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Aulendorf ist eine Stadt am Westrand des Schussentals im Landkreis Ravensburg im Südosten von Baden-Württemberg. Die ehemalige Residenzstadt und Eisenbahnerstadt ist ein Kurort.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Ravensburg
Höhe: 576 m ü. NHN
Fläche: 52,33 km2
Einwohner: 10.277 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 196 Einwohner je km2
Postleitzahl: 88326
Vorwahl: 07525
Kfz-Kennzeichen: RV, SLG, ÜB, WG
Gemeindeschlüssel: 08 4 36 008
Stadtgliederung: 4 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 35
88326 Aulendorf
Website: www.aulendorf.de
Bürgermeister: Matthias Burth
Lage der Stadt Aulendorf im Landkreis Ravensburg
Karte
Karte

Aulendorf war ursprünglich ein Marktflecken und Residenzort der Grafen von Königsegg-Aulendorf. Aulendorf wuchs im 19. Jahrhundert als Eisenbahnknoten stark an, erhielt 1950 die Stadtrechte und wurde 1972 im Rahmen der Gemeindereform nochmals vergrößert. Aulendorf ist ein Kneippkurort und verfügt über mehrere Kliniken sowie ein Thermalbad.


Geographie


Schloss Aulendorf
Schloss Aulendorf

Geographische Lage


Aulendorf liegt zentral in Oberschwaben nord-nordwestlich des Altdorfer Walds und erstreckt sich im Schussenbecken, das im Volksmund Schussental genannt wird.

In der Nähe (bei Bad Schussenried) befindet sich der Schussenursprung, die Quelle der Schussen, an der Aulendorf liegt. Das Stadtgebiet erstreckt sich von 540 bis 676 m ü. NN. Die höchste Stelle bildet ein Punkt im Wald zwischen der Hohkreuzkapelle und Ebisweiler.


Nachbargemeinden


An die Stadt Aulendorf grenzen im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Bad Schussenried (Landkreis Biberach), Ingoldingen (Landkreis Biberach), Bad Waldsee, Wolpertswende, Altshausen und Ebersbach-Musbach (alle Landkreis Ravensburg).


Stadtgliederung


Kapelle St. Joseph in Tannhausen
Kapelle St. Joseph in Tannhausen
Haslacher Weiher
Haslacher Weiher

Das Stadtgebiet Aulendorfs besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Blönried, Zollenreute und Tannhausen.

Diese drei Stadtteile bzw. Stadtbezirke sind zugleich Ortschaften im Sinne von §§ 67 ff. der Gemeindeordnung, das heißt, sie haben jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl direkt zu wählenden Ortschaftsrat, mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden. Die Zahl der Ortschaftsräte beträgt in allen Ortschaften neun. Zum 1. Januar 2006 wurden die Ortschaftsverwaltungen in allen drei Teilorten aufgelöst.

Zu einigen Stadtteilen gehören weitere räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, die oft sehr wenige Einwohner haben, oder Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau festgelegt sind. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Gebiete:

Ebisweiler, Laubbronnen, Steegen und Blumenau gehören direkt zu Aulendorf.


Klima


Monatsmittelwerte für Aulendorf, 1961 bis 1990
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) −1,8 −0,3 3,2 7,1 11,7 14,9 17,0 16,2 13,1 8,3 2,7 −0,8 Ø 7,6
Niederschlag (mm) 47,2 48,1 49,2 74,5 96,8 115,1 110,6 105,2 79,6 58,6 64,3 52,7 Σ 901,9
Sonnenstunden (h/d) 1,5 2,6 4,1 5,1 6,5 7,0 7,9 7,0 5,6 3,6 1,9 1,3 Ø 4,5
T
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m
p
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Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
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47,2
48,1
49,2
74,5
96,8
115,1
110,6
105,2
79,6
58,6
64,3
52,7
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: DWD Klimadaten Deutschland[2]

Geschichte


Schloss Aulendorf, Gemälde von Albert Emil Kirchner, 1860
Schloss Aulendorf, Gemälde von Albert Emil Kirchner, 1860
Bahnhof um 1900
Bahnhof um 1900

Aulendorf bis 1950


Aulendorf wurde im 10. Jahrhundert als Aligedorf erstmals urkundlich erwähnt. Zunächst war es welfischer Besitz, dann staufisch, seit dem späten Mittelalter unter den Herren von Königsegg, danach unter den Grafen von Königsegg-Aulendorf und ab 12. Juli 1806 württembergisch. 1682 erhielt Aulendorf Marktrechte, nachdem 1681 die neu gebildete Linie Königsegg-Aulendorf hier ihren Sitz genommen hatte. Im Königreich Württemberg gehörte der Ort zum Oberamt Waldsee erst von 1806 bis 1934, danach Kreis Waldsee von 1934 bis 1938.

Seit dem 26. Mai 1849 liegt Aulendorf an der Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen, mit Inbetriebnahme der Bahnstrecke Herbertingen–Isny am 25. Juli 1869 wurde der Ort zum Eisenbahnknotenpunkt. Die Lokstation Aulendorf, die bis 1910 noch mit Torf befeuerte Lokomotiven zum Einsatz vorbereitete, wurde nach dem Ersten Weltkrieg zu einem Bahnbetriebswerk erweitert.

Bei der Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Aulendorf 1938 zum Landkreis Ravensburg.

Aulendorf war nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Französischen Besatzungszone und geriet somit 1947 zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, das 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.

Im Jahr 1950 wurde Aulendorf zur Stadt erhoben, 1956 das Progymnasium und 1974 das voll ausgebaute Gymnasium eröffnet.


Eingemeindungen


Am 1. Februar 1972 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Blönried, Tannhausen und Zollenreute nach Aulendorf eingemeindet.[3]


Religionen


In Aulendorf bestehen sowohl eine römisch-katholische als auch eine evangelische Kirchengemeinde (Kirchengemeinde Aulendorf). Zudem ist auch die neuapostolische Kirche in der Stadt vertreten.


Politik


Kommunalwahl 2019
 %
40
30
20
10
0
34,2 %
32,9 %
16,9 %
16,1 %
CDU
BUS
FW
SPD
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−7,9 %p
+4,2 %p
+4,4 %p
−0,7 %p
CDU
BUS
FW
SPD
Schlossplatz mit Maibaum neben der Sparkasse Aulendorf
Schlossplatz mit Maibaum neben der Sparkasse Aulendorf

Gemeinderat


Der Gemeinderat hat nach der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 18 Gemeinderatssitze, die wie folgt auf die einzelnen Parteien und Listen verteilt sind:[4]

CDU6 Sitze
BUS6 Sitze
FWV3 Sitze
SPD3 Sitze

BUS = Bündnis für Umwelt und Soziales

Die Sitzverteilung: CDU + 0 Sitze; BUS +2 Sitze; FWV +1 Sitz; SPD +1 Sitz.


Bürgermeister


Georg Eickhoff (CDU) erklärte am 27. Mai 2008 überraschend seinen Rücktritt.[5] Seit dem 1. Oktober 2008 ist der am 31. August 2008 gewählte parteilose Matthias Burth im Amt, der zuvor Kämmerer in Talheim war. Für die Zeit von Juni bis Oktober wurde Edgar Schaz, Fraktionschef der Freien Wähler im Kreistag Ravensburg, vom Gemeinderat als Amtsverweser bestellt.


Verschuldung


Die Stadt Aulendorf hatte 2008 bei 10.000 Einwohnern rund 64 Millionen Euro Schulden. Sie war damit die am höchsten verschuldete Gemeinde in Baden-Württemberg. Die Schulden rühren vor allem aus einer verfehlten Kurpolitik in den 1990er Jahren und städtischer Misswirtschaft.

Die unter Bürgermeister Johannes Heinzler (CDU, 1988–2004) errichteten Kurkliniken samt Thermalbad konnten von Anfang an nicht profitabel betrieben werden. Die anfallenden Defizite wurden durch die Stadt gedeckt. Durch fehlende Jahresabschlüsse, gefälschte Verträge und Buchungstricks konnte man die Finanzprobleme gegenüber den Aufsichtsbehörden jahrelang vertuschen.[6] Ende 2004 betrug der offizielle Schuldenstand Aulendorfs 20 Millionen Euro.[7] Heinzler wurde 2008 vom Amtsgericht Bad Waldsee wegen Untreue zu einer Geldstrafe verurteilt. Er hatte städtische Grundstücke unter Wert verkauft.[8]

Der Bürgermeister von 2004 bis 2008, Georg Eickhoff (CDU), privatisierte die Klinik und das Altenheim. Außerdem legte er ein Haushaltssicherungskonzept vor, das die Schließung von Ortschaftsverwaltungen, Streichung von Vereinszuschüssen, Einführung von Hallengebühren und Einsparungen bei Reinigungsleistungen vorsah. Dennoch stieg die Schuldenlast unter seiner Ägide auf 64 Millionen Euro an. Sechs Millionen Euro gingen der Stadt verloren, weil sie Kanal- und Klärbeiträge bei Hauseigentümern nicht erhob.[9] Eickhoff warf dem Landrat des Landkreises Ravensburg Kurt Widmaier vor, in den Jahren während der Amtszeit seines Vorgängers seine Aufsichtspflicht gegenüber der Gemeinde verletzt zu haben und damit eine Mitschuld an dem Schuldenberg in Aulendorf zu haben.[10] Der Gemeinderat beschloss am 27. Dezember 2007, das Land Baden-Württemberg als Rechtsaufsicht des Landkreises Ravensburg auf 22,3 Millionen Euro zu verklagen. Die Klage wurde am 25. August 2008 vom Gemeinderat zurückgezogen.[11]

Die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) kam im Juni 2008 zu dem Schluss, dass sich die Stadt alleine nicht mehr des Schuldenberges entledigen kann. Sie machte eine intransparente Darstellung der tatsächlichen Finanzkraft, fehlendes Gegensteuern und Mängel in der Aufbau- und Ablauforganisation der Verwaltung zum Vorwurf.[12] Bürgermeister Eickhoff trat kurz vor der Übergabe des GPA-Berichts von seinem Amt zurück.

Im Jahr 2009 beschloss der baden-württembergische Ministerrat ein Maßnahmenpaket, das bei gleichzeitigen drastischen Einsparungen der Stadt Aulendorf finanzielle Hilfen in Höhe von 39,2 Millionen Euro bis zum Jahr 2016 vorsah.[13][14] Aulendorf ist die einzige Stadt in Baden-Württemberg, die finanzielle Zuwendungen vom Land erhält.[9]

2014 lag Aulendorf bei der Schuldentilgung über den Zielvorgaben des mit dem Land Baden-Württemberg geschlossenen Finanzhilfevertrags. Die Gesamtverschuldung lag nur noch bei knapp 24 Millionen Euro. Die Schuldenlast wurde von 2010 bis 2014 um rund 34 Millionen gesenkt. Bis zum Auslaufen des Finanzhilfevertrages mit dem Land im Jahre 2016 standen noch 3,23 Millionen Euro zur Tilgung an.[15]

Zum Jahresende 2018 sollte die Verschuldung der Stadt bis auf 13 Millionen Euro geschrumpft sein. Zugleich plante die Gemeinde, dann über Rücklagen in Höhe von 8,6 Millionen Euro zu verfügen.[16]

Der Schuldenstand per 31. Dezember 2019 belief sich auf unter 10,5 Millionen Euro.[17]

Gedenktafel zum 40-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Conches
Gedenktafel zum 40-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Conches

Wappen


Wappen der Stadt Aulendorf
Wappen der Stadt Aulendorf
Blasonierung: „Unter von Rot und Gold balkenweise linksgerautetem Schildhaupt in Gold ein einfach geflügeltes, rotierendes schwarzes Rad mit goldener Felge und Nabe.“
Wappenbegründung: Im Schildhaupt nimmt das Wappen Bezug auf das rot-golden gerautete Wappen der Reichsgrafen zu Königsegg-Aulendorf, der ehemaligen Besitzer von Aulendorf. Das geflügelte Rad steht für Hermes aus der griechischen bzw. Mercurius aus der römischen Mythologie. Er ist der Götterbote und symbolisiert die Verbindung, den Warenaustausch, den Handel. Das Rad verdeutlicht die Bedeutung, die Aulendorf als Bahnknotenpunkt besitzt bzw. in früheren autolosen Zeiten besaß.

Patenschaften


Von 1969 bis 2005 übernahm Aulendorf die Patenschaft für das U-Boot U 12 der Bundesmarine. Zuvor hatte es auch schon 1967/68 die Patenschaft über das Binnenminensuchboot Holnis. Auf Grund dieser Patenschaften entstand in Aulendorf der Marinechor.


Städtepartnerschaft


Die Stadt Aulendorf unterhält seit 1960 eine Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Conches-en-Ouche in der Normandie.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Aulendorf liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und der Schwäbischen Bäderstraße, die beide an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbeiführen.


Museen



Bauwerke



Denkmäler


Vom 18. März 1978 bis zum 19. Mai 2010 stand die 50 1650 als Denkmallok vor dem Bahnhof.[19] Jetzt gehört sie der Stiftung Historischer Eisenbahnpark Niederrhein.

Bis 1999 führte eine kleine Gartenbahn um die Museumslok herum. Während ein Teil der Gleise noch immer liegen, ist die Gartenbahn nach Kürnbach umgezogen, da ein Teil der Fläche für einen Straßenneubau benötigt wurde.

Rund um Aulendorf und seine Teilorte und Weiler gibt es 137 Kleindenkmale.


Regelmäßige Veranstaltungen


Eckhexen der Narrenzunft Aulendorf
Eckhexen der Narrenzunft Aulendorf

Aulendorf ist eine Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Treibende Kraft ist die Narrenzunft Aulendorf mit den Narrenfiguren Eckhexe (seit den späten 1930er Jahren), Schnörkele und Fetzle sowie dem Figurenpaar Tschore und Rätsch.

Des Weiteren gibt es auch noch Zünfte in den Teilorten von Aulendorf:

Das Schloss- und Kinderfest findet jährlich am 3. Augustwochenende statt.


Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr


Bahnhof Aulendorf im Jahr 2011 mit Zügen dreier verschiedener Gesellschaften
Bahnhof Aulendorf im Jahr 2011 mit Zügen dreier verschiedener Gesellschaften

Aulendorfs Entwicklung wurde wesentlich von der Eisenbahn beeinflusst. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte es sich zu einer Eisenbahnstadt. Noch heute ist der Bahnhof Aulendorf ein Eisenbahnknotenpunkt von regionaler Bedeutung. In Aulendorf kreuzen sich die Bahnstrecke Ulm–Friedrichshafen und die Bahnstrecke Herbertingen–Isny. An Sonn- und Feiertagen zwischen Mai und Oktober verkehrt der „3-Löwen-Takt Radexpress Oberschwaben“ von Aulendorf aus nach Bad Wurzach oder Pfullendorf.

Die Stadt ist mit einigen Buslinien u. a. mit Altshausen, Bad Waldsee und Ravensburg verbunden und gehört sowohl dem Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo) als auch dem Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (DING) an.


Unternehmen


Lanz-Schlepper von 1956
Lanz-Schlepper von 1956

Medien


Aulendorf liegt im Verbreitungsgebiet der Schwäbischen Zeitung. In Aulendorf erscheint das monatliche Kultur- und Veranstaltungsmagazin Blix.


Öffentliche Einrichtungen


Das Staatliche Tierärztliche Untersuchungsamt Aulendorf – Diagnostikzentrum, eine Einrichtung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.


Freizeiteinrichtungen


Die Schwaben-Therme Aulendorf, ein Thermal- und Freizeitbad mit Entspannungsbereich, Sauna, Römerbad und Wellnessangeboten, wurde 1994 eröffnet,[21] nachdem einige Jahre vorher heißes Thermalwasser bei Bohrungen gefunden wurde. Das Gebäude verfügt über ein bewegliches Kuppeldach, das die darunterliegenden Thermalinnenbecken schützt.[22]

Der Steeger See, ein öffentliches Freibad, ist ein Natur- und Moorsee.


Forschung und Bildung


Das Bildungs- und Wissenszentrum für Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Fischerei und Wild (vormals: Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft) ist eine landesweite Lehr- und Versuchsanstalt für Aus- und Fortbildung in landwirtschaftlichen Berufen und Forschung in den Bereichen Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild- und Fischereibiologie.

In Aulendorf betreibt der Landkreis Ravensburg eine (kaufmännische und gewerbliche) Berufliche Schule, die einen Schwerpunkt bei der Ausbildung zu medizinisch-technischen Assistentinnen und verwandten Berufen hat. Die Stadt Aulendorf ist Träger einer Grundschule, einer Haupt- und Realschule und des Gymnasiums Aulendorf. Für die jüngsten Einwohner bestehen neun Kindergärten verschiedener Träger in der Stadt. Das Studienkolleg St. Johann Blönried in Aulendorf-Blönried ist ein Katholisches Freies Gymnasium in der Trägerschaft der gleichnamigen Schulstiftung.


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Personen, die in der Stadt gewirkt haben



Literatur




Commons: Aulendorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Deutscher Wetterdienst
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 531.
  4. Gemeinderatswahl 2019 Aulendorf. Abgerufen am 28. Mai 2019.
  5. Stuttgarter Zeitung zum Rücktritt Eickhoffs (Memento vom 30. Mai 2008 im Internet Archive)
  6. Pannen, Pech und eine Riesenpleite. Badische Zeitung, 8. Juli 2008.
  7. Schuldenstand seit 1998. (Nicht mehr online verfügbar.) Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, ehemals im Original; abgerufen am 26. Juni 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  8. Bericht Stuttgarter Nachrichten: Ex-Bürgermeister wegen Untreue verurteilt (Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive), 16. Juli 2008.
  9. Aulendorf versäumt Millioneneinnahmen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Südkurier – Bad Säckingen. Archiviert vom Original am 4. Februar 2016; abgerufen am 26. Juni 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swp.de
  10. Memorandum zur Haftung für die Verschuldung der Stadt Aulendorf an das Land Baden-Württemberg, die Gemeindeprüfungsanstalt, den Gemeindetag, und den Gemeinderat der Stadt Aulendorf.
  11. Aulendorf zieht Klage gegen das Land zurück. (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) Schwäbische Zeitung
  12. Prüfungsbericht – Allgemeine Finanzprüfung – Stadt Aulendorf 2003–2006. (Memento vom 21. September 2013 im Internet Archive; PDF; 670 kB) stadt-aulendorf.de
  13. Aktuelle Pressemitteilungen. (Nicht mehr online verfügbar.) Finanzministerium Baden-Württemberg, ehemals im Original; abgerufen am 26. Juni 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.finanzministerium.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  14. Vertrag zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Aulendorf über Zinszuschüsse und eine Tilgungshilfe (Memento vom 2. März 2011 im Internet Archive; PDF; 253 kB) aulendorf.de
  15. Paulina Stumm: Aulendorf soll sparen statt Schulden tilgen, In: Schwäbische Zeitung/Aus der Region, 4. Juli 2013 (Verweis).
  16. Aulendorf zahlt 2,5 Millionen Euro Schulden zurück. In: Schwäbische. (schwaebische.de [abgerufen am 25. Juli 2018]).
  17. Schulden der Gemeinden und Eigenbetriebe. Abgerufen am 17. August 2020.
  18. Türen auf im Schloss Aulendorf – Mit Tablet und Smartphone Geschichte(n) entdecken. Abgerufen am 1. Dezember 2018.
  19. Bild siehe Datei:Aulendorf Lok 501650.jpg
  20. Albrecht jetzt Mitglied der Dechra-Familie. (PDF) Juli 2012. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Fachpraxis Nr. 61. Ehemals im Original; abgerufen am 26. Juni 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.albrecht.eu (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  21. Katy Cuko: Wettbewerb der Wellnesstempel. Die Angebote der Thermen im Überblick. In: Südkurier vom 6. November 2010.
  22. Schwabentherme. In: Sauwettertipps. Sonderheft der Bodensee Ferienzeitung. Ausgabe 2/2009. Südkurier GmbH Medienhaus, Konstanz 2009, S. 14.

На других языках


- [de] Aulendorf

[en] Aulendorf

Aulendorf (pronounced [ˈaʊləndɔʁf] (listen)) is a town in the district of Ravensburg, in Baden-Württemberg, Germany. It is situated 20 kilometres (12 miles) southwest of Biberach an der Riß, and 19 kilometres (12 miles) north of Ravensburg.

[ru] Аулендорф

Аулендорф (нем. Aulendorf) — город в Германии, в земле Баден-Вюртемберг.



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