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Cappel-Neufeld (niederdeutsch Cappel-Neefeld) ist ein Ortsteil der Ortschaft Nordholz. Das eingemeindete Nordholz gehört seit 2015 zur Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Cappel-Neufeld
Cappel-Neefeld (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Wappen von Cappel-Neufeld
Wappen von Cappel-Neufeld
Höhe: 0 m ü. NHN
Fläche: 8,54 km²[1]
Einwohner: 264 (25. Sep. 1956)[1]
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1968
Eingemeindet nach: Spieka
Postleitzahl: 27639
Vorwahl: 04741
Cappel-Neufeld (Niedersachsen)
Cappel-Neufeld (Niedersachsen)

Lage von Cappel-Neufeld in Niedersachsen


Bild gesucht BW

Geografie



Lage


Cappel-Neufeld liegt im Land Wursten zwischen den Städten Bremerhaven und Cuxhaven.


Nachbarorte


Spieka-Neufeld
Spieka
Dorum Cappel

(Quelle:[2])


Geschichte



Eingemeindungen


Am 1. Juli 1968 schlossen sich die Gemeinden Cappel-Neufeld, Spieka und Spieka-Neufeld zu der Gemeinde Spieka zusammen.[3]

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die Gemeinde Spieka, sowie Gebietsteile der Gemeinde Midlum mit damals etwa 50 Einwohnern in die Gemeinde Nordholz eingegliedert.[4]

Zum 1. Januar 2015 fusionierte die Gemeinde Nordholz mit der Samtgemeinde Land Wursten zur Einheitsgemeinde Wurster Nordseeküste.[5]


Einwohnerentwicklung


Jahr191019251933193919501956
Einwohner236282247220378264
Quelle[6][7][7][7][1][1]

Politik



Ortsrat und Ortsbürgermeister


Auf kommunaler Ebene wird Cappel-Neufeld vom Ortsrat aus Nordholz vertreten.


Wappen


Der Entwurf des Kommunalwappens von Cappel-Neufeld stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der im Landkreis Cuxhaven an die 25 Wappen entworfen hat.[8]

Wappen von Cappel-Neufeld
Wappen von Cappel-Neufeld
Blasonierung: „Geteilt, oben in Gold eine nach rechts gewandte Faust in Naturfarbe, aus einem schwarzen Ärmel hervorstoßend, unten in Grün ein silberner welliger Schildfuß.“[8]
Wappenbegründung: Der silberne, wellige Schildfuß weist auf die Nordsee hin und die grüne Fläche auf den Deich. Die Faust ist dem Wappen des Vogtes Johann Eide Fouwes entlehnt, der in Cappel-Neufeld viel Land besaß und im Jahre 1670 als Faust von und zu Neufeld geadelt wurde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten



Baudenkmale



Vereine und Verbände



Persönlichkeiten


Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen


Sagen und Legenden



Literatur




Commons: Cappel-Neufeld – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  2. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. (Nicht mehr online verfügbar.) In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original am 11. Dezember 2019; abgerufen am 14. August 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de
  3. Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 19 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB; abgerufen am 23. Oktober 2019]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248–249.
  5. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Wurster Nordseeküste, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 26/2012. Hannover 8. November 2012, S. 428, S. 2 (Digitalisat [PDF; 454 kB; abgerufen am 2. Mai 2018]).
  6. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Lehe. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 14. August 2020.
  7. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde (Siehe unter: Nr. 45). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  8. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
  9. Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band 16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4.
  10. Die Sagen des Landes Wursten – Faust und der Teufel auf YouTube, abgerufen am 14. August 2020.



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