Oestrich-Winkel ist eine Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Der Sitz der Stadtverwaltung liegt im Stadtteil Oestrich.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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50.0085416666678.019861111111184 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Rheingau-Taunus-Kreis | |
Höhe: | 84 m ü. NHN | |
Fläche: | 59,51 km2 | |
Einwohner: | 11.723 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 197 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 65375 | |
Vorwahl: | 06723 | |
Kfz-Kennzeichen: | RÜD, SWA | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 39 012 | |
LOCODE: | DE OSW | |
Stadtgliederung: | 4 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Paul-Gerhardt-Weg 1 65375 Oestrich-Winkel | |
Website: | www.oestrich-winkel.de | |
Bürgermeister: | Kay Tenge (parteilos) | |
Lage der Stadt Oestrich-Winkel im Rheingau-Taunus-Kreis | ||
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Die Stadt liegt am rechten Ufer des Rheins knapp 20 km westlich von Wiesbaden. Mit der rheinland-pfälzischen Stadt Ingelheim am gegenüberliegenden Ufer ist sie durch eine Fähre verbunden.
Der Schnittpunkt des 50. nördlichen Breitengrades mit dem 8. östlichen Längengrad liegt im Stadtteil Winkel.
Das Stadtgebiet von Oestrich-Winkel besteht aus den Stadtteilen Hallgarten, Mittelheim, Oestrich und Winkel.
Winkel, das damit baulich verbundene Mittelheim und Oestrich liegen in West-Ost-Richtung direkt am Rhein, Hallgarten etwa 2 km nördlich.
Das Stadtgebiet umfasst eine Gesamtfläche von 5953 Hektar, davon entfallen auf:[2]
Gebäude- und Freifläche | 233 ha |
Verkehrsfläche | 229 ha |
Landwirtschaftliche Fläche | 176 ha |
Rebfläche | 1019 ha |
Waldfläche | 3949 ha |
Wasserfläche | 243 ha |
Fläche anderer Nutzung | 104 ha |
Oestrich-Winkel grenzt im Westen an Geisenheim, im Norden an Lorch, Welterod (Rhein-Lahn-Kreis), Heidenrod und Schlangenbad und im Osten an Eltville am Rhein. Im Süden, jenseits des Rheins, liegt die Stadt Ingelheim am Rhein (Landkreis Mainz-Bingen).
Das rund 12.000 Einwohner zählende Oestrich-Winkel entstand im Zuge der Gebietsreform in Hessen am 1. Juli 1972 durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Mittelheim, Oestrich und Winkel.[3] Gleichzeitig wurde der neuen Gemeinde durch die Landesregierung das Recht verliehen, sich Stadt zu nennen.[4] Der Doppelname hatte schon vor der Stadtgründung eine lange Tradition als Name der einzigen Bahnstation im Stadtgebiet. Zum ersten Bürgermeister der Stadt wurde der letzte Bürgermeister von Winkel, Klaus Frietsch, gewählt, der nachmalige Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises. Am 1. Januar 1977 wurde die Gemeinde Hallgarten kraft Landesgesetz eingegliedert.[5][4] Seit 2016 gibt es für alle Stadtteile einen Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher.[6]
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Oestrich-Winkel 11717 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 1890 Einwohner unter 18 Jahren, 4650 zwischen 18 und 49, 2427 zwischen 50 und 64 und 2481 Einwohner waren älter.[7] Unter den Einwohnern waren 776 (6,6 %) Ausländer, von denen 304 aus dem EU-Ausland, 333 aus anderen Europäischen Ländern und 136 aus anderen Staaten kamen.[8] Von den deutschen Einwohnern hatten 8,4 % einen Migrationshintergrund.[9] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 12,2 %.[10]) Die Einwohner lebten in 5295 Haushalten. Davon waren 1863 Singlehaushalte, 1539 Paare ohne Kinder und 1479 Paare mit Kindern, sowie 333 Alleinerziehende und 78 Wohngemeinschaften. In 1230 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 3495 Haushaltungen leben keine Senioren.[7]
Oestrich-Winkel: Einwohnerzahlen von 1970 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1970 | 8.988 | |||
1973 | 10.868 | |||
1975 | 10.837 | |||
1980 | 11.020 | |||
1985 | 10.773 | |||
1990 | 11.428 | |||
1995 | 11.927 | |||
2000 | 12.014 | |||
2005 | 11.877 | |||
2010 | 11.717 | |||
2011 | 11.451 | |||
2015 | 11.632 | |||
2020 | 11.873 | |||
Quelle(n): LAGIS[11]; Hessisches Statistisches Informationssystem[10]; Zensus 2011[8] |
Jeder der vier Stadtteile von Oestrich-Winkel hat eine eigene katholische Kirche, die zur Großpfarrei St. Peter und Paul Rheingau gehören. Die evangelischen Christen gehören zur Evangelischen Kirchengemeinde Oestrich-Winkel,[12] die 1891 gegründet wurde und zu der auch der Eltviller Stadtteil Hattenheim gehört.
In Oestrich gibt es einen Königreichssaal der Zeugen Jehovas und in Mittelheim eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche.[13]
Vom 19. Jahrhundert bestand bis in die Zeit des Nationalsozialismus eine Jüdische Gemeinde in Oestrich.[14] Der Jüdische Friedhof von Oestrich gilt als ältester erhaltener jüdischer Friedhof im Rheingau. Im August 2013 wurden zum Gedenken der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus die ersten Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt.[15]
Konfessionsstatistik
• 1987: | 1836 evangelische (= 16,9 %), 8015 katholische (= 73,8 %), 1009 sonstige (= 9,3 %) Einwohner[16] |
• 2011: | 2170 evangelische (= 19,0 %), 6350 katholische (= 55,5 %), 2930 sonstige (= 25,5 %) Einwohner[16] |
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[17] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[18][19][20][21]
Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 31 Sitze
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Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | ||||||
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% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | |||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 36,1 | 11 | 44,6 | 14 | 37,9 | 14 | 43,4 | 16 | 47,9 | 18 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 34,8 | 11 | 30,7 | 9 | 29,7 | 11 | 29,6 | 11 | 31,1 | 11 | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 18,4 | 6 | 14,9 | 5 | 25,4 | 9 | 19,1 | 7 | 10,8 | 4 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 10,6 | 3 | 9,8 | 3 | 7,0 | 3 | 7,9 | 3 | 4,3 | 2 | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft | – | – | – | – | – | – | – | – | 6,0 | 2 | |
Gesamt | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | ||
Wahlbeteiligung in % | 60,2 | 55,5 | 52,8 | 51,5 | 60,2 |
Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Oestrich-Winkel neben dem Bürgermeister der hauptamtliche Erste Stadtrat[22] sowie acht weitere ehrenamtliche Stadträte angehören.[23] Bürgermeister ist seit 1. September 2019 Kay Tenge (parteilos, Wahlvorschlag der CDU). Er wurde am 26. Mai 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 67,4 Prozent mit 58,2 Prozent der Stimmen gewählt.[24][25] Sein Vorgänger Michael Heil hatte nicht mehr zur Wiederwahl kandidiert.
Die Stadt Oestrich-Winkel unterhält partnerschaftliche Beziehungen zum ungarischen Tokaj, zum französischen Denicé und zum 2./ Fernmeldebataillon 283 in Lahnstein.
Das Stadtwappen von Oestrich-Winkel zeigt ein gespiegeltes silbernes „Z“, beiderseits von einem goldenen Stern begleitet. Das „Z“ stellt eine Wolfsangel bzw. einen Doppelhaken dar und wurde offenbar bei der Abwehr von Wölfen in früheren Zeiten verwendet. Das Wappen stammt aus dem 17. Jahrhundert. Es war vor der Stadtgründung seit 1965 Gemeindewappen des heutigen Stadtteils Mittelheim.
Am 6. Januar 1988 ist der Stadt Oestrich-Winkel die nachstehend beschriebene Flagge verliehen worden: „Die Flagge der Stadt Oestrich-Winkel zeigt zwischen schmalen blauen, mit einem weißen Faden belegten Randstreifen auf breiter weißer Mittelbahn in der oberen Hälfte das aufgelegte Stadtwappen.“[26]
Oestrich-Winkel ist geprägt vom Weinbau. Folgende Lagen werden bewirtschaftet:
Der Oestricher Kran, ein Wahrzeichen des Stadtteils Oestrich, ist ein ehemaliger Weinverladekran aus dem 18. Jahrhundert zum Be- und Entladen von Schiffen. 1745 fertiggestellt arbeitete er bis 1926. Im Inneren des Kranes befinden sich zwei Tret- oder Laufräder, in denen je zwei Männer durch ihre Körpermasse eine Seilwinde in Bewegung setzten, um damit die Schiffladung zu heben.
Die Oestricher Pfarrkirche St. Martin und die St.-Aegidius-Basilika in Mittelheim gelten als die ältesten Kirchen des Rheingaus. In der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Hallgarten ist die berühmte Hallgartener Madonna aus dem frühen 15. Jahrhundert zu besichtigen. Auch die moderne Evangelische Kirche Mittelheim aus dem Jahr 1956 steht unter Denkmalschutz.
An der nordöstlichen Gemeindegrenze nahe Hattenheim liegt Schloss Reichartshausen (gegründet im 12. Jahrhundert) mit seinen um 1900 als künstliche Ruine verkleideten Wirtschaftsgebäuden; es beherbergt heute die EBS Universität für Wirtschaft und Recht.
In Winkel steht das älteste erhaltene Steinhaus Deutschlands, das Graue Haus. Lange Zeit meinte man, dass Rabanus Maurus 856 dort wohnte und starb.
Schloss Vollrads mit seinem uralten Wasserturm gehört – zwei Kilometer nördlich von Winkel gelegen – ebenfalls zu den beachtenswerten Sehenswürdigkeiten.
In der Ortsmitte von Winkel steht das Brentanohaus. Hier hat sich Goethe im Jahre 1814 für einige Zeit als Gast der Frankfurter Bankiersfamilie Brentano aufgehalten. Kinder der Familie sind Clemens, Gunda und Bettina Brentano. Karoline von Günderrode, eine Freundin von Bettina, erstach sich 1806 aus Liebeskummer und Lebensüberdruss am Rheinufer in Winkel. Eine Scheune gegenüber dem Brentano-Haus dient seit 2003 unter der Bezeichnung »Brentanoscheune« als kulturelles Veranstaltungsgebäude.
Nördlich der Stadt steht auf der 580 m hohen Hallgarter Zange ein steinerner Aussichtsturm.
Regelmäßige Veranstaltungen sind das Wandererlebnis Flötenweg (immer am Wochenende nach Pfingsten), das Winzerfest in Hallgarten (1. Augustwochenende), die Weihnachtsmärkte an der Brentanoscheune und im Schloss Vollrads sowie die Jazzwoche.
In Oestrich-Winkel sind der Weinbau und der Tourismus bedeutend. Aufgrund eines tiefgreifenden Strukturwandels existieren heute im Stadtgebiet nur wenige Industrieunternehmen. Vorwiegend bestehen Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe. Ansässige Unternehmen mit überregionaler Bedeutung, sind der Kosmetikhersteller WILDE COSMETICS GmbH, sowie die Lafarge Roof System Components GmbH & Co. KG, die im Bereich Kunststoffverarbeitung agiert. Bis ins Jahr 2018[27][28] war ebenfalls die Koepp Schaum GmbH mit einem Firmensitz in Oestrich-Winkel ansässig.
Im Stadtgebiet bestanden im Jahr 2019 1793 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Der Dienstleistungsanteil lag bei 64,2 %.[29]
Oestrich-Winkel ist seit 1980 Sitz der EBS Universität für Wirtschaft und Recht und ist somit Universitätsstadt. Im Stadtteil Oestrich befindet sich die Pfingstbachschule (Grundschule). Eine weitere Grundschule befindet sich im Stadtteil Hallgarten.
Basierend auf politischen Beschlüssen im Kreistag und dem daraus resultierenden geänderten regionalen Schulentwicklungsplan, kam es im Jahr 2015 zu Umstrukturierungen im Bereich des Bildungsangebots. Die Rabanus-Maurus-Schule (Grundschule) im Stadtteil Winkel und die Reformschule Rheingau im Stadtteil Oestrich wurde geschlossen. Letztere war die letzte Hauptschule im Rheingau. In den Gebäuden der vorherigen Reformschule, befindet sich die heutige Pfingstbachschule.
Als die Rechte Rheinstrecke (Frankfurt (Main)–Wiesbaden–Oestrich-Winkel–Niederlahnstein–Koblenz) gebaut wurde, konnten sich die Gemeinden Oestrich und Winkel mit der Bahngesellschaft nicht über die Standorte für Bahnstationen einigen. So baute die Bahn eine solche nur im kleinen Mittelheim und nannte den Bahnhof Oestrich-Winkel, schon Generationen bevor man daran dachte, die drei Gemeinden im Rahmen der Gebietsreform unter diesem Namen zu vereinigen. Bis zur hessischen Landesgrenze bei Lorchhausen wird die Strecke von dem Rhein-Main-Verkehrsverbund bedient.
Oestrich-Winkel liegt direkt an der Bundesstraße 42, die als Ortsumfahrung das Rheinufer von der bebauten Ortslage trennt. Sie geht hinter Walluf nahtlos in die Bundesautobahn 66 über.
Da die B 42 am Rheinufer durch das Überschwemmungsgebiet führt, und der Verkehr bei Hochwasser regelmäßig umgeleitet werden muss, hat die alte Ortsdurchfahrt, in Oestrich und Mittelheim die Rheingaustraße und in Winkel die Hauptstraße, als B 42a nach wie vor den Status einer Bundesstraße. Die B 42a zweigt bei Schloss Reichartshausen von der Umgehungsstraße ab, führt durch Oestrich-Winkel und vereinigt sich vor Geisenheim wieder mit der B 42. In Oestrich verläuft sie als Hauptverkehrsstraße durch den südlichen Teil der Stadt, an ihr liegen neben den meisten Geschäften, eine Bank und Restaurants, hier liegen auch zwei Bushaltestellen, ab Ortseinfahrt (wo sie über eine Spange mit Kreisel mit der B 42 verbunden ist) ist zweispurig ausgebaut, hinter dem Friedensplatz ist sie durch das Scharfe Eck, für etwa 150 Meter nur einspurig, hier kommt es oft zu Stau. Dahinter wird die Straße wieder zweispurig. Das Gelände Oestrichs wird hier weitläufiger. In Mittelheim schließt sie an den Bahnhof an, danach verläuft sie nach Süden und verläuft direkt neben der Bundesstraße, später trifft sie in Winkel, nach einer Abbiegung nach Norden auf den Lindenplatz. Hier trifft sie auf eine Straße (zweispurig) die nach Geisenheim verläuft und auf eine weitere Straße (Einbahnstraße) die durch Winkel und Mittelheim auf die Rheingaustraße hinter dem Bahnhof trifft, das als Hauptstraße ausgeschilderte Straßenstück besitzt viele Mängel und ist sehr eng.
Von Mittelheim verkehrt zwischen 6 und 21 Uhr (im Sommerhalbjahr bis 22 Uhr) eine Fährverbindung für Pkw nach Ingelheim am Rhein, wo ein Anschluss zur Bundesautobahn 60 besteht. Für Lkw ist die Zufahrt zur Fähre unter der B 42 hindurch zu niedrig. Das Rheinufer in Winkel ist Liegeplatz der Fahrgastschiffe Robert Stolz und Willy Schneider, die von der am Ort ansässigen Charterliner GmbH van de Lücht betrieben werden.
Der etwa 2,5 km vom Rhein entfernte Stadtteil Hallgarten wird von Schloss Reichartshausen aus durch die Kreisstraße K 634 mit einer Bahnunterführung an den überörtlichen Verkehr angeschlossen.
Durch den Ort verläuft die Variante R3a des Hessischen Radfernweg R3 (Rhein-Main-Kinzig-Radweg). Der R3 führt unter dem Motto Auf den Spuren des Spätlesereiters. entlang von Rhein, Main und Kinzig über Fulda nach Tann in der Rhön. Auf dem ersten Teilstück bis Eltville führt die Variante R3a über die Rheingauer Riesling Route. Am Rheinufer verläuft der Rheinradweg, ein ca. 1230 km langer Radfernweg, der durch fünf Staaten vom Quellgebiet des Rheins in den Schweizer Alpen am Oberalppass bis zur Mündung bei Rotterdam führt.
Bis ins Jahr 2015 besaß Oestrich-Winkel drei Grundschulen in Winkel, Oestrich und Hallgarten, wobei in der Oestricher Grundschule auch eine Hauptschule integriert war. Mit der Schließung der Winkler Rabanus-Maurus-Schule 2015 wurden ihre Schüler in die Oestricher Grundschule verlegt, welche nun in "Pfingstbachschule" umbenannt wurde. Die Grundschule im Stadtteil Hallgarten bleibt jedoch weiterhin bestehen. Die Hauptschule verlegte man an die Integrierte Gesamtschule in Rüdesheim.
Städte: |
Bad Schwalbach | Eltville am Rhein | Geisenheim | Idstein | Lorch | Oestrich-Winkel | Rüdesheim am Rhein | Taunusstein |
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Gemeinden: |
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