Unterreit ist eine Gemeinde und eine Siedlung im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gars am Inn.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
48.11944444444412.333611111111530 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Mühldorf am Inn | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Gars am Inn | |
Höhe: | 530 m ü. NHN | |
Fläche: | 32,21 km2 | |
Einwohner: | 1765 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83567 | |
Vorwahl: | 08073 | |
Kfz-Kennzeichen: | MÜ, VIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 83 147 | |
Gemeindegliederung: | 75 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 3 83536 Gars am Inn | |
Website: | www.unterreit.de | |
Erster Bürgermeister: | Christian Seidl (FWG Wang) | |
Lage der Gemeinde Unterreit im Landkreis Mühldorf am Inn | ||
![]() |
Die Gemeinde liegt in der Planungsregion Südostoberbayern, etwa 55 km östlich von München.
Es gibt 75 Gemeindeteile:[2][3]
Gemarkungen sind Elsbeth, Grünthal, Wald und Wang.
Unterreit gehörte zum Rentamt Burghausen und zum Landgericht Kling des Kurfürstentums Bayern. Teile der heutigen Gemeinde (Elsbeth) lagen bis zu dessen Aufhebung im Jahr 1803 in der geschlossenen Hofmark Mittergars des Erzstifts Salzburg. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde.
Am 1. April 1971 wurden die Gemeinden Elsbeth, Grünthal und Wang (mit der am 22. November 1876 aufgenommenen Gemeinde Wald) zur Gemeinde Unterreit (Name eines Gemeindeteils von Elsbeth) zusammengefasst.[4]
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1402 auf 1692 Einwohner bzw. um 20,7 %.
Zur Gemeinderatswahl 2020 trat nur eine Liste an, die zwölf Sitze erhielt.[5]
Erster Bürgermeister ist Christian Seidl (FWG).[6]
![]() |
Blasonierung: „Geteilt von Silber und Grün, oben ein durchgehendes rotes Balkenkreuz, dessen Längsbalken mit einem silbernen Pfeil belegt ist, unten ein silbernes Andreaskreuz, das mit einer goldenen Rose mit rotem Butzen belegt ist.“[7] |
2020 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 1.900.000 €, davon waren 727.000 € (netto) Gewerbesteuereinnahmen und 886.000 € Beteiligung an der Einkommensteuer.
2020 gab es in der Gemeinde 354 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung standen 741 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Damit war die Zahl der Auspendler um 387 Personen größer als die der Einpendler. 19 Einwohner waren arbeitslos. 2020 gab es 104 landwirtschaftliche Betriebe.
Am 1. März 2021 gab es eine Kindertageseinrichtung mit 66 Plätzen und 53 betreuten Kindern.
Ampfing |
Aschau am Inn |
Buchbach |
Egglkofen |
Erharting |
Gars am Inn |
Haag in Oberbayern |
Heldenstein |
Jettenbach |
Kirchdorf |
Kraiburg am Inn |
Lohkirchen |
Maitenbeth |
Mettenheim |
Mühldorf am Inn |
Neumarkt-Sankt Veit |
Niederbergkirchen |
Niedertaufkirchen |
Oberbergkirchen |
Oberneukirchen |
Obertaufkirchen |
Polling |
Rattenkirchen |
Rechtmehring |
Reichertsheim |
Schönberg |
Schwindegg |
Taufkirchen |
Unterreit |
Waldkraiburg |
Zangberg
Gemeindefreie Gebiete im Landkreis Mühldorf a.Inn
Mühldorfer Hart