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Die Große Kreisstadt Auerbach/Vogtl. ist eine Stadt im sächsischen Vogtlandkreis. Sie gilt als das Zentrum des östlichen Vogtlandes und ist nach Plauen und Reichenbach im Vogtland die drittgrößte Stadt des Landkreises.[2] Auerbach ist Mitglied im Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Sachsen
Landkreis: Vogtlandkreis
Höhe: 555 m ü. NHN
Fläche: 55,52 km2
Einwohner: 17.804 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 321 Einwohner je km2
Postleitzahl: 08209
Vorwahl: 03744
Kfz-Kennzeichen: V, AE, OVL, PL, RC
Gemeindeschlüssel: 14 5 23 020
Stadtgliederung: Kernstadt; 4 Ortschaften
Adresse der
Stadtverwaltung:
Nicolaistraße 51
08209 Auerbach/Vogtl.
Website: www.stadt-auerbach.de
Oberbürgermeister: Jens Scharff (parteilos)
Lage der Stadt Auerbach/Vogtl. im Vogtlandkreis
Karte
Karte
Innenstadt mit der evangelischen Sankt-Laurentius-Kirche
Innenstadt mit der evangelischen Sankt-Laurentius-Kirche
Blick auf den Schlossturm der Burg Auerbach
Blick auf den Schlossturm der Burg Auerbach
Kirche „Zum Heiligen Kreuz“
Kirche „Zum Heiligen Kreuz“
Auerbach, Lithographie nach einer Zeichnung von Carl Wilhelm Arldt, 1839
Auerbach, Lithographie nach einer Zeichnung von Carl Wilhelm Arldt, 1839
Vogtlandsee, südöstlich von Auerbach gelegen
Vogtlandsee, südöstlich von Auerbach gelegen

Geographie



Geographische Lage


Auerbach liegt im sächsischen Vogtland und wird vom Flüsschen Göltzsch durchschnitten. Landschaftlich liegt Auerbach im deutschen Mittelgebirgsraum, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Erzgebirge im Osten. Auerbach ist 17 Kilometer von Reichenbach, 27 Kilometer von Plauen und 28 Kilometer von Zwickau entfernt.


Nachbargemeinden


Nachbargemeinden Auerbachs
Stadt Treuen im Vogtlandkreis Stadt Rodewisch im Vogtlandkreis
Stadt Falkenstein im Vogtlandkreis Gemeinde Schönheide im Erzgebirgskreis
Gemeinde Ellefeld und Stadt Falkenstein im Vogtlandkreis Gemeinde Muldenhammer im Vogtlandkreis

Mit Rodewisch, Falkenstein und Ellefeld bildet die Stadt den Mittelzentralen Städteverbund Göltzschtal. Ellefeld ist eine Enklave von Auerbach und Falkenstein.


Stadtgliederung


Zur Stadt Auerbach gehören neben der Kernstadt:

die vier Ortschaften
und die Ortsteile
  • Fichtzig
  • Grünheide
  • Hauptbrunn
  • Hinterhain
  • Hohengrün
  • Unterreumtengrün
  • Vogelsgrün

Die Ortschaften Beerheide und Schnarrtanne sind staatlich anerkannte Erholungsorte.[3] In Schnarrtanne bestanden zur DDR-Zeit das Ferienheim des Reichsbahnausbesserungswerks „7. Oktober“ Zwickau, das Betriebsferienlager „Rolf Weinbrecht“ und das Gardelko-Ferienheim in der im Jahr 2014 abgerissenen Gastwirtschaft „Goldene Höhe“, in Brunn das des Großhandel WtB Kombinat Berlin, früher auch Ferienheim der GHG Berlin genannt, in Vogelsgrün das Ferienheim des VEB Nema in Netzschkau und das FDGB-Kinderkurheim „Seid bereit“. In Grünheide gab es in der DDR-Zeit das Kindererholungs- bzw. -kurheim „Freundschaft“ und das Pionierlager „Wladimir Majakowski“. In letzterem standen Zelte. Noch Anfang der 1970er Jahre fanden in Heim und Zeltlager, zusammen mit einer Kapazität von um 650 Personen, 14-tägige Lehrgänge zur Vorbereitung auf das Studium statt. In Hohengrün gab es zur DDR-Zeit ein Ferienheim des „VEB MLW Prüfgerätewerk Medingen, Sitz Freital“.


Geschichte


Auerbach wurde im Jahre 1282 erstmals urkundlich in Zusammenhang mit Conradus de Urbach erwähnt. Die Burg selber wurde erstmals 1122 erwähnt und wurde im 11. Jahrhundert erbaut. Ein Rest davon ist der Schlossturm. Die mittelalterliche Stadt mit gitterförmigem Grundriss wurde im 14. Jahrhundert planmäßig durch die Vögte von Plauen angelegt. Die Bürger wurden 1436 durch den Burgvogt mit dem Bierbrauen belehnt. Im 15. Jahrhundert besaß Hans Edler von der Planitz das Rittergut Auerbach. Seine Erben übernahmen in der Folge den Besitz. Noch 1755 nennt Karl Gottlob Dietmann in „Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen“ Karl Friedrich Edler von der Planitz als Herrn in Auerbach.[4] Es entwickelten sich der Zinn- und Eisenerzbergbau. 1503 erhielt Auerbach ein Bergamt und wurde 1543 Bergstadt. Da es nun Pechgewerkschaften und Pechhütten gab, erhielt Auerbach im 17. Jh. den Beinamen „Pechstadt“. Die heutige Schreibweise des Ortsnamens setzte sich 1578 endgültig durch, vorherige Formen lauteten: Urbach, Uwerbach, Awerboch und Awherbach.[5] Auerbach gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Plauen und danach zur Amtshauptmannschaft Auerbach.[6]

Bis 1995 war Auerbach Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.


Eingemeindungen


Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung
Beerheide01.01.1999mit Hohengrün und Hauptbrunn
Brunn01.07.1950mit Dresselsgrün
Mühlgrün01.01.1912
Rebesgrün01.01.2003
Rempesgrün01.10.1923
Reumtengrün01.01.1994 Eingemeindung nach Rebesgrün
Schnarrtanne01.01.1994mit Grünheide und Bad Reiboldsgrün
Sorga mit Hinterhain01.10.1923
Vogelsgrün01.07.1950 Eingemeindung nach Schnarrtanne

Wappen


Beschreibung: In Schwarz ein aufgerichteter goldener Löwe.

Das Wappen mit dem Löwen als Wappentier ist der Stadt um 1400 von den Vögten von Plauen verliehen worden. Diese waren die Herren auf der Burg Urbach und Besitzer großer, waldreicher Ländereien in der Region.[7] Die Stadt führt seit Jahrhunderten das Wappen.


Einwohnerentwicklung


Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

1834 bis 1960
  • 1834: 02.985
  • 1875: 05.277
  • 1880: 06.258
  • 1910: 12.721
  • 1933: 19.597
  • 1946: 18.708 1
  • 1950: 21.765 2
1971 bis 2008
  • 1971: 18.714
  • 1981: 18.449
  • 1984: 21.617
  • 1997: 20.425
  • 2001: 19.675
  • 2005: 21.110
  • 2008: 20.340
ab 2012
  • 2012: 19.300
  • 2013: 19.076
  • 2015: 18.893

Datenquelle ab 1998: Statistisches Landesamt Sachsen
1 29. Oktober
2 31. August


Politik


Gemeinderatswahl 2019[8]
Wahlbeteiligung: 57,0 %
 %
40
30
20
10
0
35,4 %
19,2 %
13,5 %
11,4 %
7,4 %
8,7 %
4,5 %
CDU
AfD
Linke
SPD
VfB
FW AE
FDP
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Sitzverteilung im Stadtrat (Aktuell)
        
Insgesamt 18 Sitze
  • Linke: 2
  • SPD: 2
  • VfB: 1
  • FW AE: 1
  • CDU: 7
  • FDP: 1
  • AfD: 3
  • Unabh.: 1

Stadtrat


Nach der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 verteilten sich die 22 Sitze des Stadtrates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:

Die Sitzverteilung nach der Stadtratswahl am 26. Mai 2019 ist dem nebenstehenden Diagramm zu entnehmen.


Bürgermeister


2022 unterlagen Amtsinhaber Deckert (2.551 Stimmen / 34,3 %) und CDU-Kandidat Stefan Reißmann (717 Stimmen / 9,6 %) dem unabhängig angetretenen Jens Scharff (4.178 Stimmen / 56,1 %) im ersten Wahlgang.[9]

Die Wahlbeteiligung betrug 50,3 % und ist im Vergleich zu allen vorherigen OB-Wahlen in Auerbach deutlich gestiegen.

Das Wahlergebnis wurde von der Freien Presse als „Paukenschlag“ gewertet.[10]


Städtepartnerschaften



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Auerbach trägt auch den Namen „Drei-Türme-Stadt“. Wenn man von weiter weg in der Nacht auf Auerbach schaut, sieht man drei hell erleuchtete Türme. Das ist zum einen der Schlossturm, der seit über 725 Jahren die Stadtsilhouette prägt. Dort endet der Mars-Weg, der am Rodewischer Planetarium beginnt. Die beiden anderen Türme sind die katholische Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ am katholischen Berg und die evangelische Kirche „St. Laurentius“ am Altmarkt.

Eigentlich müsste es Vier-Türme-Stadt heißen, weil in Auerbach drei Kirchen und der Schlossturm stehen, da aber der Turm der „Nicolaikirche“ auf Grund der geringen Größe aus der Ferne nicht sichtbar ist, wurde Auerbach als „Drei-Türme-Stadt“ bekannt.

Im Ortsteil Brunn liegt das 1925 erbaute „Waldbad Brunn“, das zu Anfang der Saison 2008 wieder eröffnet wurde.


Gedenkstätten



Sport


Der VfB Auerbach wurde 1906 gegründet und 1991 neugegründet. Die Fußballabteilung spielt seit der Saison 2012/13 in der Regionalliga Nordost.


Regelmäßige Veranstaltungen


Alljährlich findet im August das Altmarktfest statt, ein über den Ort hinaus bekanntes mittelalterliches Spektakel.


Infrastruktur und Wirtschaft



Verkehr


In Auerbach befindet sich der Flugplatz Auerbach. Es gibt zwei Bahnhöfe und einen Haltepunkt, die von der Vogtlandbahn angefahren werden. Vom oberen Bahnhof an der Bahnstrecke Herlasgrün–Oelsnitz können Plauen, Hof, Falkenstein und Adorf erreicht werden. Vom unteren Bahnhof an der Bahnstrecke Zwickau–Falkenstein sind Zwickau, Falkenstein sowie Klingenthal erreichbar. Die Linie, die über den unteren Bahnhof führt, wurde im Jahr 2000 nach Tschechien verlängert. Damit besteht im tschechischen Grenzort Kraslice eine Umsteigemöglichkeit in die Züge der GW Train Regio; Sokolov und Karlovy Vary (Karlsbad – Verbindung nur am Wochenende) sind direkt erreichbar mit Anschluss an das Schnellzugnetz der tschechischen Bahn České dráhy.

Auerbach wird im vertakteten ÖPNV des Verkehrsverbunds Vogtland von mehreren Buslinien bedient. Die Linien 11, 12, 13 und 14 bilden das Stadtbus-Netz der Stadt, während die PlusBus-Linien 10, 50 und 70 zusammen einen 20-Minuten-Takt nach Rodewisch und Falkenstein ergeben.

Stand: 13. Februar 2022
Linie Endpunkte Verlauf Verkehrsunternehmen Klassifizierung
10+ FalkensteinReichenbach AuerbachRodewischLengenfeld Verkehrsgesellschaft Vogtland PlusBus
11 Sternkoppel ↔ Rempesgrün Bendelstein – Neumarkt – Hinterhain Verkehrsgesellschaft Vogtland StadtBus
12 Auerbach Neumarkt ↔ Rodewisch Randsiedlung Verkehrsgesellschaft Vogtland StadtBus
13 Sternkoppel ↔ Neumarkt Verkehrsgesellschaft Vogtland StadtBus
14 Bendelstein ↔ Göltzschtalzentrum / Falkenstein Verkehrsgesellschaft Vogtland StadtBus
15 Auerbach Sternkoppel ↔ Falkenstein RebesgrünReumtengrünDorfstadt Verkehrsgesellschaft Vogtland RufBus
20+ Rodewisch ↔ Klingenthal Auerbach – Beerheide – Tannenbergsthal Verkehrsgesellschaft Vogtland PlusBus
50+ Plauen ↔ Rodewisch TaltitzOelsnitz – Falkenstein – Auerbach Plauener Omnibusbetrieb PlusBus
60+ Rodewisch ↔ Treuen AuerbachRebesgrünSchreiersgrün Verkehrsgesellschaft Vogtland PlusBus
61 Rodewisch ↔ Schönheide Auerbach – Schnarrtanne Verkehrsgesellschaft Vogtland TaktBus
68 Auerbach Hinterhain ↔ Schnarrtanne VogelsgrünBad ReiboldsgrünAlbertsbergCarolagrün Verkehrsgesellschaft Vogtland RufBus
70+ Plauen ↔ Rodewisch TheumaBergen – Falkenstein – Auerbach Plauener Omnibusbetrieb PlusBus

Seit 2018 gibt es in Auerbach am Gartenhaus eine Station des mitteldeutschen Carsharing-Anbieters Teilauto, an der zwei Elektroautos zum Ausleihen bereitstehen.


Ansässige Unternehmen


Zu den für Auerbach bedeutenden Wirtschaftsbranchen der Stadt gehört zum einen die Textilindustrie mit Herstellern von Textilien für den Wetterschutz,[11] von gestickten Textilien[12] und einen Berufskleidungsservice.[13] Zum anderen gibt es Unternehmen in der Nahrungsmittel-, der Elektro- und Kfz-Zulieferindustrie und im Bereich des Werkzeugmaschinenbaus.


Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Auerbach/Vogtl. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Auerbach (Vogtland) – Reiseführer
Wikisource: Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen: Sorga (Auerbach) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen: Auerbach (Vogtland) – Quellen und Volltexte
Wikisource: Appretur von G. Weidenmüller in Auerbach – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2021). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2022. (Hilfe dazu).
  2. vogtlandkreis.de: Städte und Gemeinden (Memento vom 12. März 2009 im Internet Archive)
  3. Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr über die Änderung der Liste der Kur- und Erholungsorte im Freistaat Sachsen gemäß § 3 Abs. 5 SächsKurG vom 22. Januar 2018 (Sächsisches Amtsblatt Nr. 6/2018) sachsen-gesetze.de (PDF; 358 kB).
  4. Karl Gottlob Dietmann: Die gesamte … Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen …. Teil I Band 3, Konsistorium Wittenberg. Dresden und Leipzig 1755 urn:nbn:de:gbv:3:1-216596.
  5. Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen: Auerbach/Vogtl.
  6. Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
  7. Karlheinz Blaschke, Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck: Lexikon Städte und Wappen der DDR. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1979, 1. Auflage.
  8. Statistik Sachsen: Ergebnisse der Gemeinderatswahl 2019 – Auerbach/Vogtl.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wahlen.sachsen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse 2022 - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 12. Juni 2022.
  10. Paukenschlag: Jens Scharff ist neuer OB von Auerbach | Freie Presse – Auerbach. Abgerufen am 13. Juni 2022.
  11. Website von Paulus-Textil, Abruf am 13. Januar 2019
  12. Webseite der Stickerei Reuter in Rebesgrün (Memento des Originals vom 13. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stickerei-reuter.de, Abruf am 13. Januar 2019
  13. Website von Textilpflege Auerbach, Abruf am 13. Januar 2019

На других языках


- [de] Auerbach/Vogtl.

[en] Auerbach (Vogtland)

Auerbach (German pronunciation: [ˈaʊ.ɐbax] (listen)) is a town in the Vogtlandkreis, Saxony, Germany. It is the regional centre of the eastern Vogtland. The economy is mainly based on textile manufacturing, food processing and machine industry. After Plauen and Reichenbach, Auerbach is the third most populous town in the Vogtlandkreis.

[ru] Ауэрбах (Фогтланд)

Ауэрбах — город в Саксонии с населением около 21000 чел.



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