Frohburg liegt etwa in der Mitte zwischen Leipzig und Chemnitz am Übergang der Leipziger Tieflandsbucht zum Sächsischen Burgen- und Heideland, ca. 35km südlich von Leipzig und 10km südlich von Borna. Durch Frohburg fließen das Flüsschen Wyhra und durch einige Ortsteile die Bäche Eula und Kleine Eula.
Name und Stadtgliederung
Der Name wird für eine Eindeutschung des französischen Burgnamentyps der Kreuzritterzeit gehalten, der im Mittel-Niederdeutschen die Bedeutung „vro“ (also froh, fröhlich) hatte, was gleichbedeutend ist mit „die Burg, die froh stimmte oder auf der ein frohes Ritterleben herrschte“.[3]
Die Ortsteile von Frohburg sind:
Durch Frohburg verläuft die Staatsstraße 51 (ehemalige Bundesstraße ). Südlich von Frohburg kreuzen sich die Bundesstraße und die Staatsstraße 51. Im aktuellen Bundesverkehrswegeplan ist ein Neubau der Bundesstraße von Altenburg über Benndorfer Flur direkt zu einer neuen Autobahnanschlussstelle "Frohburg" an der Autobahn in der Nähe von Bubendorf enthalten. Zirka 5 km östlich der Stadt Frohburg verläuft die Bundesautobahn , über die AS Geithain bzw. Borna Süd ist die Stadt von Süden bzw. Norden erreichbar. Durch den Ortsteil Flößberg führt die Bundesstraße
Der Bahnhof Frohburg an der Bahnstrecke (Leipzig–)Neukieritzsch–Chemnitz wird stündlich von Zügen der S-Bahn Mitteldeutschland bedient. Durch die Ortsteile Hopfgarten und Tautenhain führt die Bahnstrecke Leipzig–Geithain mit je einem Haltepunkt.
Linie
Zuglauf
Takt(min.)
S 6
Leipzig Messe – L. Essener Straße – L. Nord – LeipzigHbf (tief) – L. Markt – L. Wilhelm-Leuschner-Platz – L. Bayerischer Bahnhof – L. MDR – Leipzig-Connewitz – MarkkleebergNord – Markkleeberg – Markkleeberg-Großstädteln – Markkleeberg-Gaschwitz – Großdeuben – Böhlen (b Leipzig) – Böhlen Werke – Neukieritzsch – Lobstädt – Borna (b Leipzig) – Petergrube – Neukirchen-Wyhra – Frohburg – Geithain Bedarfshalt an den Haltepunkten Böhlen Werke, Petergrube und Neukirchen-Wyhra.
60
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde die gleichnamige Schutzburg, das heutige Schloss Frohburg, Ende des 10. Jahrhunderts. 1198 wird Frohburg als Siedlung (Albertus de Vroburc, Albrecht I., Burggraf von Altenburg), 1233 erstmals als Stadt urkundlich erwähnt. Die Stadt verfügte in dieser Zeit aber noch über keinerlei Stadtrechte und wurde vom Grundherrn regiert. Erst 1831 erhielt Frohburg durch die neue sächsische Verfassung die Stadtrechte. Drei Jahre später wurde der erste Bürgermeister gewählt.
Schloss Frohburg um 1840
Der Besitz der Frohburger Seitenlinie der Burggrafen von Altenburg gehörte bereits im 14. Jahrhundert wettinischen Marschällen aus der Familie von Schladebach (später: Marschall von Bieberstein genannt), die sich als Marschall von Frohburg bezeichneten.[4] Später kam der Besitz an die von Falkenstein und gehörte zuletzt Friedrich Krug von Nidda und von Falkenstein und dessen Erben.
Frohburg lag bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts in der Pflege Altenburg, danach bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Borna.[5] Ab 1856 gehörte die Stadt zum Gerichtsamt Frohburg (1879 bis 1943: Amtsgericht Frohburg) und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Borna,[6] die ab 1939 als Landkreis Borna bezeichnet wurde.
Der Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzende wirtschaftliche Rückgang endete durch die 1883 erfolgte Gründung einer Kattundruckerei und den beginnenden Braunkohlenabbau nördlich der Stadt.
Am 1. Januar 2008 wurde mit der Gemeinde Eulatal die Verwaltungsgemeinschaft Frohburg gegründet, die mit dem Beitritt der Gemeinde Eulatal nach Frohburg ein Jahr später wieder aufgelöst wurde.
Eingemeindungen
→ Hauptartikel: Liste der Eingemeindungen in die Stadt Frohburg
Im Jahr 1973 wurde Streitwald[7] und 1995 Greifenhain[8] Ortsteil von Frohburg. Im Jahr 1997 kam Benndorf[9] hinzu, sowie am 1. Januar 1999 dann Eschefeld, Frauendorf, Roda, Nenkersdorf und Schönau.[10] Am 1. Januar 2009 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Eulatal nach Frohburg eingemeindet.[11] Das Stadtgebiet vergrößerte sich dadurch von 60,74km² auf 108,06km². Am 1. Januar 2018 kam Kohren-Sahlis mit seinen zahlreichen Ortsteilen hinzu.
Namensherkunft
Woher der Name Frohburg kommt, lässt sich nicht eindeutig sagen. Einer möglichen Deutung zufolge kommt er von ahd. frō für Herr. Zur Unterscheidung von anderen Burgen taugt dieser Name nicht, denn fast alle mittelalterlichen feudalen Burgen waren Herrenburgen. Falls der Name von frōne =„Herrendienst“ abgeleitet wäre, müsste in der Überlieferung ein „n“ auftauchen. Die Ableitung froh, fröhlich, etwa „die Burg, die froh stimmte“ oder auf der ein fröhliches Ritterleben herrschte, könnte nach Meinung der Namenforscher Eichler und Walther nach der Kreuzzugszeit eine zeitgemäße Eindeutschung aus dem Französischen sein analog zu „Freudenberg“ oder „Starkenberg“.
Der Name hat jedenfalls nichts damit zu tun, dass durchreisende Kaufleute froh waren, wenn sie den Ort erreicht hatten und keine Übergriffe durch Raubritter mehr zu fürchten hatten. Allerdings gibt es laut Erzählungen diese Herleitung für den Namen Himmelreich, das Gebiet jenseits der Bahnlinie.
Der Bürgermeister der Stadt Frohburg ist seit 1. Dezember 2021 Karsten Richter (CDU). Er wurde am 26. September 2021 mit 95,3% der gültig abgegebenen Stimmen gewählt.[13] Es gab bei dieser Wahl keine Mitbewerber. Sein Vorgänger Wolfgang Hiensch (BuW) war nach einer Amtszeit von über 30 Jahren aus Altersgründen nicht erneut angetreten. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,3%.
Karsten Richter lebt im Frohburger Ortsteil Frankenhain. Er war zuletzt 1. Beigeordneter (Fachbereich Bau) der Großen Kreisstadt Borna.[14] In den Jahren 2001 bis 2008 war er Bürgermeister der aus neun Ortsteilen bestehenden Gemeinde Eulatal, welche 2009 mit der Stadt Frohburg fusionierte.
Ortschaftsräte
Einzelne Ortsteile haben Ortschaftsräte gebildet.
Der Ortschaftsrat Kohren-Sahlis besteht aus 8 Mitgliedern, Ortsvorsteher ist Siegmund Mohaupt (CDU).
Der Ortschaftsrat „Eulatal“ besteht aus 8 Mitgliedern, Ortsvorsteher ist Christopher Martin (CDU).
Der Ortschaftsrat „Nenkersdorf/Schönau“ besteht aus 6 Mitgliedern, Ortsvorsteher ist Andreas Mertin.
Der Ortschaftsrat „Roda“ besteht aus 6 Mitgliedern, Ortsvorsteher ist Torsten Biringer.
Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2021 | Einwohner-Quelle = [15]: 12.839
Ortsteil
Einwohner
Stadt Frohburg
3.846
Kohren-Sahlis
982
Prießnitz
706
Greifenhain
605
Flößberg
588
Frankenhain
584
Eschefeld
489
Tautenhain
445
Benndorf
437
Roda
362
Frauendorf
342
Gnandstein
314
Streitwald
284
Nenkersdorf
256
Hopfgarten
249
Schönau
241
Terpitz
202
Rüdigsdorf
196
Dolsenhain
195
Altmörbitz
176
Bubendorf
178
Elbisbach
172
Jahnshain
149
Trebishain
136
Linda
134
Ottenhain
91
Meusdorf
49
Neuhof
42
Pflug
41
Walditz
32
Wüstenhain
31
Alt-Ottenhain
13
Eckersberg
4
Gedenkstätten
Gedenkstein an der Bahnhofstraße/Kreuzung S51 für alle Opfer des Faschismus
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Alten Friedhof mit Keramik-Grabplatten von Kurt Feuerriegel
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Friedhof in Benndorf
Ein Friedhof (im Volksmund „Judenfriedhof“ genannt) an einem Waldweg, hinter der Waldsiedlung von der Straße nach Beucha abbiegend, erinnert an die 150 KZ-Häftlinge im Außenlager Flößberg des KZ Buchenwald[16].
eine Stolperschwelle in Kohren-Sahlis zur Erinnerung an das Lebensborn-Heim „Sonnenwiese“ und Stolpersteine an mehreren Orten (siehe Liste der Stolpersteine in Frohburg)
Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Frohburg
Schloss Frohburg mit Stadtmuseum
Töpfermädchen von Kurt Feuerriegel, 1936
Töpferbrunnen von Kurt Feuerriegel auf dem Marktplatz Kohren-Sahlis
Kursächsische Distanzsäule vom Markt in der Bahnhofstraße und deren Originalwappen im Museum im Schloss Frohburg
Kursächsische Ganzmeilensäule Flößberg als Reststück im Museum im Schloss Frohburg
Vermessungssäule Nr. 119 „Sahlis b. Frohburg“ der Königlich Sächsischen Triangulation
Schwind-Pavillon Rüdigsdorf, ehemalige Orangerie des Gutshauses, darin Wandbilder von Moritz von Schwind, Leopold Schulz, Gustav Adolf Hennig u.a.
Rittergut Sahlis
Fachwerkhaus „Alte Farbe“ von 1682
Lindigtmühle am Lindenvorwerk
Bockwindmühle im Ortsteil Schönau, Baujahr 1862, ursprünglich in Breunsdorf und dort bis 1942 in Betrieb, nach Umsturz 1986 demontiert und 1995 nach Schönau umgesetzt[17]
Naturschutzgebiet Eschefelder Teiche
Töpferbrunnen in Kohren-Sahlis
Centaurenbrunnen auf dem Marktplatz
Töpfermädchen am alten Sportplatz
Kursächsische Postmeilensäule von 1727
Schlösser und Burgen
Schloss Frohburg mit Stadtmuseum
Burg Gnandstein
Rittergut Benndorf, von 1848 bis 1945 im Besitz der Familie von Einsiedel
Schloss Hopfgarten, von 1455 bis 1945 im Besitz der Familie von Einsiedel
Herrenhaus auf Gut Nenkersdorf
Schloss Prießnitz (1605–1606)[18], das Gut von 1380 bis 1919 im Besitz der Familie von Einsiedel
Schloss Wolfitz, von 1419 bis 1945 im Besitz der Familie von Einsiedel, nach 1990 zurückgekauft
Burgruine Kohren
Rittergut Benndorf
Schloss Hopfgarten
Herrenhaus Nenkersdorf
Schloss Prießnitz
Kirchen
Frohburg und die eingemeindeten Orte haben viele bemerkenswerte Kirchen
Kirche St. Michaelis in Frohburg, 1233
Kirche St. Gangolf in Kohren
Dorfkirche Gnandstein mit Einsiedelscher Grablege
Kirche Greifenhain
Romanische Saalkirche in Eschefeld, mit spätgotischem Schnitzaltar um 1510
Kirche Benndorf
Kirche Flößberg
Große romanische Saalkirche, Marienkirche Nenkersdorf, 1187 geweiht, ehemalige Wallfahrtskirche
Barocke Dorfkirche Elbisbach
Ursprünglich romanische Kirche in Oberfrankenhain, erbaut um 1200, 1514 spätgotisch mit Schnitzaltar, Kreuzigungsgruppe und Sakramentsnische umgebaut
Spätgotische Kreuzkirche (um 1500) in Prießnitz (1616 im Stil der niederländischen Spätrenaissance umgebaut)
Kirche Jahnshain
St. Michaelis Frohburg
Nenkersdorf
Tautenhain
Frauendorf
Bildungseinrichtungen
Grundschule Frohburg (250 Schüler und 18 Lehrer im Schuljahr 2018/19)
Grundschule „Hans Coppi“ Frankenhain (85 Schüler im Schuljahr 2018/19)
Grundschule Kohren-Sahlis (90 Schüler im Schuljahr 2018/19)
Oberschule „Maxim Gorki“ (430 Schüler und 35 Lehrer im Schuljahr 2018/19)
Evangelische Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis
Sport und Freizeit
Frohburg ist bei Motorsportfreunden bekannt durch die jährlich stattfindenden Rennveranstaltungen. Seit 1960 finden Straßenrennen auf dem Frohburger Dreieck statt, seit 1962 auch Moto-Cross-Läufe auf der Strecke Am Kaplanberg.
Stadtbad
Frohburg besitzt ein Naturbad, welches sich in einem ehemaligen Steinbruch befindet. Nördlich von Frohburg bieten sich Bademöglichkeiten in dem aus einem ehemaligen Braunkohlentagebau im Dreieck Bubendorf-Nenkersdorf-Neukirchen entstandenen Harthsee. Im Westen grenzt an den Ortsteil Eschefeld das zu Thüringen gehörige Erholungsgebiet Pahna mit Badesee und Campingplatz an.
Der Ortsteil Streitwald ist ein geeigneter Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen durch den Stöckigt nach Kohren-Sahlis und zu den weiteren Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten des Kohrener Landes mit Sommerrodelbahn, Minigolf-Anlage und dem „Irrgarten der Sinne“ am Lindenvorwerk. Zudem befindet sich in der Gemeinde das Naturschutzgebiet „Eschefelder Teiche“.
In den Produktionsräumen der ehemaligen Braunkohlenfabrik Neukirchen nördlich von Frohburg befindet sich die Großdiskothek „Cult“. Das „Cult“ ist der Nachfolger des „Tiffany“, in welchen unter anderem DJs wie Tom Novy, Paul van Dyk, Dr. Motte, Westbam oder Hooligan auftraten.
Zwischen Ende Juli und Ende September hat das Maisterlabyrinth Benndorf geöffnet.[19]
Persönlichkeiten
→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Frohburg
Söhne und Töchter der Gemeinde
Otto-Nuschke-Denkmal
Christian Friedrich Bauer (1696–1752), evangelischer Theologe.
Wilhelm Gottfried Bauer (1779–1853), Porträtmaler
Haubold von Einsiedel (1792–1867) Rittergutsbesitzer, Abgeordneter und Landrat
Friedrich Adolf Voigt (1857–1939), Altphilologe und Gymnasiallehrer.
Louis Schlegel (1858–1929), Politiker (SPD), Reichstagsabgeordneter, Landtagsabgeordneter in Württemberg
Johannes Schmidt (1861–1926) klassischer Philologe und Gymnasiallehrer
Siegfried Rietschel (1871–1912), geboren in Rüdigsdorf, Rechtswissenschaftler
Otto Richter (1873–nach 1944), Politiker (SPD), MdL (Königreich Sachsen)
Otto Nuschke (1883–1957), Politiker und CDU-Vorsitzender in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR
Johannes Mühler (1876–1952), Klischeehersteller, Berufs- und Pressefotograf
Johannes Leipoldt (1900–1974), Historiker, Museologe, Flurnamenforscher
Guntram Vesper (1941–2020), Schriftsteller, sein Roman Frohburg erhielt 2016 den Preis der Leipziger Buchmesse und 2017 den erstmals vergebenen Erich-Loest-Preis
Richard Schröder (* 1943), Theologe und Philosoph
Norbert Warnatzsch (* 1947), Schwimmtrainer
Christoph Poland (* 1949), Politiker (CDU) und Mitglied des Deutschen Bundestags
Jochen Rudi (* 1949), Kaufmann und ehemaliger Präsident des 1. FC Dynamo Dresden.
Reinhard Wosniak (1953–2020), Schriftsteller
Rainer Müller (* 1966), Historiker und Bürgerrechtler.
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
Kunz von Kauffungen (1410–1455), Sächsischer Adliger, Initiator des Altenburger Prinzenraubes, soll von 1552 bis 1555 im Schloss Wolftitz gelebt haben
Friedrich Carl von Pöllnitz (1682–1760), Gutsbesitzer auf Benndorf, Kursächsisch-polnischer Oberhofmarschall und Liebhaber der Herzogin Henriette Charlotte von Sachsen-Merseburg, sowie Domdechant von Meißen.
Siegfried Leberecht Crusius (1738–1824), Buchhändler und Verleger
Wilhelm Crusius (1790–1858), Landwirt und Agrarreformer in Sachsen
Johann Paul von Falkenstein (1801–1882), Konservativer sächsischer Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker, hatte einen Landsitz in Frohburg
Werner Stein (1855–1930), Bildhauer, hatte seinen Alterssitz in Streitwald
Friedrich Krug von Nidda und von Falkenstein (1860–1934), Verwaltungsjurist und Politiker (DNVP) in Sachsen, Schloss Frohburg war sein Stammsitz
Therese Roßbach (1861–1953) war eine deutsche Stifterin und Sozialpädagogin. Gründerin des Arwedshofs, einem Reformprojekt für Frauen in Frohburg/Elbisbach
Hans Pfitzner (1869–1949), Komponist, Dirigent und Autor politischer und theoretischer Schriften, Ehrenbürger von Frohburg
Kurt Feuerriegel (1880–1961), einer der bedeutendsten Kunstkeramiker des 20. Jahrhunderts in Sachsen, hatte seine Keramikwerkstatt in Frohburg
Ernst Julius Vesper (* 1866 in Reinsberg bei Freiberg; † 1956 in Frohburg), schrieb seine veterinärmedizinische Dissertation 1924 über die Borna-Krankheit der Pferde;[20] langjähriger Tierarzt in Frohburg und Umgebung, Großvater des Schriftstellers Guntram Vesper
Conrad Felixmüller (1897–1977), Maler, lebte von 1944 bis 1967 in Tautenhain und schuf 1951/52 für die dortige Kirche die Emporenbilder
Fritz-Karl Bartnig (1926–1988), Politiker (CDU)
Georg-Ludwig von Breitenbuch (* 1971), Politiker (CDU), MdL
Frauke Petry (* 1975), Ex-AfD-Vorsitzende, lebte bis 2015 im Ortsteil Tautenhain
Chronik von Frohburg und Umgebung. mehrbändiges Werk, Frohburg 1852 ff. (Digitalisat)
Stefan Hänsel: Ortsfamilienbuch Bubendorf 1665–1799. epubli, Berlin 2014, ISBN 978-3-8442-9982-3, 372 Familien
Johann C. Arnold: Geschichte der Parochie Frohburg. Verlag B. Geißler, 1905.
Richard Steche: Frohburg. In:Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 15. Heft: Amtshauptmannschaft Borna. C.C.Meinhold, Dresden 1891, S. 25.
Guntram Vesper: Frohburg. Roman. Schöffling, Frankfurt am Main 2016. ISBN 978-3-89561-633-4.
Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7. Herausgeber: Statistisches Bundesamt.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии