Heuchelheim an der Lahn (amtlich: Heuchelheim a. d. Lahn, bis zum 16. März 2019 Heuchelheim[2]) ist eine Gemeinde im mittelhessischen Kreis Gießen und schließt sich unmittelbar westlich an die Kreisstadt Gießen an. Die rund 8000 Einwohner verteilen sich auf die beiden Ortsteile Heuchelheim (5800 Einwohner) und Kinzenbach (2200 Einwohner). Die beiden Orte schlossen sich am 1. April 1967 zur Gemeinde Heuchelheim zusammen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.5822222222228.6311111111111158 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Gießen | |
Höhe: | 158 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,58 km2 | |
Einwohner: | 7897 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 746 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 35452 | |
Vorwahl: | 0641 | |
Kfz-Kennzeichen: | GI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 31 007 | |
LOCODE: | DE HRU | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Am Zimmerplatz 3 35452 Heuchelheim an der Lahn | |
Website: | www.heuchelheim.de | |
Bürgermeister: | Lars Burkhard Steinz (CDU) | |
Lage der Gemeinde Heuchelheim an der Lahn im Landkreis Gießen | ||
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Heuchelheim gehört zur Kooperation Gleiberger Land, einem Landstrich zwischen Gießen und Wetzlar. Der Hauptort liegt an der Bieber, nur etwa einen Kilometer vor deren Mündung in die Lahn.
Heuchelheim grenzt im Norden an die Gemeinden Biebertal und Wettenberg, im Osten an die Stadt Gießen, im Südwesten an die Stadt Wetzlar sowie im Westen an die Gemeinde Lahnau (beide Lahn-Dill-Kreis). Heuchelheim bildet mit Wettenberg, Biebertal und Lahnau das Gleiberger Land.
Historische Namensformen In erhaltenen Urkunden wurde Heuchelheim unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[3]
Heuchelheim taucht das erste Mal 774 (oder 779) in Urkunde 3121 bzw. 3696b des Lorscher Codex auf. Es wurde als Uchilheim (bzw. Uchelheim) verschriftlicht. Es liegt urgermanisch hukil zugrunde (‚Siedlung auf dem Hügel‘).[5]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Heuchelheim:
„Heuchelheim (L. Bez. Giessen) evangel. Pfarrdorf; liegt auf dem rechten Lahnufer an dem Bieberbach, so wie an der Straße von Giessen nach Gladenbach, und 1⁄2 St. vom ersteren Orte entfernt. Man findet 185 Häuser und 1139 Einwohner, die außer 1 Katholiken und 25 Juden evangelisch sind, so wie 1 Kirche, 1 Rathhaus, 1 Walk- und 1 Mahlmühle; letztere von einer großen Linde beschattet, ist einer der gewöhnlichen Vergnügungsorte der Giesser Studenten. – Heuchelheim gehörte zu den Gleibergischen Besitzungen, und wurde später, mit andern Orten, zwischen Hessen und Nassau in Gemeinschaft besessen, bis bei einer Abtheilung, 1585, der Ort ausschließend an Hessen kam.“[6]
Bis zum Jahr 1967 gehörten die seinerzeit selbständigen Gemeinden Heuchelheim und Kinzenbach unterschiedlichen Landkreisen an. Während Heuchelheim bereits damals zum Landkreis Gießen gehörte, lag Kinzenbach im Landkreis Wetzlar. Anfang der 1960er Jahre bildeten beide Gemeinden eine Schulzweckgemeinschaft, die schließlich zum Zusammenschluss zur Großgemeinde Heuchelheim am 1. April 1967 führte. Von 1977 bis 1979 gehörte Heuchelheim im Zuge der Gebietsreform in Hessen administrativ geschaffenen Stadt Lahn, die aus Gießen, Wetzlar und den dazwischen liegenden Orten gebildet wurde.[7] Innerhalb der Stadt Lahn bildeten Heuchelheim und Kinzenbach den Stadtbezirk Heuchelheim. Als ein letztes Überbleibsel aus dieser Zeit besteht noch heute eine stadtbusartige Verbindung zwischen Gießen, Heuchelheim, Lahnau und Wetzlar. Von 1949 bis 1957 hatte Heuchelheim eine Oberleitungsbuslinie von Gießen, die Linie 4, die später mit Dieselbussen betrieben wurde. Sie hielt an den Haltestellen Bahnhof, Liebigstraße, Selterstor, Goetheschule, Oswaldsgarten, Hessenhalle, Heuchelheim Ost, Bahnstraße, Ludwig-Rinn-Straße und Haag. 1998 wurde die Linie 4 mit der Buslinie 21 nach Wetzlar zusammengelegt und trägt nun die Nummer 24.
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Gebiete, in denen Heuchelheim lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[3][8][9]
In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Heuchelheim das „Landamt Gießen“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.
Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. „Stadtgericht Gießen“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Heuchelheim zuständig war.
Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurden die bisherigen Land- und Stadtgerichte im Großherzogtum Hessen aufgehoben und durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt, ebenso verfuhr man mit den als Obergerichten fungierenden Hofgerichten, deren Funktion nun die neu errichteten Landgerichte übernahmen. Die Bezirke des Stadt- und des Landgerichts Gießen wurden zusammengelegt und bildeten nun zusammen mit den vorher zum Landgericht Grünberg gehörigen Orten Allertshausen und Climbach den Bezirk des neu geschaffenen Amtsgerichts Gießen, welches seitdem zum Bezirk des als Obergericht neu errichteten Landgerichts Gießen gehört.[15] Zwischen dem 1. Januar 1977 und 1. August 1979 trug das Gericht den Namen „Amtsgericht Lahn-Gießen“ der mit der Auflösung der Stadt Lahn wieder in „Amtsgericht Gießen“ umbenannt wurde. In der Bundesrepublik Deutschland sind die übergeordneten Instanzen des Amtsgerichts Gießen, das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Heuchelheim 7308 Einwohner. Darunter waren 492 (6,7 %) Ausländer, von denen 186 aus dem EU-Ausland, 220 aus anderen Europäischen Ländern und 83 aus anderen Staaten kamen.[16] Die Einwohner lebten in 3391 Haushalten. Davon waren 1139 Singlehaushalte, 994 Paare ohne Kinder und 917 Paare mit Kindern, sowie 254 Alleinerziehende und 87 Wohngemeinschaften.[17]
• 1502: | 0036 Männer[3] |
• 1577: | 0074 Hausgesesse[3] |
• 1630: | 0009 zweispännige, 31 einspännige Ackerleute, 22 Einläuftige, 2 Witwen, 13 Vormundschaften[3] |
• 1669: | 0338 Einwohner[3] |
• 1742: | 0003 Geistliche/Beamte, 145 Untertanen, 47 Junge Mannschaften, 13 Beisassen/Juden[3] |
• 1791: | 0872 Einwohner[11] |
• 1800: | 0855 Einwohner[18] |
• 1806: | 0999 Einwohner, 161 Häuser[13] |
• 1829: | 1139 Einwohner, 185 Häuser[6] |
• 1867: | 1413 Einwohner, 205 Häuser[19] |
Heuchelheim: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 872 | |||
1800 | 855 | |||
1806 | 855 | |||
1829 | 1.139 | |||
1834 | 1.144 | |||
1840 | 1.224 | |||
1846 | 1.344 | |||
1852 | 1.353 | |||
1858 | 1.386 | |||
1864 | 1.414 | |||
1871 | 1.476 | |||
1875 | 1.589 | |||
1885 | 1.780 | |||
1895 | 1.972 | |||
1905 | 2.390 | |||
1910 | 2.577 | |||
1925 | 2.687 | |||
1939 | 3.171 | |||
1946 | 4.145 | |||
1950 | 4.370 | |||
1956 | 4.382 | |||
1961 | 4.650 | |||
1967 | 6.350 | |||
1972 | 6.943 | |||
1975 | 7.118 | |||
1980 | 7.340 | |||
1985 | 7.282 | |||
1990 | 7.338 | |||
1995 | 7.810 | |||
2000 | 7.625 | |||
2005 | 7.570 | |||
2010 | 7.595 | |||
2011 | 7.308 | |||
2015 | 7.501 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [3][20] 1972:[21]; ab 1975:[22]; Zensus 2011[16] Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
• 1830: | 1113 evangelische, ein katholischer, 25 jüdische Einwohner |
• 1961: | 3727 evangelische, 800 katholische Einwohner |
• 2011: | 3886 evangelische (= 53,2 %), 1061 katholische (= 14,5 %), 2362 sonstige (= 32,3 %) Einwohner[23] |
• 1961: | Erwerbspersonen: 243 Land- und Forstwirtschaft, 1461 produktives Gewerbe, 312 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 346 Dienstleistungen und Sonstige.[3] |
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[24] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[25][26][27]
Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021 Insgesamt 27 Sitze
|
Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | ||||||
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% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | |||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 30,5 | 8 | 36,8 | 11 | 33,6 | 10 | 24,9 | 8 | 26,2 | 8 | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 24,2 | 7 | 13,7 | 4 | 16,7 | 5 | 12,8 | 4 | 12,3 | 4 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 22,2 | 6 | 25,6 | 8 | 27,4 | 9 | 29,6 | 9 | 40,4 | 12 | |
KWI | Kinzenbacher Wählerinitiative | 10,0 | 3 | 8,3 | 3 | 9,6 | 3 | 12,2 | 4 | — | — | |
FWG | Freie Wählergruppe Heuchelheim | 8,8 | 2 | 10,2 | 3 | 8,7 | 3 | 13,4 | 4 | 12,9 | 4 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 4,4 | 1 | 5,4 | 2 | 3,9 | 1 | 7,1 | 2 | 8,2 | 3 | |
Gesamt | 100,0 | 27 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | ||
Ungültige Stimmen in % | 2,7 | — | 4,7 | — | 3,7 | — | 2,9 | — | 3,1 | — | ||
Wahlbeteiligung in % | 57,5 | 55,8 | 55,8 | 54,1 | 59,0 |
Bis zu den Kommunalwahlen 2011 regierte eine große Koalition aus SPD und CDU. Seit April 2011 bestimmt eine Koalition aus CDU, FWG, FDP und KWI das politische Geschehen der Gemeinde.
Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Heuchelheim neben dem Bürgermeister neun ehrenamtliche Beigeordnete angehören. Bürgermeister ist seit 19. Dezember 2009 Lars Burkhard Steinz (CDU). Er wurde mit 51,8 Prozent der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 53,7 Prozent im ersten Wahlgang zum Bürgermeister gewählt. 2015 und 2021 wurde er jeweils mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt.[28][29]
Als Hoheitszeichen führt die Gemeinde Heuchelheim dieses Wappen:
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Blasonierung: „In Silber unter rotem Schildhaupt aus drei gestürzten Spitzen schräglinks angeordnet ein blaues Mühlrad und eine blaue Lilie.“[31] |
Wappenbegründung: Das Wappen wurde am 15. Januar 1982 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt. |
Die Flagge wurde am 3. September 1985 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt.
Flaggenbeschreibung: „Auf weißer Mittelbahn, begrenzt von zwei roten Randstreifen, in der oberen Hälfte aufgelegt das Gemeindewappen.“[32]
Sehenswürdigkeiten der Gemeinde am Bieberbach sind das Heimatmuseum[33] im alten Kinzenbacher Bahnhof sowie das Kameramuseum.[34] Sie werden vom Heimat- und Geschichtsverein Heuchelheim-Kinzenbach e. V. in privater Trägerschaft geführt.
Im Jahr 2003 wurde der Heuchelheimer Schneeapfel als „Hessische Lokalsorte des Jahres“ ausgewählt. Der Pomologen-Verein will damit auf alte erhaltenswerte Obstsorten in Hessen aufmerksam machen. Darüber hinaus werden neben Vorträgen und Ausstellungen auch Pflegemaßnahmen an Altbäumen durchgeführt, Reiser gewonnen und an Baumschulen abgegeben sowie nicht zuletzt Apfelbäume gepflanzt.
Der TSF Heuchelheim ist unter anderem im Handball, Tischtennis, Fußball und Turnen aktiv. Im Handball stieg die erste Männermannschaft in die Oberliga auf und konnte in der Saison 2009/2010 die Klasse halten. Am jährlichen Mitternachtslauf im August nehmen Menschen aus der gesamten Region teil.
Im Ortsteil Kinzenbach gibt es mit der Sportgemeinschaft Kinzenbach einen weiteren Sportverein. Die im April 1955 gegründete SG ist mit über 600 Mitgliedern der größte Verein im Ortsteil. Er bietet Fußball, Basketball, Gymnastik, Turnen und Tischtennis an. Im Mai 2015 errang die erste Fußball-Männermannschaft die Meisterschaft in der Gruppenliga und stieg in die Verbandsliga Mitte auf. 2014 und 2015 gewann die Mannschaft den Kreispokal. Mit Meisterschaft und Pokalsieg feierte die SG Kinzenbach 2015 den größten Erfolg in ihrer 60-jährigen Vereinsgeschichte.
Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 1058 Hektar, davon entfallen in ha auf:[22]
Nutzungsart | 2011 | 2015 | |
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Gebäude- und Freifläche | 222 | 223 | |
davon | Wohnen | 135 | 131 |
Gewerbe | 41 | 47 | |
Betriebsfläche | 24 | 20 | |
davon | Abbauland | 1 | 1 |
Erholungsfläche | 23 | 24 | |
davon | Grünanlage | 17 | 18 |
Verkehrsfläche | 107 | 107 | |
Landwirtschaftsfläche | 540 | 541 | |
davon | Moor | 0 | 0 |
Heide | 0 | 0 | |
Waldfläche | 73 | 73 | |
Wasserfläche | 51 | 51 | |
Sonstige Nutzung | 19 | 19 |
Heuchelheim ist ein bedeutender Industriestandort mit größeren Betrieben der Kohlenstofftechnik z. B. der Schunk Group. Die Fa. Berkenhoff hat hier ihren Hauptsitz und betreibt eine Produktion von Kupferdrähten für die Elektronik- und Automobilindustrie. Die Firma Rinn betreibt ein Werk zur Herstellung von Betonplatten und einem Sortiment aus Naturstein- und Betonelementen zur Garten- und Landschaftsgestaltung. In früheren Jahren waren in Heuchelheim auch die Zigarrenproduktion (Rinn & Cloos) und von 1948 bis 1995 die Kameraherstellung durch Minox GmbH Wetzlar von Bedeutung.
Der Naherholung dienen die südlich des Ortes gelegenen „Heuchelheimer Seen“, ehemalige Baggerseen, die heute im Wassersport genutzt werden. Außerdem befindet sich südlich und westlich des Ortes das Naturschutzgebiet Lahnauen, in das u. a. weitere frühere Baggerseen als Brut- und Rastgebiet von Wasservögeln integriert sind.
Städte: |
Allendorf (Lumda) | Gießen | Grünberg | Hungen | Laubach | Lich | Linden | Lollar | Pohlheim | Staufenberg |
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Gemeinden: |
Biebertal | Buseck | Fernwald | Heuchelheim an der Lahn | Langgöns | Rabenau | Reiskirchen | Wettenberg |