Hohenberg-Krusemark ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck im Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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52.72666666666711.95305555555631 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Stendal | |
Verbandsgemeinde: | Arneburg-Goldbeck | |
Höhe: | 31 m ü. NHN | |
Fläche: | 63,57 km2 | |
Einwohner: | 1194 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 19 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 39596 | |
Vorwahl: | 039394 | |
Kfz-Kennzeichen: | SDL, HV, OBG | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 90 245 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | An der Zuckerfabrik 1 39596 Goldbeck | |
Website: | www.arneburg-goldbeck.de | |
Bürgermeister: | Dirk Kautz (SPD) | |
Lage der Gemeinde Hohenberg-Krusemark im Landkreis Stendal | ||
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Hohenberg-Krusemark liegt rund 17 km nordnordöstlich von Stendal.
Die Gemeinde besteht aus 10 Ortsteilen, wobei einer den gleichen Namen trägt wie die Gemeinde. Zu den Ortsteilen gehören kleinere Ansiedlungen (Wohnplätze).[2][3]
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Am 17. Oktober 1928 erfolgte die Zusammenlegung des Gutsbezirkes Hohenberg mit dem Gutsbezirk Krusemark und den Landgemeinden Hohenberg und Krusemark zu einer Landgemeinde Hohenberg-Krusemark.[4] Die Gemeinde Hohenberg-Krusemark wurde am 25. Juli 1952 vom Landkreis Osterburg in den Kreis Osterburg umgegliedert. Nach dessen Auflösung kam sie am 1. Juli 1994 zum Landkreis Stendal.[5]
Am 31. Dezember 2008 wurde die Gemeinde Hindenburg eingemeindet[6], am 1. Januar 2009 die Gemeinde Altenzaun[7] und am 1. September 2010 schließlich die Gemeinde Schwarzholz[8].
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Quelle bis 2006, wenn nicht angegeben:[12]
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Die Gemeinderatswahl am 26. Mai 2019 ergab folgendes Ergebnis:[15][13]
Vier der 10 Gemeinderäte sind Frauen.
Das Wappen wurde am 15. April 1998 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten und halb geteilt von Grün, Rot und Gold; vorn ein steigendes silbernes Pferd, hinten oben ein dreiarmiger brennender goldener Leuchter, hinten unten ein schräglinks steigendes grünes Eichenblatt.“
Die Farben der Gemeinde sind Silber (Weiß) - Grün.
Der dreiarmige brennende goldene Leuchter ist dem Familienwappen derer von Krusemark entnommen. Das steigende silberne Pferd symbolisiert die über einhundertjährige Pferdesport- und Pferdezuchttradition in der Gemeinde. Hohenberg-Krusemark gilt als Hochburg des Pferdesports im Land Sachsen-Anhalt. Das schräglinke Eichenblatt steht als Symbol für die Natur in der gesamten Gemeinde, vor allem Eichen sind in großer Zahl zu finden. Das vorliegende Wappen wurde anlässlich der 800-Jahr-Feier der Gemeinde entworfen und seinerzeit nach wappenrechtlicher und heraldischer Prüfung durch die Heraldische Gesellschaft „Schwarzer Löwe“ Leipzig in der Quedlinburger Wappenrolle unter Nummer QWR II/89004 am 15. Februar 1989 eingetragen.
Die Flagge ist Weiß - Grün (1:1) gestreift mit dem aufgelegten Gemeindewappen.
Hohenberg-Krusemark ist Partnergemeinde von Ellingen in Bayern, 1989 nach der Grenzöffnung von den Freiwilligen Feuerwehren Groß Ellingen und Ellingen in Bayern initiiert. Des Weiteren ist die Ortsgemeinde Straßenhaus der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach in Rheinland-Pfalz eine Partnergemeinde von Hohenberg-Krusemark.
Hohenberg-Krusemark war schon zu Zeiten der DDR ein Zentrum des Pferdesports. Alljährlich finden hier vor allem im Bereich Vielseitigkeitsreiten und Ländliches Reiten Reitveranstaltungen statt, die vom 1881 gegründeten Pferdesportverein veranstaltet werden.
In Hohenberg-Krusemark gibt es ein reges Vereinsleben das u. a. aus dem Heimatverein, dem Interessenverein „Sternreiten in der Altmark“ e.V., dem Dorfentwicklungsverein, dem Pferdesportverein „1881“ Hohenberg-Krusemark e.V. und dem Kulturförderverein „Östliche Altmark“ besteht.
Die Volkszählung in der Europäischen Union 2011 zeigte, dass von den 1296 Einwohnern der Gemeinde Hohenberg-Krusemark rund 23 % der evangelischen und rund 3 % der katholischen Kirche angehörten.[16]
Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.[17]
Städte: |
Arneburg | Bismark (Altmark) | Havelberg | Osterburg (Altmark) | Sandau (Elbe) | Seehausen (Altmark) | Stendal | Tangerhütte | Tangermünde | Werben (Elbe) |
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Gemeinden: |
Aland | Altmärkische Höhe | Altmärkische Wische | Eichstedt (Altmark) | Goldbeck | Hassel | Hohenberg-Krusemark | Iden | Kamern | Klietz | Rochau | Schollene | Schönhausen (Elbe) | Wust-Fischbeck | Zehrental |
Altenzaun | Gethlingen | Groß Ellingen mit Altenau und Burckhardshof | Hindenburg mit Balleierhof und Siedlung | Hohenberg-Krusemark mit Hohenberg, Krusemark und Schladen | Klein Ellingen | Klein Hindenburg | Osterholz | Rosenhof | Schwarzholz mit Ausbau, Kirchpolkritz, Küsel, Schweinslust, Starbeck und Tannhäuser