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Heimbach ist eine Stadt im Kreis Düren in der Rureifel und gemessen an der Bevölkerungszahl die kleinste Stadt und die kleinste Gemeinde in Nordrhein-Westfalen.[2] Ihr Stadtkern hatte am 31. Juli 2017 insgesamt 1083 Einwohner und ist ein beliebtes Ausflugsziel im Nationalpark Eifel.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Düren
Höhe: 227 m ü. NHN
Fläche: 64,96 km2
Einwohner: 4262 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner je km2
Postleitzahl: 52396
Vorwahlen: 02446, 02425
Kfz-Kennzeichen: DN, JÜL, MON, SLE
Gemeindeschlüssel: 05 3 58 012
Stadtgliederung: 7 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hengebachstraße 14
52396 Heimbach
Website: www.heimbach-eifel.de
Bürgermeister: Jochen Weiler (CDU)
Lage der Stadt Heimbach im Kreis Düren
KarteStadt AachenHeimbachInden
Karte
Stadtansicht
Stadtansicht

Geografie



Geografische Lage


Heimbach ist die südlichste Gemeinde des Kreises Düren. Sie liegt im Tal der Rur unterhalb der Rurtalsperre am Stausee Heimbach. Im Stadtkern liegt der Sonnenberg. Die Stadt in der Eifel ist touristisch erschlossen und wird vielfach von Ausflüglern aus den nahen Großstädten Aachen, Köln und Bonn sowie Belgien und den Niederlanden besucht. Seit dem 13. September 1974 ist die Stadt staatlich anerkannter Luftkurort.


Nachbargemeinden


Kreis DürenStädteregion AachenKreis Euskirchen

Stadtgliederung


Heimbach besteht aus den Stadtteilen

Es gibt außerdem mehrere kleinere Siedlungen, zu denen das Fischbachtal, Walbig, Schwammenauel und der Buschfelder Hof gehören.


Geschichte


Die erste urkundliche Erwähnung findet Heimbach im Jahr 673 in Schenkungsurkunden des fränkischen Königs Theoderich I., Vlatten und Hergarten werden im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt. Im 10. Jahrhundert wurde der Königshof Vlatten auf die Burg Hengebach verlegt.

Lothar II. erwarb 864 das Dorf Hergarten vom Kloster Prüm. 1288 wurde Heimbach Mittelpunkt eines Jülicher Amtes und die Burg Hengebach zum Sitz eines Jülicher Burggrafen. Um 1300 erhielt Heimbach nach einer Befestigung der Siedlung einen stadtähnlichen Charakter.

Seit 1602 werden in Heimbach Jahrmärkte abgehalten, der Markt zum Fest Mariä Heimsuchung findet anlässlich der Wallfahrtsoktav heute noch statt. 1614 wechselte Heimbach mit Beendigung des Jülich-Klevischen Erbfolgestreits an Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, ab 1815 gehörte es zu Preußen. 1903 erfolgte der Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz und 1904 wurde die Urfttalsperre fertiggestellt. Durch das neue Naherholungsgebiet stieg der Fremdenverkehr im Ort stark an. Am 8. April 1959 wurden Heimbach die Stadtrechte wiederverliehen aufgrund seiner historischen Vergangenheit und als Würdigung Heimbachs als ein Zentrum des Fremdenverkehrs.

In einer Studie der Universität Trier von 2008, bei der 158 Luftkurorte in sechs Bundesländern begutachtet wurden, belegte Heimbach den ersten Platz.[3]


Heimbacher Stühlchen


Vom 17. Jahrhundert bis in die heutige Zeit werden im Ort die Heimbacher Stühlchen hergestellt.[4] Diese Stühlchen wurden früher in den Wintermonaten aus Buchenholz gedrechselt. Es gab sogar eine Fabrik, die an der Stelle des heutigen Bauhofes betrieben wurde. Heute werden die kleinen Stühle nur noch in kleiner Auflage als Souvenir gefertigt. Früher wurden auch Holzschalen und Holzlöffel gefertigt und bis nach Maastricht verkauft.[5]


Religion


„Schmerzhafte Mutter von Heimbach“ im Antwerpener Retabel
„Schmerzhafte Mutter von Heimbach“ im Antwerpener Retabel
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche HeimbachAltbau St. Clemens (r.) und Neubau Salvatorkirche mit Pietà und Antwerpener Retabel (l.)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Heimbach
Altbau St. Clemens (r.) und Neubau Salvatorkirche mit Pietà und Antwerpener Retabel (l.)

Heimbach ist ein bekannter Wallfahrtsort. Seit dem Jahr 1804 pilgern Gläubige zur Schmerzhaften Mutter von Heimbach, einer in der Pfarrkirche von Heimbach aufgestellten Pietà. Im Zuge der Säkularisation wurde die Pietà aus dem 15. Jahrhundert zusammen mit einem Antwerpener Retabel aus dem 16. Jahrhundert am 22. Juni 1804 aus dem Trappistenkloster Mariawald in die Heimbacher Pfarrkirche St. Clemens übertragen. Heute sind Pietà und Retabel in der am 24. Mai 1981 geweihten Heimbacher Salvatorkirche zu sehen. Zeitweise befand sich in Heimbach das Noviziat der deutschen Spiritaner.

Die katholischen Pfarreien in Heimbach gehören zum Bistum Aachen. Die Christen der Evangelischen Kirche im Rheinland in Heimbach gehören zur Evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde im Schleidener Tal.


Heimbacher Erbsen


Als Heimbacher Erbsen bezeichnete man mit Zucker ummantelten Koriandersamen. „Fast verschwunden ist der Brauch, vom Wallfahrtsort in Zucker gebackene Korianderkörner mit nach Hause zu nehmen. Der Volksglaube maß dem Koriander, wie anderen stark riechenden Doldenblütlern, antidämonische Kräfte bei. Nur noch vereinzelt werden, sie als sogenannte „Wallkörner“ zum Kauf angeboten. Die im Volk „Heimicher Äeze“ (Heimbacher Erbsen) heißen.“[6] Seit Mitte des 19. Jahrhunderts förderte die Gewährung von Ablässen, im Bistum Aachen, die Wallfahrt nach Heimbach. Noch Anfang der 1970er Jahre konnte man daher, z. B. in der Stadt Nideggen, in einem Andenkengeschäft, Zülpicherstraße 2 / Ecke Kirchgasse, mit Zuckerguss ummantelte Koriandersamen kaufen.


Neugliederung


Am 1. Juli 1968 wurde Hausen eingemeindet.[7] Am 1. Juli 1969 folgten Hergarten und Vlatten.[7] Die Stadt Heimbach kam am 1. Januar 1972 vom Kreis Schleiden zum Kreis Düren und wurde mit der Stadt Nideggen zusammengeschlossen.[8] Am 4. August 1972 entschied der Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen, dass Heimbach wieder eine eigenständige Kommune wird.[9]


Politik



Stadtvertretung


Das Ergebnis der Kommunalwahl vom 13. September 2020 ist folgenden Grafiken zu entnehmen.

Sitzverteilung im Stadtrat 2020
      
Insgesamt 20 Sitze
  • SPD: 5
  • Grüne: 1
  • UWV: 2
  • FDP: 2
  • CDU: 9
  • AfD: 1
Kommunalwahl 2020[10]
Wahlbeteiligung: 65,83 % (2014: 66,42 %)
 %
50
40
30
20
10
0
44,02 %
22,76 %
8,50 %
8,80 %
7,29 %
6,00 %
2,63 %
CDU
SPD
FDP
UWV
Grüne
AfD
EB
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
−3,00 %p
−0,07 %p
−3,96 %p
−3,05 %p
+1,45 %p
+6,00 %p
+2,63 %p
CDU
SPD
FDP
UWV
Grüne
AfD
EB
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Fehler in der Farbeingabe - Dunkel

Bürgermeister


Zum Bürgermeister wurde 2020 Jochen Weiler (CDU) gewählt. Er erhielt 50,88 Prozent der Stimmen.[11]


Wappen, Flagge und Banner


Beschreibung von Flagge und Banner: „Die Flagge der Stadt Heimbach zeigt die Farben weiß-schwarz-weiß in Längsstreifen im Verhältnis 1 : 2 : 1 mit dem Stadtwappen in der Mitte. Sie kann auch als Banner geführt werden.“[12]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Burg Hengebach in Heimbach
Burg Hengebach in Heimbach
Jugendstil-Kraftwerk Heimbach
Jugendstil-Kraftwerk Heimbach
Freibad Heimbach
Freibad Heimbach

Freizeitaktivitäten


In den 1880er Jahren besuchte die belgische Königin Marie Henriette wiederholt die Eifel. Bei einer ihrer Reisen stattete sie im Jahre 1881 in Begleitung des Heimbacher Pfarrers Karl Kalff dem Kloster Mariawald einen Besuch ab. Bei dieser Gelegenheit gelangte sie auch auf den Griesberg oberhalb von Heimbach, von dem aus man eine schöne Aussicht auf Heimbach und das Rurtal hat. Von dieser Aussicht war Königin Marie Henriette so begeistert, dass sie hier noch im selben Jahr einen Aussichts- und Picknickplatz mit steinernen Bänken errichten ließ. 1904 wurde der Platz vom Eifelverein wieder instand gesetzt. 1936 erfolgte ein Neuausbau durch den Landschaftsverband Rheinland, 1963 wurden einige Parkflächen angelegt. 1978 wurde der Picknickplatz von der belgischen Platzverwaltung von Burg Vogelsang und der Stadt Heimbach neugestaltet.

Empfangsgebäude des Bahnhofs mit Nationalpark-Tor
Empfangsgebäude des Bahnhofs mit Nationalpark-Tor

Im Bahnhof Heimbach befindet sich das Nationalpark-Tor Heimbach mit der Ausstellung „Geheimnisse im Buchenwald“ und wichtigen Informationen rund um den Nationalpark Eifel. Der Bahnhof wurde in einer Feierstunde am 18. September 2011 als NRW-Wanderbahnhof 2011 ausgezeichnet.[13] Von dort führen viele Wanderwege in die nähere und weitere Umgebung. Zudem lässt sich die Eifel von hier aus auch mit dem Fahrrad oder Mountainbike erkunden. Durch den Ort führen die Radfernwege:

Ferner gibt es in Heimbach einen Minigolfplatz und ein großzügiges Freibad mit Beachvolleyballplatz.


Museum


Im Kraftwerk Heimbach befindet sich das RWE Industriemuseum mit elektrischen Alltagsgeräten. Im Bahnhof wurde das Museum DKB-Zeitreise im Oktober 2009 eröffnet.


Musik


Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind die seit 1998 im Kraftwerk stattfindenden Kammerspielfestivals „Spannungen“ mit dem langjährigen künstlerischen Leiter und Pianisten Lars Vogt († 2022).


Bauwerke


Aufgang zur Burg Hengebach, Burgtor
Aufgang zur Burg Hengebach, Burgtor

In Heimbach befindet sich die ehemalige Abtei Mariawald, das einzige männliche Trappistenkloster in Deutschland. Das Kloster wurde 2018 geschlossen. Südwestlich der Abtei befindet sich die Kriegsgräberstätte Heimbach. Sie entstand in den 1950er Jahren auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und wurde am 20. September 1953 eingeweiht. Dort liegen insgesamt 414 Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg.

Heimbach gehört mit seiner eigenen kleinen evangelischen Kirche zur evangelischen Kirchengemeinde Gemünd.

Unterhalb der Urfttalsperre befindet sich das Kraftwerk Heimbach, ein 1904 im Jugendstil errichtetes Wasserkraftwerk zur Erzeugung elektrischer Energie.

Überragt wird die Stadt Heimbach von der Burg Hengebach,[14] die 1106 erstmals erwähnt wurde. Nach dem ersten Spatenstich am 20. November 2008 für den Umbau wurde sie Sitz der „Internationalen Kunstakademie Heimbach“.


Verkehr



Schienenverkehr


Bahnhof Heimbach, Endpunkt der Rurtalbahn
Bahnhof Heimbach, Endpunkt der Rurtalbahn
Alstom Coradia iLINT im Bahnhof Heimbach (Eifel) im Februar 2020
Alstom Coradia iLINT im Bahnhof Heimbach (Eifel) im Februar 2020
Euregiobahn in Heimbach (2014)
Euregiobahn in Heimbach (2014)

Heimbach ist Endbahnhof der Bahnstrecke Linnich–Düren–Heimbach in die Eifel. Der Bahnhof ist von touristischer Bedeutung als Tor zum Nationalpark und als Infozentrum für Wanderer und Touristen. Von 2004 bis 2015 gab es an Sonntagen in den Sommermonaten einen direkten Zug der Euregiobahn zwischen Heerlen bzw. Alsdorf und Heimbach, der sich speziell unter touristischen Gesichtspunkten eignete.

Linie Linienverlauf Takt
RB 21 Rurtalbahn:
Düren – Annakirmesplatz – Kuhbrücke Lendersdorf Renkerstr/Krankenhaus Tuchmühle Kreuzau Kreuzau, Eifelstraße Üdingen Untermaubach-Schlagstein Obermaubach Zerkall Nideggen-Brück Abenden Blens Hausen Heimbach (Eifel)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min

Busverkehr


Linie Verlauf
231 Froitzheim Ginnick Embken Wollersheim Vlatten Heimbach Bf – (Hasenfeld Schwammenauel Kermeter Urfttalsperre/Hastenbach / Abtei Mariawald) / (Hergarten Düttling) Wolfgarten Gemünd Nierfeld Olef Schleiden
BBH Bürgerbus Heimbach:
Düttling Hergarten (– Vlatten) Heimbach Volksbank (– Kloster Mariawald) Heimbach Bf Hasenfeld
Mäxchen Heimbach Bf → (Abtei Mariawald Kermeter) / Hasenfeld Schwammenauel (Staumauer) → (Schmidt Wildpark Schwammenauel (Staumauer) →) Hasenfeld Heimbach Bf (nur samstags, sonn- und feiertags von Mai bis Oktober)

Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Persönlichkeiten, die in dieser Stadt gewirkt haben



Literatur




Commons: Heimbach – Sammlung von Bildern
Wikisource: Heimbach in der Topographia Westphaliae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Heimbach (Eifel) – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2022. (Hilfe dazu)
  2. Heimbach jetzt kleinste Kommune in NRW. In: Kölner Stadtanzeiger. Abgerufen am 5. November 2022.
  3. Vergleichende Qualitätsbewertung (VQB) von Heilbädern und Kurorten aus (gesundheits-)touristischer Sicht. (PDF; 432 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Europäische Tourismus-Institut an der Universität Trier, 2008, archiviert vom Original am 6. Dezember 2008; abgerufen am 5. November 2022.
  4. Ulrike Schwieren-Höger: „Komm, setz Dich auf mein Stühlchen!“ Die Heimbacher „Heimatwerkstatt“ erinnert an die Tradition der Heimbacher Stühlchen. In: Eifeljahrbuch, Jg. 2021, ISBN 978-3-944620-33-6, S. 169–171.
  5. Gudrun Klinkhammer: Heimbacher Stühlchen: Im Schatten der Burg entstanden. In: Aachener Zeitung. 9. Januar 2017, abgerufen am 8. August 2017.
  6. Dieter P. J. Wynands: Geschichte der Wallfahrten im Bistum Aachen. 1986, ISBN 3-920284-21-6, S. 192.
  7. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 65 und 100.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 306 f.
  9. Urteil vom 4. August 1972 – VerfGH 13/71 – GV. NRW. 1972 S. 258 = OVGE 28, 304
  10. Stadt Heimbach. Gesamtergebnis. Abgerufen am 26. Oktober 2020.
  11. Bürgermeisterwahl – Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Heimbach – Gesamtergebnis. Abgerufen am 26. Oktober 2020.
  12. Hauptsatzung der Stadt Heimbach, § 2 Absatz 1 und 2. (PDF; 478 kB) Abgerufen am 20. Dezember 2012.
  13. Heimbach ist NRW-Wanderbahnhof 2011. Abgerufen am 4. April 2013.
  14. Burg Hengebach. Burgenwelt, abgerufen am 10. April 2016.
  15. Rursee Schifffahrt. Willkommen an Bord. Rursee-Schifffahrt KG, abgerufen am 10. April 2016.
  16. Horst Wallraff: Franz Binz (1896–1965), Kreisleiter der NSDAP. In: Portal Rheinische Geschichte. Landschaftsverband Rheinland, abgerufen am 8. August 2017.

На других языках


- [de] Heimbach (Eifel)

[en] Heimbach

Heimbach is a town in the district of Düren of the state of North Rhine-Westphalia, Germany. It is located on the river Rur, in the Eifel hills, approx. 20 km south of Düren. Heimbach has the smallest population of any town in North Rhine-Westphalia.

[ru] Хаймбах (Айфель)

Хаймбах (в русской исторической литературе принято название Геймбах; нем. Heimbach, рип. Heimisch) — город в Германии, в земле Северный Рейн-Вестфалия.



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