Das Dorf Stöckendrebber liegt dicht am Fluss Leine und ist über die L191 mit dem Kern der Stadt verbunden.
Geschichte
Eine urkundliche Erwähnung des Ortes unter dem Namen Triburin liegt für das Jahr 988 vor.[3] Stöckendrebber gehörte im 18. und 19.Jahrhundert zur Vogtei Stöcken (dem heutigen Niedernstöcken) mit den Dörfern Esperke, Klein Grindau, Norddrebber, Vesbeck und Warmeloh.[4] Die Vogtei war deckungsgleich mit dem Kirchspiel Stöcken.
Am 1.März 1974 wurde Stöckendrebber in die Stadt Neustadt am Rübenberge eingegliedert.[5]
Der gemeinsame Ortsrat von Mandelsloh, Amedorf, Brase/Dinstorf, Evensen, Lutter, Niedernstöcken, Stöckendrebber und Welze setzt sich aus drei Ratsfrauen und acht Ratsherren zusammen. Im Ortsrat befinden sich zusätzlich 19 beratende Mitglieder.[11][12]
Sitzverteilung:
SPD: 4 Sitze
CDU: 3 Sitze
UWG-NRÜ: 3 Sitze
Piraten: 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl 11.September 2016)
Ortsbürgermeister
Der Ortsbürgermeister ist Günter Hahn (UWG NRÜ). Sein Stellvertreter ist Tillmann Zietz (CDU).[11][12]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmale
→ Siehe: Liste der Baudenkmale in Stöckendrebber
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
Friedrich Hambrock (1890–1985), Pastor und Missionsvorsteher der Siebenten-Tags-Adventisten
Neustadt a. Rbge.(pdf)Einwohner je Ort lt. Melderegister.Stadt Neustadt am Rübenberge,31.Dezember 2020,abgerufen am 1.Februar 2020.
Hans Ehlich:Bauern Bürger brennende Dörfer – 30 Geschichtsbilder aus dem Kreis Neustadt/Rbge. In: Calenberger Blätter. Nr.4. Theo Oppermann Verlag, Wunstorf 1968, S.116.
Edfried Bühler u.a.:Heimatchronik des Kreises Neustadt a.Rbge. Archiv für deutsche Heimatpflege GmbH, Köln 1974, S.72.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.198.
Komitee 1000 Jahre Mandelsloh (Hrsg.):Mandelsloh 985-1985. 1985, S.341.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13.September 1950. Band33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln 1950, S.30 (Digitalisat[PDF; 26,4MB; abgerufen am 27.April 2019] S.39).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.161 (Digitalisat).
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