Winringen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Prüm an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.1547222222226.4155555555556485 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Prüm | |
Höhe: | 485 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,55 km2 | |
Einwohner: | 63 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 25 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54614 | |
Vorwahl: | 06553 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 327 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Tiergartenstraße 54 54595 Prüm | |
Website: | www.pruem.de | |
Ortsbürgermeister: | Thomas Backes | |
Lage der Ortsgemeinde Winringen im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
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Winringen liegt am Rande der Prümer Kalkmulde, am Fuß des 597 m ü. NHN hohen Hardtkopfs, fünf Kilometer südlich von Prüm unmittelbar an der A 60.
Auf der Gemarkung wurden 1842 römische Siedlungsreste und Münzen gefunden. Ferner die Reste eines römischen Tempels.
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Winringen zur Meierei Dingdorf im kurtrierischen Amt Schönecken.
Nach 1792 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt. Unter der französischen Verwaltung war Winringen von 1798 bis 1814 dem Kanton Prüm zugeordnet, der zum Saardepartement gehörte. Nach dem Wiener Kongress kam Winringen 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Winringen zum 1816 neu gebildeten Kreis Prüm im Regierungsbezirk Trier und wurde von der Bürgermeisterei Dingdorf verwaltet.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Winringen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][2]
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Der Gemeinderat in Winringen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Thomas Backes wurde am 29. September 2022 Ortsbürgermeister von Winringen, nachdem er die Aufgaben bereits einige Monate als bisheriger Erster Beigeordneter geschäftsführend ausgeübt hatte.[4] Da für eine am 11. September 2022 geplante Direktwahl kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, oblag die Neuwahl gemäß Gemeindeordnung dem Rat,[5] der sich für Backes entschied.
Der Vorgänger von Thomas Backes, Wilhelm Meyers, hatte das Amt am 28. Juni 2019 übernommen. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein gültiger Wahlvorschlag eingereicht wurde, entschied sich der Rat auf seiner konstituierenden Sitzung für Meyers.[6] Am 22. April 2022 verstarb er im Alter von 57 Jahren, wodurch eine Neuwahl notwendig wurde.[7] Meyers Vorgänger als Ortsbürgermeister war Walter Kirst.[6] Von 1984 bis 2004 hatte Hermann Kockelmann das Amt inne.[8]
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