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Meppen ist die Kreisstadt des Landkreises Emsland und eine selbständige Gemeinde im Westen des Landes Niedersachsen, nahe der Grenze zu den Niederlanden.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Emsland
Höhe: 14 m ü. NHN
Fläche: 188,4 km2
Einwohner: 35.415 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 188 Einwohner je km2
Postleitzahl: 49716
Vorwahl: 05931
Kfz-Kennzeichen: EL
Gemeindeschlüssel: 03 4 54 035
Stadtgliederung: 13 Ortschaften
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 43
49716 Meppen
Website: www.meppen.de
Bürgermeister: Helmut Knurbein (parteilos)
Lage der Stadt Meppen im Landkreis Emsland
Karte
Karte

Geografie



Geografische Lage


Meppen liegt im Zentrum des Emslandes an der Mündung der Hase in die Ems. Etwa einen halben Kilometer vor ihrer Mündung in die Ems nimmt die Hase den Dortmund-Ems-Kanal auf, der südlich von Meppen in einem künstlich erstellten Gewässerbett verläuft. Nördlich von Meppen wird für den Dortmund-Ems-Kanal größtenteils der ausgebaute Flusslauf der Ems genutzt.

Naturräumlich befindet sich Meppen im Norddeutschen Tiefland in der Dümmer-Geestniederung. Längs der Flussläufe von Ems und Hase erstrecken sich schmale Talsandgebiete, welche vielerorts überdeckt sind durch Dünen. Diese sind heute größtenteils durch Aufforstung mit Nadelbäumen bewaldet. Im Nordosten des Stadtgebietes hat Meppen Anteil an Ausläufern des Geestrückens Hümmling, im Südosten am Lingener Land. Am Westrand des Stadtgebietes beginnt das weitgehend kultivierte Bourtanger Moor, östlich des Emstals befindet sich im Norden des Stadtgebietes ein kleiner Teil des unter Naturschutz stehenden Hochmoorgebietes Tinner Dose.[2]

Das Stadtzentrum befindet sich 18 Kilometer östlich der niederländischen Grenze. Die Stadt Lingen (Ems) liegt Luftlinie 20 Kilometer südlich, die Stadt Papenburg 45 Kilometer nördlich.

Durch das Gebiet der Stadt Meppen verlaufen in Ost-West-Richtung die Europastraße E 233 – in diesem Streckenabschnitt als Bundesstraße 402, in Nord-Süd-Richtung die Bundesautobahn A 31 und die Bundesstraße 70.

Meppen wird von der Touristikstraße Straße der Megalithkultur berührt.


Klima


In Meppen herrscht ein gemäßigtes Seeklima vor, das durch Nordwestwinde von der Nordsee beeinflusst wird. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur an der Station Meppen 8,9 °C und es fallen etwa 740 Millimeter Niederschlag. Die tiefsten Temperaturen werden zwischen Dezember und Februar, die Höchstwerte werden im Juli und August erreicht.

Klimatabelle für Meppen
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 3 4 8 13 18 21 22 22 19 14 8 4 Ø 13
Min. Temperatur (°C) −2 −2 0 3 7 10 12 12 9 6 2 −1 Ø 4,7
Niederschlag (mm) 65,9 43,7 53,9 49,1 57,2 72,9 70,8 67,9 59,6 58,8 67,6 72,1 Σ 739,5
Sonnenstunden (h/d) 1 2 3 5 7 7 6 6 5 3 2 1 Ø 4
Regentage (d) 11 9 10 10 10 11 10 10 9 9 11 12 Σ 122
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Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
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a
g
65,9
43,7
53,9
49,1
57,2
72,9
70,8
67,9
59,6
58,8
67,6
72,1
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: [3]

Nachbargemeinden


Meppen grenzt an folgende Städte und Gemeinden: die Stadt Haren (Ems) im Norden, die Samtgemeinde Sögel im Nordosten, die Stadt Haselünne im Osten, die Gemeinde Geeste im Süden und die Gemeinde Twist im Westen.


Stadtgliederung


Meppen in den Grenzen vom 1. Juli 1967 – Nummerierung der Stadtteile innerhalb der Kernstadt – Grau: Bebaute Fläche (Stand 2006).
Meppen in den Grenzen vom 1. Juli 1967 – Nummerierung der Stadtteile innerhalb der Kernstadt – Grau: Bebaute Fläche (Stand 2006).

Am 1. Juli 1967 schlossen sich die Stadt Meppen und die Gemeinde Vormeppen auf freiwilliger Basis zusammen. Heute sind diese beiden ehemaligen Gemeinden überwiegend zusammengewachsen, eine Abgrenzung ist kaum noch möglich. Die so gebildete „Kernstadt“, also ohne die am 1. März 1974 eingemeindeten Ortsteile, gliedert sich in folgende Stadtteile:

  1. Die Altstadt ist der historische Stadtkern unmittelbar südlich des Zusammenflusses von Ems und Hase. Sie ist umgeben vom Stadtwall, einem Relikt der ehemaligen Stadtbefestigung, heute eine baumbestandene Promenade. Im Zentrum der Altstadt befindet sich der Marktplatz und auf diesem freistehend das historische Rathaus. In unmittelbarer Nähe des Rathauses befindet sich östlich die Gymnasialkirche, etwas weiter entfernt südlich die Propsteikirche. Traditionell ist der Marktplatz und seit den 1980er Jahren zunehmend auch die westliche Altstadt geprägt vom Einzelhandel. Die nördliche Altstadt dominieren Banken und Behörden, am Ostrand befindet sich das Windthorst-Gymnasium, während der Südosten vom Krankenhaus Ludmillenstift eingenommen wird. Direkt an der Ems liegen außerhalb des Stadtwalls ein Campingplatz sowie das Emsbad (Frei- und Hallenbad).
  2. Esterfeld liegt im Westen der Kernstadt am linken Emsufer und ist durch rege Bautätigkeit vor allem in den 1960er und 1970er Jahren zum Stadtteil mit den meisten Einwohnern geworden.
  3. Feldkamp/Helter Damm ist ein Wohngebiet im Südosten der Kernstadt, das seit Mitte der 1980er-Jahre als Neubaugebiet ausgebaut wird.
  4. Die Kuhweide südlich der Altstadt wurde ab Ende der 1950er-Jahre bebaut – nach der Eindeichung des Überschwemmungsgebietes der Ems und dem Bau eines Schöpfwerkes.
  5. Die Neustadt liegt am rechten Hase- und Emsufer im Nordosten der Kernstadt. In der Neustadt befinden sich der Bahnhof Meppen und die Kreisverwaltung des Landkreises Emsland. 2013 wurde in der Fußgängerzone Bahnhofstraße die Einkaufspassage MEP eröffnet mit 45 Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben auf über 13.000 Quadratmeter Verkaufsfläche.[4] In den Jahren vor dem Bau der MEP hatte sich dieser Teil der Bahnhofstraße zunehmend zu einem städtebaulichen Problemgebiet entwickelt, gekennzeichnet durch Leerstände und verfallende Bausubstanz.[5]
  6. Nödike befindet sich im Süden der Kernstadt links des Dortmund-Ems-Kanals. Hier befindet sich das größte Gewerbegebiet der Stadt.
  7. Schleusengruppe im Süden der Kernstadt liegt gegenüber von Nödike rechts des Dortmund-Ems-Kanals. Die Siedlung ist benannt nach der Schleusengruppe aus der Kleinen Schleuse Meppen und der Großen Schleuse Meppen.

Am 1. Juli 1970 wurde ein kleiner Teil der aufgelösten Gemeinde Groß Fullen mit damals etwa 20 Einwohnern eingegliedert. Infolge der Gemeindereform gehören seit dem 1. März 1974 die am 1. Juli 1970 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Groß Fullen (teilweise), Klein Fullen, Rühle und Versen neu gebildete Gemeinde Emslage ohne Rühlerfeld und Rühlermoor sowie die Dörfer Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Schwefingen und Teglingen zu Meppen.[6]

Gliederung Meppens – Nummerierung der 1974 eingemeindeten Ortsteile
Gliederung Meppens – Nummerierung der 1974 eingemeindeten Ortsteile
  1. Apeldorn (777)
  2. Bokeloh (1253)
  3. Borken (545)
  4. Groß Fullen (1072)
  5. Klein Fullen (401)
  6. Helte (596)
  7. Hemsen (750)
  8. Holthausen (142)
  9. Hüntel (328)
  10. Rühle (1397)
  11. Schwefingen (442)
  12. Teglingen (771)
  13. Versen (1795)

(in Klammern die Einwohnerzahlen am 9. März 2005)


Geschichte



Vorgeschichte


Die ehemalige Festungsstadt blickt auf eine über 1200 Jahre alte Geschichte zurück.


Namensherkunft


Es wurde verschiedentlich versucht, den Namen Meppen herzuleiten.

Eine Erklärung führt den Namen Meppen auf das altsächsische Wort Mappe oder Meppe zurück, das Mund und davon abgeleitet auch Mündung bedeutet haben soll. Da bis zum Mittelalter die Hase in drei Armen in die Ems mündete, lag die dortige Ansiedlung „an den Mündungen“. In einer in lateinischer Sprache abgefassten Urkunde vom 30. Mai 946, mit welcher König Otto der Große dem Kloster Corvey für Meppen Markt- und Bannrechte verlieh, ist von Meppiun die Rede. Dies kann im Altsächsischen als Dativ Plural des oben genannten Meppe aufgefasst werden und würde dann (Ort an) den Mündungen bedeuten.[7][8]

Eine andere Erklärung leitet den Namen Meppen von Mepelte ab, einer alten niederdeutschen Bezeichnung für den Feldahorn, der im Siedlungsgebiet heimisch gewesen sein könnte.[9]

Spätestens seit dem 13. Jahrhundert wird in Urkunden und auf Karten durchgängig der Name Meppen gebraucht.

Der Ort Meppen (Illinois) in den USA wurde nach Meppen benannt.[10]


Historische Daten


Erste urkundliche Erwähnung fand Meppen im Jahre 834 in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Ludwig dem Frommen, in der die Missionszelle Meppen dem Kloster Corvey übertragen wurde. 945 verlieh Otto der Große Meppen Münz- und Zollrecht sowie 946 Marktrechte. Gräfin Jutta von Vechta-Ravensberg verkaufte 1252 ihre Besitzungen an den Bischof von Münster, Meppen wurde Teil des Niederstifts Münster. Als Ministerialen verwalteten die Herren von Meppen und nach ihrem Absterben ab 1392 die Herren von Langen den Ort.

Festung Meppen im 16. Jahrhundert
Festung Meppen im 16. Jahrhundert

1360 wurde Meppen durch den Bischof Adolf von Münster das Recht zur Stadtbefestigung verliehen und somit das Stadtrecht. Bis 1660 wurde Meppen zur Festungsstadt ausgebaut. 1762, gegen Ende des Siebenjährigen Krieges, wurden die Festungsanlagen geschleift, der Gegenwall blieb bis heute erhalten. 1803 wurde das Amt Meppen zusammen mit dem Vest Recklinghausen auf Grund der Beschlüsse des Reichsdeputationshauptschlusses dem Herzog von Arenberg als Ersatz für den Verlust seiner linksrheinischen Gebiete zugeteilt. Meppen wurde Hauptstadt des Herzogtums Arenberg-Meppen. Seit 1811 gehörte Meppen als Teil des Département de l’Ems-Supérieur zum französischen Kaiserreich und war Hauptort eines Kantons.

Von 1813 bis 1814 war Meppen preußisch besetzt. Das Herzogtum Arenberg-Meppen wurde 1814/15 durch die Beschlüsse auf dem Wiener Kongress dem Königreich Hannover zugeteilt. Mit der Eröffnung der Hannoverschen Westbahn erhielt Meppen 1855 Anschluss an das Eisenbahnnetz. Nach dem Deutschen Krieg wurde das Königreich Hannover 1866 von Preußen annektiert und damit zu einer preußischen Provinz. Der Kreis Meppen wurde am 1. April 1885 aus den ehemaligen hannoverschen Ämtern Meppen und Haselünne gebildet. Das Land Preußen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 aufgelöst, Meppen gehörte nun zum neu geschaffenen Land Niedersachsen. Die Gemeinde Vormeppen und die Stadt Meppen schlossen sich 1967 zur Stadt Meppen zusammen. Im Zuge der Gebietsreform am 1. März 1974 kamen 13 Gemeinden nach Meppen. Bei der niedersächsischen Kreisreform am 1. August 1977 wurden die damaligen Landkreise Lingen, Meppen und Aschendorf-Hümmling zum Landkreis Emsland vereinigt und Meppen Sitz der Kreisverwaltung.

Auf dem Gebiet der heutigen Stadt Meppen befanden sich in der NS-Zeit die Emslandlager IX Versen und X Fullen.


Kriegsende 1945


Die Stadt Meppen wurde in der Endphase des Zweiten Weltkrieges nicht kampflos an die Alliierten übergeben, so dass es in der Stadt zu schweren Kämpfen kam.

Am 6. April 1945 setzten kanadische Pioniere den Kanalübergang bei der Kirchbrücke in Schöninghsdorf instand, welche zuvor von der Wehrmacht zerstört worden war, und rückten dann mit Panzerspähwagen über die Provinzialstraße nach Klein- und Groß Fullen vor. Dort kam es zu ersten Feuergefechten, bevor die Lager Versen und Fullen befreit wurden. Auf dem Schullendamm vor der zerstörten Emsbrücke wurden die Kanadier von Wehrmachtssoldaten unter starken Beschuss genommen, welche sich an der Marktstiege und beim Nagelshof verschanzt hatten.

Am 7. April gelang es den Kanadiern zwar, an anderer Stelle über Rühlermoor, Rühlerfeld und Rühle nach Esterfeld vorzurücken, jedoch gingen die Gefechte auf dem Schullendamm weiter, und letztendlich wurde die Gustav-Adolf-Kirche zerstört sowie die Propsteikirche St. Vitus schwer beschädigt. Auch in Esterfeld kam es zeitgleich zu erneuten Gefechten, als deutsche Soldaten damit begannen, die vorgerückten Kanadier unter Beschuss zu nehmen.

Nach einem weiteren von Straßenkämpfen geprägten Tag wurde Meppen schließlich am 8. April durch kanadische Verbände eingenommen.[11]


Einwohnerentwicklung


Einwohnerentwicklung einschließlich der bis 1974 eingemeindeten Gemeinden:

Einwohnerentwicklung Meppens zwischen 1821 und 2016
Einwohnerentwicklung Meppens zwischen 1821 und 2016
Jahr[12][13][14]Einwohner
18214815
18485130
18715085
18856268
19057687
JahrEinwohner
19259645
193311.745
193915.045
194617.173
195019.141
JahrEinwohner
195620.965
196122.914
197127.305
197527.308
198028.135
JahrEinwohner
198528.888
199030.508
199532.093
200033.412
200534.196
JahrEinwohner
201034.944
201534.918
201634.935
201735.267

Religionen


Die Einwohner waren (Stand 2004?) laut einer Eintragung von August 2005 damals überwiegend römisch-katholisch (69,7 Prozent), 16,7 Prozent waren damals evangelisch-lutherisch und 2 Prozent evangelisch-reformiert. Etwa 11 Prozent der Bevölkerung gehörten damals einer anderen oder keiner Religion an.


Kirchen


St. Vitus Meppen-Altstadt
St. Vitus Meppen-Altstadt

Andere Glaubensgemeinschaften



Politik


Stadtratswahl 2021[15]
Wahlbeteiligung: 57,49 % (2016: 57,09 %)
 %
50
40
30
20
10
0
41,90 %
21,26 %
12,58 %
14,42 %
4,42 %
2,94 %
CDU
SPD
UWG
Grüne
FDP
AfD
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
−2,68 %p
−2,90 %p
−2,87 %p
+6,02 %p
−0,10 %p
+2,94 %p
CDU
SPD
UWG
Grüne
FDP
AfD
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Meppen hat den Status einer selbständigen Gemeinde und ist seit 1977 die Kreisstadt des damals flächenmäßig größten deutschen Landkreises, des Landkreises Emsland.


Zusammensetzung des Stadtrates


Der Stadtrat hat 38 gewählte Mitglieder. Hinzu kommt der direkt gewählte hauptamtliche Bürgermeister. Ihm gehören seit der Kommunalwahl am 12. September 2021 Ratsfrauen und Ratsherren von fünf Parteien und einer Wählergemeinschaft an.

Partei/ListeSitzeVeränderung
CDU16− 1
SPD8− 1
UWG5− 1
Grüne6+ 3
FDP2± 0
AfD1+ 1

Bürgermeister


Hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Meppen ist seit 2014 Helmut Knurbein (parteilos). Bei der letzten Bürgermeisterwahl 2021 wurde Knurbein mit 79,21 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang gegen Marius Nürenberg (Die Partei) wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,5 Prozent.[16]

Hauptamtliche Bürgermeister:

Bis 2001 bestand eine zweigleisige Verwaltungsspitze in der Gemeinde mit einem ehrenamtlichen Bürgermeister und einem Stadtdirektor:

Ehrenamtliche Bürgermeister:

Stadtdirektoren:


Wappen


Meppens Wappen
Meppens Wappen

Meppen kam im 13. Jahrhundert zum Hochstift Münster. Das Meppener Wappen ist aus dem ursprünglichen Münsteraner Wappen abgeleitet. Dieses ursprüngliche Wappen ist ein gold-rot-goldenes Balkenwappen, das in seiner Originalform heute noch von der Stadt Werne und dem Bistum Münster geführt wird. Im Gegensatz zu diesem ist dem Meppener Wappen zusätzlich ein rotes Kreuz auf dem Mittelbalken zugefügt worden.


Städtepartnerschaften


Ostrołęka (Polen), seit September 1994


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Historisches Rathaus Meppen
Historisches Rathaus Meppen
Gymnasialkirche der Jesuiten
Gymnasialkirche der Jesuiten
Arenbergische Rentei
Arenbergische Rentei
Högerhaus
Högerhaus
Höltingmühle Meppen
Höltingmühle Meppen
Herrenmühle
Herrenmühle
Kraftwerk Meppen-Hüntel
Kraftwerk Meppen-Hüntel
Stadtwall (ehemalige Kontreescarpe)
Stadtwall (ehemalige Kontreescarpe)
„Borkener Paradies“
„Borkener Paradies“
Fußgängerzone Bahnhofstraße – Zustand vor Erneuerung und Errichtung der Einkaufspassage MEP
Fußgängerzone Bahnhofstraße – Zustand vor Erneuerung und Errichtung der Einkaufspassage MEP
Fußgängerzone Bahnhofstraße – Zustand nach Errichtung der Einkaufspassage MEP, 2018
Fußgängerzone Bahnhofstraße – Zustand nach Errichtung der Einkaufspassage MEP, 2018
Diamant der MEP, vom Dortmund-Ems-Kanal aus fotografiert, 2013
Diamant der MEP, vom Dortmund-Ems-Kanal aus fotografiert, 2013
Alter Hafen Meppen – Zustand vor Stilllegung und Abriss
Alter Hafen Meppen – Zustand vor Stilllegung und Abriss
Bahnhof Vormeppen
Bahnhof Vormeppen
Ems in Meppen, mit alter Hubbrücke vor 2007
Ems in Meppen, mit alter Hubbrücke vor 2007
Einsetzen der neuen Hubbrücke 2007
Einsetzen der neuen Hubbrücke 2007

Theater


Zwischen September und April bietet die Theatergemeinde Meppen ein umfangreiches Programm an. Die Aufführungen finden in dem von Eberhard Kulenkampff entworfenen und 1959 fertiggestellten Theater- und Konzertsaal der Stadt Meppen statt, welcher auch dem Windthorst-Gymnasium als Aula dient. Geboten werden dabei Sprechtheater mit Tourneeproduktionen und Musikveranstaltungen unterschiedlicher Genres.

Von Mai bis September bietet die Emsländische Freilichtbühne Meppen den Besuchern jeweils ein Familienmusical und ein Abendstück, meist aus dem Bereich Musical. Die über 30.000 Besucher, die jährlich in den Esterfelder Forst in die Naturbühne kommen, dürfen große Ausstattungsstücke mit bis zu hundert Beteiligten aus dem Bereich Musiktheater erwarten.


Museen



Bauwerke


Hochaltar der Propsteikirche St. Vitus in Meppen
Hochaltar der Propsteikirche St. Vitus in Meppen

Parks


Die ehemalige Kontreeskarpe der Festung Meppen ist erhalten geblieben und bildet heute eine von alten Bäumen gesäumte, „Stadtwall“ genannte Promenade um die Altstadt. Zwischen dieser und dem Dortmund-Ems-Kanal befindet sich die Schülerwiese, ehemals eine Anlage für den Schulsport. Heute wird die Schülerwiese regelmäßig für Veranstaltungen genutzt.


Naturdenkmäler


Im Ortsteil Borken befindet sich das Naturschutzgebiet „Borkener Paradies“, eine historische Huteweide.


Sport



Sportvereine

Die Frauenmannschaft des SV Meppen spielt seit der Saison 2020/21 in der Frauen-Bundesliga.


Sportanlagen


Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen



Shantychor


Mit regelmäßigen Veranstaltungen in der Region und deutschlandweit ist der in Meppen ansässige Shantychor Geeste e.V. unter der Leitung von Peter Ludewig aktiv.[20]


Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaft


Als städtischer Mittelpunkt war Meppen Verwaltungs- und Handelsstadt mit Ausstrahlung auf die Umgebung. Zu den Behörden traten im 19. Jahrhundert noch eine seinerzeit wichtige Eisenhütte, die bis heute besteht, in der zunächst das Raseneisenerz der Umgebung verarbeitet wurde, der Schießplatz der Firma Krupp sowie Eisenbahn- und Wasserbaubehörden.

Am größten ist heute der Dienstleistungssektor. Hier sind Einzelhandel, Verwaltung und Gesundheitswesen, zunehmend auch Informationstechnologie und Tourismus von Bedeutung. Das ortsansässige Logistikunternehmen Lanfer Logistik ist deutschlandweit aktiv und zählt zu den größten Tanklogistik-Dienstleistern Deutschlands. Im produzierenden Gewerbe sind zu nennen Betriebe des Elektro- und Maschinenbaus (z. B. Hedelius Maschinenfabrik), der Holz-, Erdöl- und chemischen Industrie sowie der Kunststoffverarbeitung und das Handwerk. In der Peripherie liegen landwirtschaftliche Betriebe.


Beschäftigte


Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Meppen ist von 1980 bis 2012 um 77,5 Prozent von 9085 auf 16.124 gestiegen. Der Tabelle ist zu entnehmen, dass diese Entwicklung im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen ist mit derjenigen im Landkreis Emsland (Anstieg um 73,9 Prozent). In Niedersachsen ist die Beschäftigtenzahl in dieser Zeit lediglich um 19,2 Prozent gestiegen:

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte[21]19801985199019952000200520102012
Anzahl9085922810.71712.30213.41613.36215.15916.124
Index Stadt Meppen100,0101,6118,0135,4147,7147,1166,9177,5
Index Landkreis Emsland100,099,4114,3130,0138,1137,2161,6173,9
Index Land Niedersachsen100,094,8104,8109,9111,7105,7112,6119,2

In der Beschäftigungsstruktur nach Wirtschaftsbereichen dominiert der Dienstleistungssektor. Hier sind über die Hälfte der Beschäftigten tätig. Die Tabelle mit den prozentualen Anteilen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zeigt zum Vergleich auch die entsprechenden Werte für den Landkreis Emsland und für das Bundesland Niedersachsen (Stand: 30. Juni 2012):

Wirtschaftsbereich[22]Stadt MeppenLandkreis EmslandLand Niedersachsen
Land-, Forst und Fischereiwirtschaft1,11,51,3
Produzierendes Gewerbe23,943,231,0
Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe23,820,823,1
Sonstige Dienstleistungen51,234,444,6
  davon: Erbringung von Unternehmensdienstleistungen13,712,517,5
  davon: öffentliche und private Dienstleistungen37,421,927,1

Daten zur Arbeitslosigkeit werden für die Stadt Meppen selbst nicht erhoben. Der Bereich der Geschäftsstelle Meppen der Agentur für Arbeit Nordhorn umfasst mit Meppen und den umliegenden Gemeinden Twist, Haren (Ems), Dohren, Haselünne, Herzlake, Geeste, Lähden im Wesentlichen das Gebiet des Altkreises Meppen. Hier lag die Arbeitslosenquote im Juni 2013 bei 2,6 Prozent. Sie lag damit um 4 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt.[23]


Verkehr



Straßenverkehr

Meppen kann über die Bundesautobahn A 31, Anschlussstellen Meppen und Twist, sowie die Bundesstraßen B 70 und B 402, einem Teilstück der Europastraße E 233, erreicht werden.


Schienenverkehr

Der Bahnhof Meppen[24] liegt an der 1855 eröffneten Eisenbahnlinie MünsterEmden (Emslandstrecke). In Meppen halten die zweistündlich verkehrenden Intercitys der Linie 35 KoblenzNorddeich Mole. Außerdem verkehrt stündlich der Emsland-Express RE 15 von Münster nach Emden, welcher seit Dezember 2015 von der Westfalenbahn betrieben wird.[25]

Linie Verlauf Takt
RE 15 Emsland-Express:
(Emden Außenhafen –)* Emden Hbf Leer (Ostfriesl) Papenburg (Ems) Aschendorf Dörpen Lathen Haren (Ems) Meppen Geeste Lingen (Ems) Leschede Salzbergen Rheine – (Rheine-Mesum –)* Emsdetten – (Reckenfeld –)* Greven (← Münster Zentrum Nord)* Münster (Westf) Hbf
* nur einzelne Züge
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min

Neben der von der DB Fernverkehr bzw. Westfalenbahn befahrenen Verbindung gibt es die Strecke der 1894 eröffneten Meppen-Haselünner Eisenbahn von Meppen über Haselünne nach Herzlake. Heute verkehren hier lediglich Güterzüge und eine Museumsbahn von Meppen bis Essen (Oldenburg).[26]

Bis Sommer 2015 wurde der Bahnhof modernisiert und barrierefrei umgestaltet.[27]


Busverkehr

Im Stadtverkehr werden von Montag bis Samstag Verbindungen meist im Stundentakt, teilweise auch in kürzeren Intervallen angeboten. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Regionalbusverbindungen, unter anderem nach Nordhorn, Sögel, Haselünne, Herzlake und Twist sowie grenzüberschreitend in die niederländische Großstadt Emmen.[28] Am Bahnhof Emmen besteht Anschluss an das Eisenbahnnetz der Nederlandse Spoorwegen. Der örtliche Verkehrsverbund für den Busverkehr heißt Busverkehr Emsland-Mitte/Nord. Zentrale Haltestellen sind der Busbahnhof, der Bahnhof und der Windthorstplatz.


Fahrradverkehr

In Meppen wird, wie auch sonst im Emsland und den zu den Niederlanden benachbarten Gebieten, viel Fahrrad gefahren. Genauere Daten liegen nicht vor. Im Gegensatz zu Lingen, Leer oder der Grafschaft Bentheim gibt es in Meppen bisher keine konzeptionellen Ansätze zur Förderung des Radverkehrs.

Durch das Stadtgebiet führen mehrere Radfernwege: Die Dortmund-Ems-Kanal-Route ist ein rund 350 Kilometer langer und nahezu steigungsfreier Radfernweg, der das Ruhrgebiet mit der Nordseeküste verbindet. Der Emsradweg beginnt an der Ems-Quelle in der Ortschaft Schloß Holte-Stukenbrock am Rande des Teutoburger Waldes und folgt dem Fluss über eine Strecke von 375 Kilometern. Die Emsland-Route, ein 300 Kilometer langer Rundkurs zwischen Rheine und Papenburg, kreuzt oder nutzt mehrfach die gleiche Streckenführung wie die Dortmund-Ems-Kanal-Route. Die Hase-Ems-Tour führt entlang der Hase rund 265 Kilometer durch Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen über die Mündung der Hase in die Ems bei Meppen bis nach Rheine. Entlang dem Abschnitt zwischen Bersenbrück und Meppen ist in jeder Stadt bzw. Gemeinde ein Kunstwerk aufgestellt. In Meppen steht die Sandsteinskulptur Begegnung von Jutta Klose. Die Kunstwerke werden durch die rund 100 Kilometer lange Hasetaler Kunstroute miteinander verbunden, die mit dem Fahrrad abgefahren werden kann.


Schiffsverkehr

Die Ems ist ab Meppen flussabwärts schiffbar und Teil des Dortmund-Ems-Kanals, flussaufwärts wird sie heute nur noch im Freizeitverkehr befahren. Bereits seit 1829 umfährt der Güterverkehr die zahlreichen Mäander der Ems zwischen Lingen und Meppen auf dem Ems-Hase-Kanal, der seit 1899 überwiegend in den Dortmund-Ems-Kanal einbezogen ist.

Etwa einen halben Kilometer nördlich der Stadtgrenze, auf dem Gebiet der Stadt Haren (Ems) wurde 2007 der interkommunale Eurohafen Emsland eröffnet.[29] Diesen rechtsemsischen Stichhafen werden nach dem Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals zur Binnenwasserstraße der Klasse V auch Großmotorgüterschiffe anfahren können.[30] Bis 2008 befand sich ein Emshafen in Innenstadtnähe etwa 300 Meter nördlich der Hasemündung. Dieser kleine Parallelhafen am östlichen Flussufer war für Europaschiffe ausgelegt und diente überwiegend dem Schüttgutumschlag.[31]


Medien



Printmedien


Onlinemedien


Hörfunk und Fernsehen


Gesundheitsversorgung


Das Krankenhaus Ludmillenstift Meppen übernimmt als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung die Leistungen der stationären medizinischen Bevölkerungsversorgung. Es bietet mit seinen 420 Planbetten jährlich etwa 17.000 stationären sowie etwa 65.000 ambulanten Patienten medizinische Hilfe in 17 Fach- und Belegabteilungen. In Meppen sind zwei Rettungswagen, ein Notfalltransportwagen, zwei Krankentransportwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes stationiert.


Öffentliche Einrichtungen


Meppen ist Sitz der Kreisverwaltung.

Die Wehrtechnische Dienststelle 91 für Waffen und Munition der Bundeswehr, früher Kruppscher Schießplatz, wurde 1877 gegründet. Sie betreibt den Fliegerhorst Meppen.


Bildung



Gymnasien


Oberschule


Haupt- und Realschulen


Grundschulen


Förderschulen und Tagesbildungsstätte


Berufsbildende Schulen


Weitere Schulen


Persönlichkeiten


Windthorstdenkmal
Windthorstdenkmal

Ehrenbürger



In Meppen geborene Personen



Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben



Trivia


In Meppen ist auch Luise Koschinsky beheimatet, die vom Kabarettisten Hans Werner Olm dargestellt wird. Die Dreharbeiten für ihre Episoden fanden bisher jedoch nicht in Meppen statt.

Der FC Barcelona war am 3. August 1982 beim SV Meppen zu Gast. Hierbei handelte es sich um das erste Klubspiel von Diego Maradona auf europäischem Boden.


Literatur




Commons: Meppen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Meppen in der Topographia Westphaliae (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise


  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2021 (Hilfe dazu).
  2. Hans Heinrich Seedorf: 1.1.1 Allgemeine Landschaftsgliederung. In: Der Landkreis Emsland. Geographie, Geschichte, Gegenwart. Eine Kreisbeschreibung. Meppen 2002, Karte der Naturräume mit Legende, S. 22–23.
  3. Niederschlagsdaten nach Deutschem Wetterdienst, Normalperiode 1961–1990
  4. Hermann-Josef Mammes: Einkaufs-Ufo im Emsland gelandet. Meppener „Diamant“ wird nach 18-monatiger Bauzeit eröffnet – 55 Millionen Euro investiert. In: Meppener Tagespost, Ausgabe vom 15. Mai 2013, S. 7.
  5. Hermann-Josef Mammes: Sorgenkind Bahnhofstraße. Baufällig und marode. In: Meppener Tagespost, Ausgabe vom 7. Januar 2009, S. 15.
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 257.
  7. Hermann Abels: Zur Abstammung emsländischer Ortsnamen. In: Heimatkalender 1926, Kreis Meppen, Meppen 1926, S. 20.
  8. Alexander Geppert: Meppen. Abriß einer Stadtgeschichte. Stadt Meppen, Meppen 1951, S. 14–15.
  9. Hermann Wenker: Meppen und seine Bürger in alter Zeit. 3. Auflage, Gels, Meppen 1978, S. 9.
  10. Carola Alge: Kleiner Punkt auf der Landkarte sorgt für Staunen. In: Meppener Tagespost vom 24. September 2011, S. 20.
  11. 1945 – Einmarsch in den Landkreis Meppen. In: Neue Osnabrücker Zeitung vom 6. April 2015, abgerufen am 20. Oktober 2016.
  12. Gustav Uelschen: Die Bevölkerung in Niedersachsen 1821-1961. Hannover 1966 (für 1821 bis 1961).
  13. Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes. Bd. 20, 1973 (für 1971).
  14. Statistische Erhebung 100 – Bevölkerungsfortschreibung. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, abgerufen am 26. Mai 2013 (ab 1975).
  15. Stadtratswahl 12.09.2021 – Stadt Meppen. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  16. Ergebnis Bürgermeisterwahl 2021. Abgerufen am 24. August 2022.
  17. Hans Simon: Meppen 1946–2001, die Zeit der Stadtdirektoren. Ein Beitrag zur Meppener Stadtentwicklung, hrsg. von der Stadt Meppen. Meppen 2007.
  18. Koppelschleuse. (Memento vom 21. Oktober 2017 im Internet Archive) Meppen-Touismus.
  19. Meppener Kreuztracht. Propsteigemeinde St. Vitus.
  20. Webseite des Shantychors
  21. Statistische Erhebung 70A – Beschäftigte und Pendler, ab 1980. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, abgerufen am 10. Juli 2013.
  22. Statistische Erhebung 70H – Beschäftigte WZ2008(66) ab 2008. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, abgerufen am 10. Juli 2013.
  23. Arbeitsmarkt in Zahlen: Arbeitsmarktreport Agentur für Arbeit Nordhorn. Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg Juni 2013. S. 25.
  24. Stationssteckbrief Meppen
  25. Lukas Herbers: Westfalenbahn seit Sonntag auf der Emslandstrecke. Neue Osnabrücker Zeitung, 13. Dezember 2015, abgerufen am 17. Februar 2016.
  26. Fahrten 2016. Eisenbahnfreunde Hasetal, abgerufen am 17. Februar 2016.
  27. Hermann-Josef Mammes: Zehn Millionen Euro für Meppener Bahnhof. Neue Osnabrücker Zeitung, abgerufen am 17. Februar 2016.
  28. Fahrplan Meppen–Emmen (PDF-Datei)
  29. Historie. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurohafen.de Eurohafen Emsland GmbH, abgerufen am 18. Juli 2013.
  30. Dortmund-Ems-Kanal Nordstrecke – Ausblick. (Memento des Originals vom 4. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wna-datteln.wsv.de Wasserstraßen-Neubauamt Datteln, abgerufen am 18. Juli 2013.
  31. Holger Keuper: Letztes Frachtschiff gestern entladen. Rückbau des Meppener Emshafens beginnt. In: Meppener Tagespost, Ausgabe vom 31. Mai 2008, S. 17.
  32. Wir über uns. EV1.
  33. Musikschule des Emslandes. Abgerufen am 21. Juni 2022.
  34. Ehrenbürger der Stadt Meppen (Memento vom 23. Oktober 2014 im Internet Archive)

На других языках


- [de] Meppen

[en] Meppen

Meppen (German pronunciation: [ˈmɛpm̩] (listen); Northern Low Saxon: Möppen) is a town in and the seat of the Emsland district of Lower Saxony, Germany, at the confluence of the Ems, Hase, and Nordradde rivers and the Dortmund–Ems Canal (DEK). The name stems from the word Mappe, meaning "delta".

[ru] Меппен

Меппен (нем. Meppen) — город в Германии, районный центр, расположен на западе земли Нижняя Саксония.



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