 Anwesen. Außerdem gab es eine Pfarrkirche, eine Kapelle, ein Pfarrhaus und ein Schulhaus. Grundherren waren
ansbachische Ämter (99 Anwesen; Klosterverwalteramt Auhausen: 1 Wirtschaft mit Braurecht, 4 Güter, 1 Lehengut, 1 Söldengut, 1 Gütlein mit Backrecht, 2 Söldengütlein, 1 Sölde, 4 ganze und 2 halbe Söldenhäuser, 6 Halbhäuser, 8 Güter; Vogtamt Bechhofen: 2 Güter; Verwalteramt Röckingen: 1 Gut, 1 Söldengut, 1 Gütlein, 2 Söldengütlein, 1 Sölde, 7 Söldenhäuser, 4 Halbhäuser; Kastenamt Wassertrüdingen: 1 Mühle, 1 Ziegelhütte, 1 Badhaus, 4 Güter, 2 halbe Gütlein, 1 Haus mit Braustatt, 15 Häuser, 2 Häuslein, 20 Halbhäuser; Bürgermeister und Rat zu Wassertrüdingen: 1 Gut; Kirche Ehingen: 1 Hofgut)
Ab 1792 unterstand das Fürstentum Ansbach – und damit auch Ehingen – der preußischen Verwaltung. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.[10]
1806 kam Ehingen an das Königreich Bayern. Infolge des Gemeindeedikts wurde 1809 der Steuerdistrikt und die Ruralgemeinde Ehingen gebildet, zu dem bzw. zu der die Bergmühle gehörte.[11][12] Um 1950 wurde auf dem Gemeindegebiet das Hesselberghaus errichtet.
Die Gemeinde Ehingen hatte bis zur Gebietsreform eine Gebietsfläche von 15,716km².[13] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Wassertrüdingen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Wassertrüdingen (1919 in Finanzamt Wassertrüdingen umbenannt, 1932–1973 Finanzamt Gunzenhausen, seit 1973 Finanzamt Ansbach). Die Verwaltung übernahm 1862 das neu geschaffene Bezirksamt Dinkelsbühl (1939 in Landkreis Dinkelsbühl umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Wassertrüdingen (1879 in Amtsgericht Wassertrüdingen umbenannt), von 1956 bis 1970 war das Amtsgericht Gunzenhausen zuständig, von 1970 bis 1973 das Amtsgericht Dinkelsbühl, das seit 1973 eine Zweigstelle des Amtsgerichtes Ansbach ist. Mit der Auflösung des Landkreises Dinkelsbühl im Jahr 1972 kam Ehingen an den Landkreis Ansbach.[10]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 Beyerberg eingemeindet.[14]Dambach und Lentersheim kamen am 1. Mai 1978 hinzu.[15]
Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
Politik
Gemeinderat
Nach der Kommunalwahl am 16. März 2014 hatte der Gemeinderat 14 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,9%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Wählergemeinschaft Beyerberg-Lentersheim: sieben Sitze
Wählergruppe Ehinger Liste: sieben Sitze
Seit der Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat 12 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,0%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Wählergemeinschaft Beyerberg-Lentersheim: sechs Sitze
Wählergruppe Ehinger Liste: sechs Sitze
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Erste Bürgermeister.
Bürgermeister
Amtierender Bürgermeister ist seit 2014 Friedrich Steinacker (Wählergemeinschaft Beyerberg-Lentersheim). Er wurde am 15. März 2020 mit 94,7% der Stimmen wiedergewählt.[31]
1876–1887: Friedrich Wiedemann
1887–1911: Friedrich Frank sen.
1912–1932: Friedrich Bauereisen
1932–1935: Friedrich Frank
1935–1945: Karl Muschler (NSDAP)
1945–1965: Friedrich Bauereisen sen. (ab 1946: CSU), (1895–1965)
1965–1996: Friedrich Bauereisen junior (CSU), (1927–2006)
1996–2002: Friedrich Steinacker sen. (CSU)
2002–April 2014: Karl Engelhard (FUWG)
seit Mai 2014: Friedrich Steinacker (Wählergemeinschaft Beyerberg-Lentersheim)
Wappen und Flagge
Wappen
Wappen von Ehingen
Blasonierung: „Geteilt; oben geviert von Silber und Schwarz, belegt mit einer silbernen Silberdistelblüte; unten gespalten von Silber und Rot mit einem wachsenden Palisadenzaun in verwechselten Farben.“[32]
Dieses Wappen wird seit 1985 geführt.
Wappenbegründung: Die Gemeinde Ehingen besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Ehingen, Beyerberg, Dambach und Lentersheim. Der Palisadenzaun weist auf den Limes, von der noch Reste im Gemeindegebiet erhalten sind. Die Vierung von Silber und Schwarz erinnert an die Burggrafen von Nürnberg (und späteren Markgrafen von Ansbach), die im 14. Jahrhundert die Herrschaft über das Gemeindegebiet erwarben. Die Farben Rot und Silber stammen aus dem Wappen der Herren von Lentersheim, die ihren Stammsitz im gleichnamigen Ort hatten. Die Silberdistel soll die geografische Lage der Gemeinde am Hesselberg darstellen.
→ Hauptartikel: Liste der Bodendenkmäler in Ehingen
Sport
SV Beyerberg, Sportverein
Badeweiher in Ehingen und Beyerberg
Schützenverein Edelweiss 1903 e.V.
Vfl Ehingen, Sportverein
Skilift am Nordhang des Hesselberges
Wirtschaft und Infrastruktur
Ehingen ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.
Verkehr
Die Staatsstraße2248 verläuft nach Lentersheim (3km südöstlich) bzw. nach Beyerberg (3,8km nordwestlich). Die Kreisstraße AN49 führt nach Wittelshofen zur Staatsstraße2218 (5,1km südwestlich) bzw. zur Staatsstraße2221 (4,9km nordöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Dambach (1,8km nordöstlich) und zur Bergmühle (1,6km südwestlich).[2]
Der Öffentliche Personennahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg sichergestellt.
Radfernwege
Durch die Gemeinde führt der Deutsche Limes-Radweg. Er folgt dem Obergermanisch-Raetischen Limes über 818km von Bad Hönningen am Rhein nach Regensburg an der Donau.
Wanderwege
Etwa 500m nördlich von Ehingen verläuft der Limeswanderweg. Der Theodor-Bauer-Weg führt direkt durch den Ort.
Bildung
Grundschule Hesselberg Nord
Kindergarten Beyerberg
Kindergarten Arche Noah
Persönlichkeiten
Bruno Gutmann (1876–1966), Missionar der Leipziger Mission in Deutsch-Ostafrika und Tanganjika und wissenschaftlicher Erforscher der Chagga-Kultur, starb in Ehingen
Karl Corino (* 1942), Journalist, Literaturkritiker und Schriftsteller
Horst Wester (* 1964), Basketballspieler und Politiker (Tierschutzpartei), wohnt vor Ort
Literatur
Johann Kaspar Bundschuh:Ehingen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB790364298, OCLC833753073, Sp.706–707 (Digitalisat).
August Gebeßler:Stadt und Landkreis Dinkelsbühl (=Bayerische Kunstdenkmale. Band15). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB451450930, S.133–136.
Georg Paul Hönn:Ehingen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S.328 (Digitalisat).
Teresa Neumeyer:Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis (=Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 40). Michael Laßleben, Kallmünz 2018, ISBN 978-3-7696-6562-8, S.410–412und557.
Wolf-Armin von Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S.62.
Gottfried Stieber:Ehingen. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S.337–339 (Digitalisat).
Pleikard Joseph Stumpf:Ehingen. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S.768 (Digitalisat).
Wird nur in den Ortsverzeichnissen von 1950 und 1961 erwähnt. Nach der Volkszählung von 1950 waren dort 120 Heimatvertriebene untergebracht.
W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 62.
Eberhard Krauß:Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Wassertrüdingen (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 28). GFF, Nürnberg 2014, ISBN 978-3-929865-61-5.
T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 410–412.
Johann Bernhard Fischer:Ehingen. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, S.380 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 1, Sp. 706). Hiernach soll es nur 129 Untertansfamilien gegeben haben, von denen 94 ansbachisch waren.
T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 557.
T. Neumeyer: Dinkelsbühl: der ehemalige Landkreis, S. 534.
Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S.71 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB453660959, Abschnitt II, Sp.761 (Digitalisat).
Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.448.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.707.
Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S.21 (Digitalisat). Für die Gemeinde Ehingen zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bergmühle (S. 9).
Eduard Vetter (Hrsg.):Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S.252 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis: Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB451478568, S.167, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter:Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp.1004, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.):Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S.157 (Digitalisat).
Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.):Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp.1170, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, S.61 (Digitalisat).
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, S.176 (Digitalisat).
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp.1102 (Digitalisat).
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp.1167 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp.1205 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB453660975, Abschnitt II, Sp.1035 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB740801384, S.169 (Digitalisat).
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.326 (Digitalisat).
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