Das Dorf Amedorf liegt nordwestlich der Leine zwischen den Landesstraßen191 und 383. Nordwestlich des Orts liegt der Weiler Pungemühle.
Geschichte
Erste Erwähnung findet der Ort als „Amenthorp“ im Jahr 1188 im Westfälischen Urkundenbuch.[3]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen verlor die Gemeinde Amedorf am 1.März 1974 ihre politische Selbständigkeit und wurde ein Ortsteil von Neustadt am Rübenberge.[4]
Der Ortsbürgermeister ist Günter Hahn (UWG NRÜ). Sein Stellvertreter ist Tillmann Zietz (CDU).[9][10]
Wappen
Wappen von Amedorf
Blasonierung: „Geteilt von Silber und Blau. Oben ein wachsender roter Greif, unten ein halbes silbernes Wassermühlenrad.“
Wappenbegründung: Der Greif ist entlehnt dem Wappen des bereits vor 1185 bis mindestens 1350 in Amedorf nachweisbaren Geschlechts der von Amedorf. Das Wassermühlenrad steht symbolhaft für die ehemalige Wassermühle (Pungemühle) sowie für eine mittelalterliche Schiffsmühle in der Leine innerhalb der Gemarkung Amedorf.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Neustadt am Rübenberge – Amedorf
In Amedorf steht die Zehntscheune aus Neustadt, die vom Zimmermann Jelde Hinrichs 1980 fachgerecht wieder aufgebaut wurde.
Grünflächen und Naherholung
Am Rand der Ortschaft liegt der Naturbadesee Franzsee, der erstmals 1709 schriftlich erwähnt wurde.
Zehntscheune in Amedorf
Blick auf den Franzsee
Literatur
Eberhard Doll, Bruno Heinemann, Henner Hannig:Amedorf, Geschichte eines Ortes an der Leine. Hrsg.: Komitee Amedorf. Eigenverlag, Neustadt a. Rbge 1990 (311S.).
Unsere Ortschaften stellen sich vor – Mandelsloh/Amedorf.(Nicht mehr online verfügbar.)In:Webseite Stadt Neustadt am Rübenberge.2018,archiviertvomOriginalam11.September 2018;abgerufen am 7.März 2020.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neustadt-a-rbge.de
Hans Ehlich:Bauern Bürger brennende Dörfer. 30 Geschichtsbilder aus dem Kreis Neustadt a. Rbge (=Calenberger Blätter. Nr.4). Theo Oppermann Verlag, Wunstorf 1963, S.130.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.198.
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.160 (Digitalisat).
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1.Januar 1973, S.24, Landkreis Neustadt am Rübenberge (Digitalisat (Memento vom 7. August 2019 im Internet Archive) [PDF; 21,3MB; abgerufen am 28.Mai 2020]).
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