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Croglio-Castelrotto war bis zum Jahre 1975 eine politische Gemeinde im Bezirk Lugano, Kanton Tessin, Schweiz. 1976 fusionierte Croglio-Castelrotto mit der Gemeinde Biogno-Beride TI zur neuen Gemeinde Croglio, welche 2021 in der neuen Gemeinde Tresa aufging.

Croglio-Castelrotto
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Sessa
Gemeinde: Tresai2
Postleitzahl: 6981
Koordinaten:708383 / 94436
Höhe: 347 m ü. M.
Einwohner: 865 (2000)
Website: www.croglio.ch
Karte
Croglio-Castelrotto (Schweiz)
Croglio-Castelrotto (Schweiz)
wwww
Gemeindestand vor der Fusion von 1976
Gemeindestand vor der Fusion von 1976
Pfarrkirche San Nazzaro
Pfarrkirche San Nazzaro
Castelrotto, Weinrebe
Castelrotto, Weinrebe
Oratorium San Bartolomeo
Oratorium San Bartolomeo

Geographie


Das Dorf liegt auf 345 m ü. M. im Malcantone, am Ost.-Hang des Tales der Tresa und zweieinhalb Kilometer nordwestlich der Station Ponte Tresa TI der Linie Lugano-Ponte Tresa.


Geschichte


Im Miteelalter hatte Croglio den Status eines borgo (1335 burgus de Crolio), wahrscheinlich weil es gegenüber dem angrenzenden mailändischen Gebiet eine Verteidigungsfunktion hatte. 1126, fast am Ende des zehnjährigen Kriegs zwischen Como und Mailand (1118–1127) zerstörten die Mailänder Truppen die zum Comer Besitz gehörende Burg Albeleto. Deren Ruinen hätten – so die Überlieferung – den Namen Castelrotto (Castrum Ruptum) bewirkt.[1]


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr1626180118501900193019502000[2]
Einwohner479614959821581610865

Sehenswürdigkeiten


Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[3]


Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Croglio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bernardino Croci Maspoli: Croglio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11. März 2004.
  2. Bernardino Croci Maspoli: Croglio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11. März 2004.
  3. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  4. Simona Martinoli und andere.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 406–408.
  5. Museo della grappa (Memento des Originals vom 23. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www4.ti.ch (italienisch) auf ti.ch/decs/dcsu/ac/osservatorio/operatori-culturali (abgerufen am 23. März 2017).
  6. Christian Luchessa: Luigi Rossi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12. November 2010.
  7. Franco Celio: Giovanni Rossi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 29. März 2010.
  8. Giancarlo Zappa (Memento des Originals vom 23. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museodelmalcantone.ch auf www.museodelmalcantone.ch
  9. Giancarlo Zappa



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