Erste urkundliche Erwähnung findet das Dorf unter dem Namen Denstorpe im Jahr 1250.[1] Im Jahr 1260 wird für den Ort unter der Bezeichnung Dinstorpe eine Hufe verzeichnet, die dem Haupthof in Dudensen zehntpflichtig sei.[2] Um das Jahr 1300 wird Eilbert Stetteringe als Höriger des Grafen Gerhard von Hoya genannt.[3] Später gehörte der Ort zur Vogtei Mandelsloh.[4] Das Erbregister der Stadt Neustadt von 1620 nennt drei dienstpflichtige Meier und vier Kötner.[5] Der Korn- und Fleischzehnte war an das Kloster Mariensee abzuführen.[5] Für das Jahr 1848 werden für das Dorf unter dem Namen Dienstorf in sechs Wohngebäuden 57 Einwohner verzeichnet.[6] 1928 wurde Dinstorf nach Brase eingemeindet.
Hans Ehlich:Bauern Bürger brennende Dörfer. In: Calenberger Blätter. Nr.4. Theo Oppermann Verlag, Wunstorf 1963, S.130.
Annette von Boetticher:Die Urkunden des Neustädter Landes. 889–1302. Band1. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2002, ISBN 3-89534-441-9, S.165ff.
Annette von Boetticher:Die Urkunden des Neustädter Landes. 889–1302. Band1. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2002, ISBN 3-89534-441-9, S.229.
Edfried Bühler u.a.:Heimatchronik des Kreises Neustadt a.Rbge. Archiv für deutsche Heimatpflege, Köln 1974, S.72.
Hans Ehlich (Bearb.):Das Erbregister des Amtes Neustadt. Ergänzt aus dem Erbregister von 1584 und 1621. In: Historischer Verein für Niedersachsen (Hrsg.): Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens. Band98. August Lax Verlag, Hildesheim 1984, S.206ff. (241S.).
Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.):Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter Verlag, 1848, S.52 (Textarchiv– Internet Archive).
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