Lage der Gemeinde Kiedrich im Rheingau-Taunus-Kreis
Karte
Geografie
Lage
Kiedrich liegt im Rheingau am Südhang des Taunus, etwa zwei Kilometer nördlich der Stadt Eltville am Rhein und drei Kilometer vom Rheinufer entfernt. Kiedrich umfasst nur die gleichnamige Gemarkung (Gmk.-Nr.60647).
Sie beginnt im Süden gleich hinter dem Kinderdorf Marienhöhe, das oberhalb von Erbach in den Weinbergen liegt und schließt die Klostermühle am Stadtrand von Eltville mit ein. Von hier aus erstreckt sich das Gemeindegebiet als Streifen von eineinhalb und zwei Kilometer Breite etwa 7 Kilometer weit nach Norden über den Taunushauptkamm bis zum Ortsrand von Hausen vor der Höhe. Hier oben liegen als höchste Erhebung Kiedrichs mit 548 Meter die Dreibornsköpfe. Der niedrigste Punkt an der Klostermühle hat etwa 105 Meter. Fast die ganze Gemarkung wird vom Kiedricher Bach und seinen Zuflüssen, dem Grünbach, dem Pfaffenborn und dem Sillgraben entwässert, die ein ausgeprägtes Talsystem in die Südabdachung des Taunus eingegraben haben. Eine der Quellen des Sillgrabens ist der Kahle Born.
Im Gemeindegebiet wurden sehr ergiebige Trinkwasserbrunnen erschlossen, sodass Kiedrich die einzige Rheingaukommune ist, die sich selbst mit Trinkwasser in jederzeit ausreichender Menge versorgen kann und sogar noch die Nachbarstadt Eltville beliefert.
Der Ortskern von Kiedrich liegt auf 165 Meter Höhe und die Ortslage hat sich westlich des Kiedricher Bachs auf dem nach Nordosten exponierten sonnenarmen Hang 1.500 Meter weit ausgebreitet. Die sonnenverwöhnten Süd- und Südwesthänge der Gemarkung sind bis in etwa 250 Meter Höhe überwiegend Weinbergsland. Nördlich davon schließt sich in den höheren Lagen der Kiedricher Gemeindewald an.
Außerhalb der Ortslage finden sich an Bauwerken eine Reihe von Mühlen am Kiedricher Bach, angefangen von der Waldmühle bis zur Klostermühle. Und weithin sichtbar erhebt sich nördlich von Kiedrich auf einem Bergsporn über dem Tal an der Grenze zwischen Wald und Reben der Bergfried der Ruine Scharfenstein. Kaum wahrnehmbar hingegen sind im Wald die Überreste vom Ringwall Dreibornskopf in der Nähe des Taunusübergangs nach Hausen vor der Höhe. Umso augenfälliger wiederum sind die 300 Meter hoch gelegenen nach dem Krieg entstandenen modernen Gebäude am Hahnwald nordwestlich von Kiedrich.
Panorama Kiedrich
Nachbargemeinden
Kiedrich ist fast vollständig vom Stadtgebiet von Eltville umschlossen. Nur im Norden gibt es eine kurze gemeinsame Grenze mit der Gemeinde Schlangenbad, und zwar mit dem Ortsteil Hausen vor der Höhe. Die Grenze mit Eltville wird im Westen vom Stadtteil Erbach eingenommen, während Kiedrich im Süden und Osten an die Gemarkung der Kernstadt grenzt.
Geschichte
Fränkische Dorfschmiede
Von der frühen Besiedlung der Gegend um Kiedrich zeugt unter anderem der Ringwall Dreibornskopf.
Kiedrich wurde in einer Urkunde des Erzbistums Mainz erstmals erwähnt. Die Urkunde ist nicht datiert, sie stammt aber aus der Zeit des Erzbischofs Friedrich (937 bis 954). Um 1160 wurde mit dem Bau der Burg Scharfenstein begonnen. Bereits 1131 wurde der Weinbau in Kiedrich erstmals erwähnt. Die Burg Neuhaus wird unter den Besitzungen des Mainzer Domkapitels in einer Urkunde vom 25. Dezember 1274 als eine neu erbaute Burg in der Nähe der Burg Scharfenstein genannt. Ein gewisser Cedric von Leber war von 1455 bis 1470 Bürgermeister von Kiedrich.
Zur Zeit des Herzogtums Nassau gehörte Kiedrich zum Amt Eltville. Nach der Annexion des Herzogtums durch Preußen wurde der Ort 1867 dem Rheingaukreis im Regierungsbezirk Wiesbaden zugeordnet.
Auf Grund relativ vieler Gegenstimmen und Enthaltungen bei der Volksabstimmung über den „Anschluss“ Österreichs am 10. April 1938 (14,1% in Kiedrich/Rheingauer Durchschnitt: 3,4%), erwarb sich die Gemeinde während der NS-Diktatur den Ruf eines „Nein-Dorfs“.[2]
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen in den 1970er Jahren wurde Kiedrich trotz ursprünglich anderer Planungen als eine von wenigen Gemeinden nicht verändert und konnte seine Eigenständigkeit bewahren.
Politik
Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[3] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[4][5][6][7]
Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021
Insgesamt 19 Sitze
SPD: 9
Grüne: 3
FDP: 2
CDU: 5
Parteien und Wählergemeinschaften
2021
2016
2011
2006
2001
%
Sitze
%
Sitze
%
Sitze
%
Sitze
%
Sitze
SPD
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
47,1
9
61,9
12
67,9
16
60,5
14
57,5
13
CDU
Christlich Demokratische Union Deutschlands
26,2
5
27,1
5
26,5
6
28,4
6
33,4
8
Grüne
Bündnis 90/Die Grünen
17,2
3
–
–
–
–
–
–
–
–
FDP
Freie Demokratische Partei
9,5
2
10,9
2
5,6
1
11,1
3
9,1
2
Gesamt
100,0
19
100,0
19
100,0
23
100,0
23
100,0
23
Wahlbeteiligung in%
62,7
55,8
53,7
49,5
65,9
Das Renaissance-Rathaus am Marktplatz ist Amtssitz des Bürgermeisters
Über die politische Arbeit in den drei in Kiedrich aktiven Parteien (SPD, CDU, FDP) hinaus, engagieren sich Kiedricher Bürger seit 2001 auch im Rahmen der lokalen Agenda 21.
Parteien in Kiedrich
Die SPD ist in Kiedrich nachweislich seit 1918 aktiv. Während der Nazi-Diktatur war sie wie überall in Deutschland verboten. Im Herbst 1945 wurde der SPD-Ortsverein wieder gegründet und trat im Kiedricher Winzerhaus erstmals wieder an die Öffentlichkeit. Damals war auch der spätere Wiesbadener Oberbürgermeister Georg Buch anwesend. Seit den 1970er Jahren ist die SPD stärkste politische Kraft in der Gemeindevertretung (Kommunalparlament). Die SPD gibt regelmäßig das Infoblatt „Kiedricher Blättche“ heraus.
Bürgermeister
Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Kiedrich neben dem Bürgermeister sechs ehrenamtliche Beigeordnete angehören.[8] Bürgermeister ist seit dem 1. Januar 2006 der am 20. November 2005 im ersten Wahlgang mit 77,7 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählte Winfried Steinmacher (SPD).[9][10] Die Wahlbeteiligung betrug 62,6 Prozent. Als Erster Beigeordneter im Gemeindevorstand hatte er schon in der Zeit vor Amtsantritt vertretungsweise die Amtsgeschäfte für seinen aus Gesundheitsgründen vorzeitig ausgeschiedenen Amtsvorgänger Hans Tide wahrgenommen. Im August 2011 und im September 2017 wurde Steinmacher jeweils mit großer Mehrheit für weitere Amtszeiten bis Ende 2023 wiedergewählt.[11][12]
Der Gemeinde Kiedrich im Rheingau-Taunus-Kreis ist am 29.Oktober 1979 vom Hessischen Minister des Innern ein Wappen mit folgender Blasonierung genehmigt worden:
Im gespaltenen Schild vorn in Silber ein roter Turm, hinten in Rot ein kreuzverbundenes silbernes Doppelrad aufrecht.[14]
Partnergemeinde
Kiedrich unterhält seit 1981 partnerschaftliche Beziehungen zu Hautvillers in der Champagne in Frankreich.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
Die spätgotische Orgel in St.Valentinus (um 1500) mit ihren ca. 960 Pfeifen ist die älteste spielbare Kirchenorgel Deutschlands.
Der Kiedricher Chor (Buben, Mädchen und Männer) pflegt urkundlich seit 1333 (also über 650 Jahre) den liturgischen lateinischen Choralgesang im Gottesdienst, in der nur hier erhaltenen Sonderform des sog. Mainzer Chorals im germanischen Dialekt, in Hufnagelnotation.
Mit den Glocken – die älteste von 1389 – kann man somit in Kiedrich Zeugen der Gotik nicht nur sehen, sondern auch hören.
Bauwerke
Katholische Pfarrkirche St.Valentinus
Hauptportal St.Valentinus
Legende zur Geschichte von St.Valentinus
Aufgrund seiner gotischen Kirchen, die von der Frühgotik bis zur Spätgotik entstanden, wird Kiedrich auch „Schatzkästlein der Gotik“ genannt. Es sind dies die katholische Pfarrkirche St.Valentinus – vollendet 1493 – und die von Nikolaus Eseler dem Älteren erbaute benachbarte als Doppelkapelle ausgeführte gotische Michaelskapelle von 1444 mit Karner und großer doppelseitiger Leuchtermadonna von Peter Schro, einem Künstler der Backoffen-Schule (um 1520).
Sehenswert sind:
Das Renaissance-Rathaus von 1585.
An der Kirchhofsmauer der älteste Marktbrunnen im Rheingau von 1541. Mit dem Kiedricher Wappen und dem Wappen des Mainzer Landesherren Kurfürst und Kardinal Albrecht von Brandenburg.
Burg Scharfenstein (von 1160 bis 1260 errichtet, seit dem 16.Jahrhundert verfallen). Gehörte zur erzbischöflichen Mainzer Grenzbefestigung. Den vorhandenen Turm (Bergfried) führt die Gemeinde zusammen mit den Mainzer Rädern seit dem ältesten Gerichtssiegel von circa 1420 in ihrem Gemeindesiegel.
Wohnhaus des großen Wohltäters und Mäzens von Kiedrich, John Sutton, 3. Baronet (1820–1873), heute das bekannte Weingut Weil.
Virchow-Quelle, lithium- und arsenhaltige heilkräftige Kochsalzquelle (24°).
Bassenheimer Hof. 1660 ließ der Mainzer Dompropst Adolph Hund von Saulheim diese befestigte, mit Wehrgang und Schießscharten über dem Tor versehene Anlage erbauen.
Fürstenberger Hof, basierend auf einer Hofreite der Knebel von Katzenelnbogen aus dem 15.Jahrhundert. Seit 1582 bis zum 19.Jahrhundert im Besitz der Grafen von Fürstenberg.
Eberbacher Hof, Curia des Klosters Eberbach, seit 1211 belegt.
Köther Hof, ehemals Wirtschaftshof des Klosters Gottesthal, später Philipp von Hohenstein und danach (1559) der Familie von Köth-Wanscheid.
Schloss Groenesteyn, eine klassizistische Dreiflügel-Anlage mit Kapelle und zwei vorgelagerten Clos, nach Plänen des kurfürstlichen Oberbaudirektors Anselm Franz von Ritter zu Groenesteyn (auch von Grünstein genannt).
Metternich’scher Hof, (1717), aus dem Besitz des Johann Philipp Graf Cratz zu Scharfenstein und seiner Frau Maria von Metternich. 1877 erwarb Pfarrer Johannes Zaun das Areal, um das St.-Valentinushaus in Nachfolge des mittelalterlichen St.-Valentinus-Hospitals zu gründen.
Der Schlangenpfad am Schützenhaus in Richtung Hausen gibt Informationen zur größten heimischen und ungiftigen Schlange – der Äskulapnatter – die als Reliktvorkommen in der Region vorkommt. Mit etwas Glück kann man das friedliche Reptil im direkten Umfeld der Trockenmauern beobachten.[15]
Regelmäßige Veranstaltungen
Champagnerfest (Erster Sonntag im Juni, Veranstalter: Freundschaftsbund Kiedrich-Hautvillers)
Rieslingfest (Letztes Wochenende im Mai/Juni, Veranstalter: Ausschuss Kiedricher Rieslingfest)
Schnorrerrallye (Altweiberfastnacht, Veranstalter: Kiedricher Carneval Verein Sprudelfunken)
Rosenmontagszug, neben Assmannshausen einer von zweien im Rheingau (Veranstalter: Kiedricher Carneval Verein Sprudelfunken)
Wildschweinfest (Ende März, Veranstalter: SPD-Ortsverein und Jagdpächter)[16][17]
Mundartmatinée (Erster Sonntag im August, Veranstalter: Gemeinde Kiedrich)
Backesfest (August, Veranstalter: Gesangsverein)
Wirtschaft und Infrastruktur
Weinbau
Kiedrich bietet die Voraussetzungen zum Anbau hochwertiger Weine. Die Weinlagen Gräfenberg, Wasseros, Klosterberg, Sandgrub und Turmberg sowie die Großlage Heiligenstock gelten als Spitzenlagen des Rheingaus. Die Weinbautradition der Kiedricher Winzer geht bis auf das Jahr 1480 zurück, wo schon damals, im heutigen Winzerhaus, unter dem Namen „Adelsgut Langenhof“ Weinbau betrieben wurde.
Wer im historischen Rathaus in Kiedrich heiratet, erhält zur Heiratsurkunde auch eine Besitzurkunde über einen Weinstock in dem 1976 angelegten und inzwischen erweiterten Weinberg der Ehe in der Einzellage Kiedricher Wasseros, neben der Burgruine Scharfenstein gelegen. Rund 2.000 Paare haben mittlerweile davon Gebrauch gemacht. Alle zwei Jahre werden die Ehepaare zum Kiedricher Rieslingfest nach Kiedrich eingeladen. Man trinkt dann Wein vom Weinberg der Ehe. Der Wein mit einem eigenen Flaschenetikett wird von der Gemeinde verwaltet.[18]
Die örtliche Winzergenossenschaft besteht seit 1893 und ist somit die älteste Genossenschaft im Rheingau.
Die Einzellage Gräfenberg
Frühere Suttonvilla und Stammhaus des Weinguts Robert Weil
Bassenheimer Hof, 1660
Metternich’scher Hof, 1717
Öffentliche Einrichtungen
St.-Valentinushaus, 1884 gegründetes psychiatrisches Krankenhaus. Die Einrichtung war an der Durchführung der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus beteiligt. Zwischen 300 und 350 Patienten waren hier untergebracht. In den Jahren 1934 bis 1945 wurden in dieser Anstalt für 39 Kranke Anträge auf Zwangssterilisationen gestellt. Im Juni und Dezember 1937 wurden Patienten nach Hadamar, Herborn und Kalmenhof verlegt.[19] Während des Zweiten Weltkriegs war im St.-Valentinus-Haus ein Lazarett untergebracht. Heute ist das St.-Valentinushaus eine kirchliche Einrichtung der Altenhilfe und Gerontopsychiatrisches Zentrum.[20]
Radwanderwege
Durch den Ort verläuft die Variante R3a des Hessischen Radfernweg R3 (Rhein-Main-Kinzig-Radweg). Der R3 führt unter dem Motto Auf den Spuren des Spätlesereiters. entlang von Rhein, Main und Kinzig über Fulda nach Tann in der Rhön. Auf dem ersten Teilstück bis Eltville am Rhein führt die Variante R3a über die Rheingauer Riesling Route.
Bildung
Chorschule neben der Kirche, von Baronet John-Sutton 1865 gestiftete Schule zur Stimmbildung und -förderung des Choralgesanges.
John-Sutton-Schule, Grundschule des Rheingau-Taunus-Kreises: Jenaplanschule, Feste Öffnungszeiten, Ganztagsbetreuung inklusive Mittagstisch bis 16 Uhr durch Zusammenarbeit mit der Elterninitiative Betreuende Grundschule.
Integrative kommunale Kindertagesstätte „Hickelhäusje“ und katholische Kindertagesstätte „St.Valentin“: Ganztagsangebot, Waldgruppenangebot.
Weiterführende Schulen in Eltville am Rhein, Geisenheim und Wiesbaden.
Persönlichkeiten
In Kiedrich geboren
Johannes Wendel Kirchner (1628–1709), Orgelbauer
Daniel von Ritter zu Grünstein (1646–1710), Vizedominus in Erfurt, Mainzischer Hofgerichtsrat und Präsident des Reichskammergerichts
Michael Schnock (1652–1727), ab 1702 Abt des Klosters Eberbach
Johann Anton Wallreuther (1673–1734); Weihbischof des Bistums Worms sowie Titularbischof von Sarepta.
Valentin Meilhaus (1744–nach 1807), Mitglied der Reichsstände des Königreichs Westphalen
Lothar von Ritter zu Groenesteyn (1868–1945), bayerischer Diplomat und Mitbegründer der Deutschen Akademie in München
Anton Krams (1899–1982), Bildhauer
Josef Staab (1919–2009), Diplom-Landwirt und Domänenrat, Ehrenbürger von Kiedrich
Wilma Seyer (heute Scholl) (* 1939), 11. Deutsche Weinkönigin (1959/1960), erste deutsche Weinkönigin aus dem Rheingau.
Elisabeth Scholl (* 1966), Sopranistin, ehemaliger Kiedricher „Chorbub“.
Mit Kiedrich verbunden
John Sutton (1820–1873), Mäzen und Stifter der Choralschule (1865).
Anton Raky (1868–1943), Ölbohrpionier, wuchs in Kiedrich auf und entwickelte während seiner Lehrzeit einen speziellen Bohrmeißel.
Gerson Stern (1874–1956), Schriftsteller, lebte 1920 bis 1937 in Kiedrich und schrieb hier seinen Roman Weg ohne Ende (1934).
Hedwig Witte (1906–1991), Rheingauer Mundart-Dichterin, wohnte in der Klostermühle.
Susanne Johna (* 1965), Medizinerin und Ärztefunktionärin, 1. Vorsitzende des Marburger Bunds, Kiedricher Bürgerin.
Andreas Scholl (* 1967), Countertenor, ehemaliger Kiedricher Chorbub, Kiedricher Bürger.
Jacqueline Sarah „Jacky“ Wruck (* 1998), Siegerin der 15. Staffel von Germany’s Next Topmodel.[21]
Siehe auch
Liste der Stolpersteine in Kiedrich
Literatur
Josef Staab: Kiedrich in alten Ansichten. Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1992, ISBN 90-288-5174-7.
Josef Staab: St.-Valentinuskirche in Kiedrich. 1493–1993. Zur 500-Jahrfeier ihrer Vollendung. (Hrsg.): Katholisches Pfarramt St.Valentin, Kiedrich 1993, ISBN 3-921865-04-2.
Josef Staab, Bruno Kriesel, Rudolf Fenzl: Kiedrich im Rheingau, das gotische Weindorf. Geschichte, Kunst, Kultur von A–Z. Förderkreis Kiedricher Geschichts- und Kulturzeugen, Kiedrich 2003, ISBN 3-9808438-4-X.
Josef Staab, Bruno Kriesel, Rudolf Fenzl, Werner Kremer (Red.): Kiedricher Persönlichkeiten aus sieben Jahrhunderten. Hrsg. v. Förderkreis Kiedricher Geschichts- und Kulturzeugen e.V., Kiedrich 2008, ISBN 978-3-00-025555-7.
Walter Hell: Vom Mainzer Rad zum Hessischen Löwen. Sutton Verlag, Eltville 2008, ISBN 978-3-86680-356-5
Werner Kremer: 500 Jahre Laiengestühl 1510–2010 in der St.-Valentinuskirche Kiedrich im Rheingau geschaffen von Erhart Falckener. Förderkreis Kiedricher Geschichts- und Kulturzeugen e.V., Kiedrich 2010, ISBN 978-3-00-030677-8.
Werner Kremer: Edelsteine des Himmels – Dokumentation der Fenster der Basilica minor St.Valentinus und Dionysius, Selbstverlag W. Kremer, Kiedrich 2014.
Werner Kremer: KIEDRICH im Rheingau – Begleiter zum individuellen Rundgang in der Basilica minor St.Valentinus und Dionysius, Selbstverlag [Hrsg.]: Kirchenbau-Verein Kiedrich e.V., Kiedrich 2017.
Werner Kremer: Die Kiedricher Choraltradition, Selbstverlag [Hrsg.] Chorstift Kiedrich, Kiedrich 2015.
Werner Kremer: Die historische Kiedricher Orgel, Selbstverlag [Hrsg.]: Kirchenbau-Verein Kiedrich e.V., Kiedrich 2017.
Clemens Jöckle unter Mitarb. von Josef Staab: Kiedrich im Rheingau, Regensburg 2011, Schnell & Steiner, 13., veränd. Aufl., ISBN 978-3-7954-6036-5.
Peter Klöppel: Das Tympanon des Hauptportals der Basilica minor St.Valentinus in Kiedrich im Rheingau, Selbstverlag [Hrsg.]: Kirchenbau-Verein Kiedrich e.V., Kiedrich 2017.
Michael Fenzl: Josef Staab – Sein Wirken im Rheingau, Selbstverlag [Hrsg.]: Förderkreis Kiedricher Geschichts- und Kulturzeugen e.V., Kiedrich 2012.
Michael Fenzl: Kiedrich und sein Wasser – Quellen – Brunnen – Mühlen, Selbstverlag [Hrsg.]: Förderkreis Kiedricher Geschichts- und Kulturzeugen e.V., Kiedrich 2011.
Literatur über Kiedrichnach Registernach GND In: Hessische Bibliographie
Kiedrich.Zeittafel und Informationen zur Ortsgeschichte.In:www.kiedrich-geschichte.de.Förderkreis Kiedricher Geschichts- und Kulturzeugen e.V.;abgerufen am 24.August 2018
Walter Hell: Vom „Braunhemd“ zum „Persilschein“-Nationalsozialismus und Entnazifizierung im Rheingau, S.82, Sutton Verlag, Eltville 2005, ISBN 3-89702-824-7.
Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Kiedrich, Rheingau-Taunus-Kreis vom 29.Oktober 1979. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1979 Nr.47, S.2188, Punkt 1283 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 7,0MB]).
Weitere Info unter: www.naturschutzhaus-wiesbaden.de
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