Croglio-Castelrotto war bis zum Jahre 1975 eine politische Gemeinde im Bezirk Lugano, Kanton Tessin, Schweiz. 1976 fusionierte Croglio-Castelrotto mit der Gemeinde Biogno-Beride TI zur neuen Gemeinde Croglio, welche 2021 in der neuen Gemeinde Tresa aufging.
Gemeindestand vor der Fusion von 1976Pfarrkirche San NazzaroCastelrotto, WeinrebeOratorium San Bartolomeo
Geographie
Das Dorf liegt auf 345m ü.M. im Malcantone, am Ost.-Hang des Tales der Tresa und zweieinhalb Kilometer nordwestlich der Station Ponte Tresa TI der Linie Lugano-Ponte Tresa.
Geschichte
Im Miteelalter hatte Croglio den Status eines borgo (1335 burgus de Crolio), wahrscheinlich weil es gegenüber dem angrenzenden mailändischen Gebiet eine Verteidigungsfunktion hatte. 1126, fast am Ende des zehnjährigen Kriegs zwischen Como und Mailand (1118–1127) zerstörten die Mailänder Truppen die zum Comer Besitz gehörende Burg Albeleto. Deren Ruinen hätten – so die Überlieferung – den Namen Castelrotto (Castrum Ruptum) bewirkt.[1]
Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[3]
Bernardino Croci Maspoli:Croglio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12.September 2005.
Laura Damiani Cabrini: Francesco Innocenzo Torriani, pittore di „studio“ e „d’invenzione.“ In: Laura Damiani Cabrini, Anastasia Gilardi (Hersg.), Francesco e Innocenzo Torriani. Opere e vicende di due artisti del Seicento. Mendrisio, 2006, S.65–71, 89.
Rinaldo Giambonini, Agostino Robertini, Silvano Toppi: Croglio. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1971, S.99–108.
Bernardino Croci Maspoli:Croglio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11.März 2004.
Bernardino Croci Maspoli:Croglio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11.März 2004.
Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Mementodes Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
Simona Martinoli und andere.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S.406–408.
Museo della grappa (Mementodes Originals vom 23. März 2017 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www4.ti.ch (italienisch) auf ti.ch/decs/dcsu/ac/osservatorio/operatori-culturali (abgerufen am 23. März 2017).
Christian Luchessa:Luigi Rossi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12.November 2010.
Franco Celio:Giovanni Rossi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 29.März 2010.
Giancarlo Zappa (Mementodes Originals vom 23. Juli 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museodelmalcantone.ch auf www.museodelmalcantone.ch
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