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Troisdorf ([ˈtroːsdɔrf]  mit Dehnungs-i) ist die bevölkerungsreichste Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen und liegt rechtsrheinisch zwischen Köln und der Bundesstadt Bonn. Die Stadt liegt im Südosten der Kölner Bucht zwischen den südlichen Ausläufern des Bergischen Landes im Norden und den Siegauen im Süden.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Höhe: 55 m ü. NHN
Fläche: 62 km2
Einwohner: 75.222 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 1213 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 53840, 53842, 53844
Vorwahlen: 02241, 02246 (Altenrath), 0228 (Bergheim, Müllekoven)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: SU
Gemeindeschlüssel: 05 3 82 068
Stadtgliederung: 12 Stadtbezirke bzw. Ortschaften
Adresse der
Stadtverwaltung:
Kölner Straße 176
53840 Troisdorf
Website: www.troisdorf.de
Bürgermeister: Alexander Biber (CDU)
Lage von Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis
Karte
Karte
Rathaus Troisdorf
Rathaus Troisdorf

Geographie


Mündung der Agger (vorn) in die Sieg (hinten)
Mündung der Agger (vorn) in die Sieg (hinten)
Aggerwehr
Aggerwehr

Troisdorf liegt an der Sieg, einem Nebenfluss des Rheins, und an der Agger, die ihrerseits ein Nebenfluss der Sieg ist und die Stadtgrenze zur Nachbarstadt Siegburg bildet. In Troisdorf mündet die Agger in die Sieg. Parallel zum Verlauf der Sieg fließt der Mühlengraben, der bis zum Ende des 20. Jahrhunderts unter anderem zum Antrieb von zwei Getreidemühlen auf Troisdorfer Stadtgebiet diente. Das Wasser wird am Aggerwehr aus der Agger abgeleitet und bei Bergheim wieder der Sieg zugeführt. Die höchste Erhebung des Stadtgebietes ist mit 135,6 m ü. NHN[2] der Telegraphenberg in der Wahner Heide, seinen niedrigsten Punkt erreicht es mit 46 m ü. NHN im Bereich der Siegmündung.


Stadtgliederung


Troisdorf besteht aus zwölf Stadtteilen, die gleichzeitig Ortschaften mit einem Ortsvorsteher sind:

StadtteilEinwohner
Altenrath 2.276
Bergheim 5.708
Eschmar 3.142
Friedrich-Wilhelms-Hütte 7.112
Kriegsdorf 3.179
Troisdorf-Mitte 17.018
Müllekoven 1.835
Oberlar 6.106
Rotter See 3.863
Sieglar 8.739
Spich 13.031
Troisdorf-West 5.616

Weitere 7 Einwohner ohne Ortsangabe; Stand der angegebenen Einwohnerzahlen (einschließlich Zweitwohnsitz): 31. Dezember 2018[3]


Nachbargemeinden


Im Norden grenzt Troisdorf an Köln und Rösrath, im Osten an Lohmar und Siegburg, im Südosten an Sankt Augustin, im Süden an Bonn und im Westen an Niederkassel.


Klima


Klimadiagramm Flughafen Köln/Bonn
Klimadiagramm Flughafen Köln/Bonn

Geschichte


Troisdorf Anfang des 19. Jahrhunderts
Troisdorf Anfang des 19. Jahrhunderts
Sieglar – Marktplatz mit Schule, ca. 1915
Sieglar – Marktplatz mit Schule, ca. 1915
Herrenhaus der Burg Wissem
Herrenhaus der Burg Wissem
Die Friedrich-Wilhelm-Hütte 1853
Die Friedrich-Wilhelm-Hütte 1853

Troisdorf wird ursprünglich in einer Urkunde der Siegburger Benediktiner-Abtei Michaelsberg aus dem Jahre 1064 als Truhtesdorf bezeichnet.

Die ältesten urkundlich erwähnten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet sind aber Eschmar und Sieglar, die bereits 832 genannt werden. Für eine frühe Besiedlung spricht auch der ehemalige Rittersitz Burg Wissem, der heute nahe dem Stadtzentrum am Waldrand liegt.

Das Verwaltungsgebiet Troisdorf war bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts Teil des Amtes Blankenberg im Herzogtum Berg, das 1806 im Zusammenhang mit der Bildung des Rheinbundes im Großherzogtum Berg aufging. Im Jahre 1808 wurde durch die französische Verwaltung unter Napoleon Bonaparte Troisdorf der Mairie Siegburg im Kanton Siegburg, Arrondissement Mülheim, Département Rhein im Großherzogtum Berg zugeordnet. Ab 1816 bis 1899 gehörte die Gemeinde Troisdorf mit der dazugehörigen Burg Wissem (Stand 1888: 1790 Einwohner) deshalb zur Bürgermeisterei Siegburg im Kreis Siegburg (1825 in Siegkreis umbenannt) im Regierungsbezirk Cöln. Nachdem Siegburg 1857 die Stadtrechte erhielt, gehörte Troisdorf zusammen mit der Gemeinde Wolsdorf zur Bürgermeisterei Siegburg-Land.

Als 1899 die Gemeinde Wolsdorf nach Siegburg eingemeindet wurde, wurde die Bürgermeisterei Siegburg-Land aufgelöst und die Bürgermeisterei Troisdorf neu gebildet.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Bürgermeisterei von alliierten Soldaten besetzt. Diese blieben bis zum 29. Januar 1926.[4]

So wie alle Landbürgermeistereien in der Rheinprovinz wurde die Bürgermeisterei Troisdorf 1927 in „Amt Troisdorf“ umbenannt.

Am 23. März 1952 erhielt Troisdorf im Rahmen eines feierlichen Festakts Stadtrechte.

Im Zuge der Gemeindereform wurden am 1. August 1969 die Ortschaften der Gemeinde Sieglar (Bergheim, Eschmar, Kriegsdorf, Müllekoven, Oberlar, Sieglar und Spich) sowie die Ortschaften Friedrich-Wilhelms-Hütte (vorher Amt Menden) und Altenrath (vorher Amt Lohmar) neue Ortschaften der Stadt Troisdorf.[5] Bis dahin standen sowohl die Zünderfabrik RWS als auch der Bahnhof Troisdorf flächenmäßig zu 7 bzw. 6 Zehntel (Stand 1924) in der Gemeinde Sieglar (in Oberlar). Mehrfaches Bestreben ab 1906 der Stadt Troisdorf Oberlar (samt Steuereinnahmen) einzugemeinden blieb bis 1969 erfolglos.[6] 1999 entstanden durch Teilungen noch die Stadtteile Troisdorf-West und Rotter See.


Industrialisierung


Der eigentliche Aufschwung der Stadt begann mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. 1825 gründete der ehemalige Leiter des Bergamtes in Bonn, Windgassen, eine Eisenschmelze am Mühlengraben in der Nähe der Agger-Sieg-Mündung. Diese übernahm 1843 Emil Langen und nannte die Ansiedlung Friedrich-Wilhelms-Hütte, die wiederum 1913 von den Mannstaedt-Werken übernommen wurde.

Die Lage an der rechtsrheinischen Eisenbahnstrecke, an der Siegstrecke und an der Güterzugstrecke nach Speldorf machte Troisdorf in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für Industrieunternehmen interessant. 1887 nahm die Rheinisch-Westfälische Sprengstoff-AG (RWS) unter ihrem Generaldirektor Emil Müller die Zünderfabrik Troisdorf zur Herstellung von Zündhütchen und Sprengkapseln in Betrieb, die später ein Standort der Dynamit Nobel AG wurde.

Von 1951 bis 2002 existierte in den Stadtteilen Spich und Altenrath je eine belgische Kaserne.


Einwohnerentwicklung


Bis in das 19. Jahrhundert hatte Troisdorf nur wenige hundert Einwohner. Erst mit der Industrialisierung im 20. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten 1895 erst 2.825 Menschen in dem Ort, so waren es 1968 bereits 18.000. Durch zahlreiche Eingemeindungen am 1. August 1969 stieg die Bevölkerungszahl auf 48.837. Am 30. Juni 2005 betrug die Amtliche Einwohnerzahl für Troisdorf nach Fortschreibung des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen 74.613 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern).

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Dabei handelt es sich um Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

DatumEinwohner
3. Dezember 1861(1)1.282
2. Dezember 1895(1)2.825
1. Dezember 1905(1)4.700
1. Dezember 1910(1)5.939
16. Juni 1925(1)9.400
16. Juni 1933(1)9.800
17. Mai 1939(1)11.180
29. Oktober 1946(1)11.679
13. September 1950(1)13.229
25. September 1956(1)15.300
DatumEinwohner
6. Juni 1961(1)16.400
31. Dezember 196517.532
27. Mai 1970(1)51.271
31. Dezember 197556.402
31. Dezember 198058.618
31. Dezember 198560.981
25. Mai 1987(1)60.079
31. Dezember 199064.430
31. Dezember 199568.778
31. Dezember 200072.678
DatumEinwohner
31. Dezember 200576.596
31. Dezember 200676.714
30. Juni 200776.707
31. Dezember 201076.987
31. Dezember 201177.286
30. Juni 201277.016
31. Dezember 201674.616
31. Dezember 201774.870
31. Dezember 201877.765
Einwohnerentwicklung von Troisdorf von 1861 bis 2017
Einwohnerentwicklung von Troisdorf von 1861 bis 2017
(1) Volkszählungsergebnis

Zur jetzigen Einwohnerzahl gehören Personen, die ihren zweiten Wohnsitz in Troisdorf haben. Troisdorf hat mit 8.652 ausländischen Einwohnern einen Migrantenanteil von 11 % an der Gesamtbevölkerung. In Troisdorf besteht weiterhin ein Frauenüberschuss mit 39.123 Frauen gegenüber 37.864 Männern.[7]


Politik



Stadtrat


Die Kommunalwahlen seit 2009 hatten folgende Ergebnisse:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2020[8]
Sitze
2020
 %
2014[9]
Sitze
2014
 %
2009
Sitze
2009
Wahldiagramm
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 38,1 19 41,4 22 43,6 22
Stadtratswahl 2020
Wahlbeteiligung: 49,97 % (2014: 50,01 %)
 %
40
30
20
10
0
38,14
27,30
17,78
3,98
3,43
1,71
3,71
2,85
1,11
CDU
SPD
Grüne
FDP
Linke
UWG
AfD
PARTEI
Volksabst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−3,22
−5,38
+9,77
+0,59
−1,61
+0,22
+0,10
+2,85
+0,20
CDU
SPD
Grüne
FDP
Linke
UWG
AfD
PARTEI
Volksabst.
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Fehler in der Farbeingabe - Dunkel
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 27,3 13 32,7 17 30,9 15
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 17,8 9 8,0 4 10,8 5
FDP Freie Demokratische Partei 4,0 2 3,4 2 7,5 4
LINKE Die Linke 3,4 2 5,0 3 3,5 2
UWG Regenbogen Unabhängige Wählergemeinschaft für Bürgerrechte Troisdorf REGENBOGEN 1,7 1 1,5 1 2,2 1
Volksabstimmung Ab jetzt … Demokratie durch Volksabstimmung, für Demokratie durch Volksabstimmung 1,1 1 0,9 0 1,6 1
Die PARTEI Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz und basisdemokratische Initiative. 2,9 1
TBU Troisdorfer Bürgerunion 1,0 0
Sitzverteilung im Stadtrat
         
Insgesamt 50 Sitze
  • Linke: 2
  • SPD: 13
  • Grüne: 9
  • AfD: 2
  • PARTEI: 1
  • Regenb.: 1
  • Volksab.: 1
  • FDP: 2
  • CDU: 19
AfD Alternative für Deutschland 3,7 2 3,6 2
Hasselmann Einzelbewerber 0,2 0
BIG Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit 0,7 0
Piraten Piratenpartei 1,6 1
Gesamt 100 50 100 52 100 50
Wahlbeteiligung in % 50,0 50,0 48,1
Troisdorfer Rathaus
Troisdorfer Rathaus
Stadthalle Troisdorf
Stadthalle Troisdorf

Bürgermeister


Seit 1999 ist der Bürgermeister in Troisdorf hauptamtlich tätig. Er leitet die Stadtverwaltung und vertritt die Stadt Troisdorf nach außen. Ihm zur Seite stehen derzeit drei hauptamtliche Beigeordnete (für die Leitungsaufgaben in der Verwaltung)[10] und vier ehrenamtliche Vize-Bürgermeister (für Repräsentationsaufgaben).[11]

Folgende Personen waren seit 1899 Bürgermeister:

... der Gemeinde Troisdorf ab dem 1. April 1899:

... der Stadt Troisdorf ab dem 23. März 1952:

hauptamtlich:

Bürgermeister war von 2009 bis 2020 Klaus-Werner Jablonski (CDU). Zur Wahl am 13. September 2020 trat er nicht mehr an. In der Stichwahl vom 27. September wurde Alexander Biber (CDU) mit 51,13 % gegen Frank Goossens (SPD) zu seinem Nachfolger gewählt.[12]


Wappen


Wappen von Troisdorf
Wappen von Troisdorf
Blasonierung: „In Silber zwei schwebende, miteinander verbundene schwarze Stäbe in Form des Großbuchstabens T, an den Enden des Querstabs je eine rote, des Längsstabs je eine blaue Kugel.“
Wappenbegründung: Das Wappen wurde nach der Gemeindereform neu gestaltet. Es stellt die Initiale T der Stadt dar. Die vier Kugeln stehen für die Gemeinden, aus denen das heutige Troisdorf entstand. Das T erinnert an ein Molekül in Anlehnung an die chemische Industrie der Stadt.


Neueres Logo der Stadt Troisdorf
Neueres Logo der Stadt Troisdorf

Troisdorf verfügt über ein Logo, das das Wappen teilweise ersetzt. Es besteht aus mehreren Kugeln, die die Lage der Stadtteile und deren Größe symbolisieren sollen.


Städtepartner- und Patenschaften



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Troisdorfer Stadttor
Troisdorfer Stadttor

Museen



Bauwerke


Teilweise Verkleidung der Kaiserbauruine durch Bilder des Künstlers HA Schult
Teilweise Verkleidung der Kaiserbauruine durch Bilder des Künstlers HA Schult
Seit 1982 befindet sich auf Burg Wissem das Bilderbuchmuseum. Nach dem Umbau im Rahmen der Regionale 2010 beheimatet die Anlage außerdem das Portal zur Wahner Heide, das Museum für Stadt- und Industriegeschichte Troisdorf (MUSIT), das Lernprojekt KennenLernenUmwelt (KLU), das Standesamt, die Kreativwerkstatt, den Heimat- und Geschichtsverein, die Heinz Müller Stiftung und eine Touristeninformation.
Zwei von Joachim Bandau und Victor Bonato 1984 entworfene Edelstahlkonstruktionen mit transparenten, spiegelnden und wasserüberlaufenen Glasflächen, die sich am Anfang und Ende der Fußgängerzone befinden.
Die Veranstaltungshalle wurde 2014 eröffnet.
siehe unter Religionsgemeinschaften

Parkanlagen


Die Stadt hat auf ihrer gesamten Fläche etliche geschützte oder naturbelassene Gebiete, die von den Bürgern Troisdorfs und anderer Städte im Umkreis als Naherholungsgebiete genutzt werden.

Die Gierseilfähre bei Bergheim
Die Gierseilfähre bei Bergheim

Naturdenkmäler


Hohlstein in Spich
Hohlstein in Spich

Gedenkstätten



Ehemalige Sehenswürdigkeiten



Geschichtsverein


Der Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf e.V. (HGT) wurde am 5. September 1986 von Troisdorfer Bürgern gegründet. Der gemeinnützige Verein widmet sich der Erforschung und Darstellung der Stadtgeschichte und verfolgt das Ziel, Kenntnisse und Erkenntnisse über Troisdorf, seine 12 Ortsteile und sein Umfeld zu vermitteln. Das geschieht durch Vorträge, Exkursionen und die Organisation von Ausstellungen. Der Verein arbeitet auf das Engste mit dem Stadtarchiv Troisdorf zusammen.[14][15] Außerdem gibt er eigene Publikationen heraus, so zwei- bis dreimal pro Jahr die Vereinszeitung Heimat und Geschichte HuG – Zeitschrift für Mitglieder und Freunde des Heimat- und Geschichtsvereins Troisdorf e.V. Seit 2005 ist der Verein Herausgeber der Troisdorfer Jahreshefte, die seit 1971 jährlich erscheinen.[16][17]


Sport


Das Aggerstadion, Spielstätte der Sportfreunde Troisdorf
Das Aggerstadion, Spielstätte der Sportfreunde Troisdorf

In Troisdorf gibt es zahlreiche Sportvereine. Zu den bekannteren gehören:


Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaft


Insgesamt verfügt Troisdorf über zehn Industrie- und Gewerbegebiete:


Ansässige Unternehmen

Dort findet/fand man sowohl Unternehmen der chemischen Industrie wie Dynamit Nobel, HT Troplast, die Evonik Degussa GmbH (vormals Hüls Troisdorf), Orica Mining Services und der Tiefzieh-Kunststoffverpackungshersteller silver plastics, der Stahlindustrie wie der Spezialprofilhersteller Mannstaedt-Werke als auch aus dem Bereich des Maschinenbaus wie das Unternehmen Reifenhäuser. Durch die kurze Entfernung zum Flughafen Köln/Bonn haben sich mehrere Logistik-Unternehmen in Troisdorf angesiedelt; so hat die Fluggesellschaft Arcus-Air dort ihren Sitz und das Briefzentrum 53 der Deutschen Post AG liegt im Troisdorfer Stadtteil Spich als auch die Deutschland-Zentrale von FedEx. Das „Service Center“ von Happy Digits hatte ebenfalls seinen Sitz in Spich. Der Logistikkonzern DHL hat sich mit seinem Entwicklungszentrum (DHL Innovationcenter) ebenfalls in Troisdorf niedergelassen. Formel D ist ein international tätiger Dienstleister der Automobil- und Zuliefererindustrie, der hier seinen Hauptsitz hat. 2006 verlegte Prämeta, Hersteller von Spezialbeschlägen und Medizintechnik, seinen Sitz nach Troisdorf.


Verkehr



Straßenverkehr

Troisdorf ist über die Bundesautobahn 59 sowie über Zubringer zur Bundesautobahn 3 an das Fernstraßennetz angebunden. Durch das Stadtgebiet verläuft die Bundesstraße 8. Die südöstliche Grenze zu Siegburg bildet die Bundesstraße 56.

Die seit Jahrzehnten geplante Verlängerung der Landesstraße 332, als Umgehungsstraße für Teile von Sieglar bzw. Eschmar, existierte lange Zeit nur auf Plänen. Bereits in den 1980er Jahren war das Planfeststellungsverfahren, kurz vor dessen Abschluss aufgrund von Verfahrensfehlern, für nichtig erklärt worden, so dass diese Prozedur erneut sämtliche Stadien durchlaufen musste. Bei der Neuauflage des Verfahrens wurde auch die Lage der Trasse geändert, um geänderten Ansprüchen an den Lärmschutz Rechnung zu tragen; speziell wurde die Trasse deutlich nördlicher zur Eschmarer Gartenstadt verlegt. 2017 wurde der 1. Bauabschnitt von Eschmar bis Sieglar fertiggestellt.[19] Der 2. Bauabschnitt von der Rathausstraße in Sieglar begann kurze Zeit später. Die Fertigstellung bis zur Autobahnauffahrt „Troisdorf“ der A59 soll bis 2025 erfolgen.[19]

In der Stadt waren am 1. Januar 2018 50.020 Kraftfahrzeuge zugelassen, darunter 43.139 Pkw.[20]


Eisenbahnverkehr

Ehemaliges Bahnhofsgebäude
Ehemaliges Bahnhofsgebäude

Im Bahnhof Troisdorf teilt sich die von Köln kommende Eisenbahnstrecke in die Siegstrecke nach Siegen und die Rechte Rheinstrecke nach Neuwied. Im Regionalverkehr gibt es auf der Siegstrecke stündlich eine Fahrt der Linie RE 9. Auf der rechten Rheinstrecke werden durch die Linien RE 8 und RB 27 zwei Fahrten pro Stunde bis Koblenz angeboten, wobei die Linie RB 27 den Flughafen Köln/Bonn mit dem Bahnhof Troisdorf verbindet. Neben dem Troisdorfer Bahnhof und der Station in Spich gibt es im Stadtteil Friedrich-Wilhelms-Hütte einen weiteren Haltepunkt, der an der Rechten Rheinstrecke liegt.

Die S-Bahn-Linie S 12 fährt dreimal pro Stunde von Köln kommend nach Hennef und darüber hinaus einmal weiter bis Au (Sieg) in der Gemeinde Windeck. Die Linie S 19 bindet im gleichen Takt den Flughafen Köln/Bonn an, fährt ebenfalls bis Hennef und stündlich weiter bis Au (Sieg).

Alle S-Bahnen halten im Stadtgebiet am Bahnhof Troisdorf sowie am Haltepunkt Spich. Für Troisdorf ergibt sich Richtung Köln durch Überlagerung von S 12 und S 19 an Werktagen ein Zehn-Minuten-Takt. Der Regionalverkehr bietet tagsüber mindestens weitere drei Verbindungen pro Stunde. In Summe sind an allen Wochentagen rund um die Uhr mindestens stündlich oder halbstündlich Köln und der Flughafen erreichbar.

Linie Verlauf Takt
S 12 Horrem Frechen-Königsdorf Köln-Weiden West  Köln-Lövenich – Köln-Müngersdorf Technologiepark Köln-Ehrenfeld  Köln Hansaring  Köln Hbf  Köln Messe/Deutz  – Köln Trimbornstraße Köln Airport Businesspark Köln Steinstraße – Porz (Rhein) – Porz-Wahn Spich – Troisdorf Siegburg/Bonn  Hennef (Sieg) – Hennef Im Siegbogen Blankenberg (Sieg) Merten (Sieg) Eitorf Herchen Dattenfeld (Sieg) Schladern (Sieg) Rosbach (Sieg) Au (Sieg)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2020
20/40 min (Horrem–Ehrenfeld)
20 min (Ehrenfeld–Hennef)
60 min (Hennef–Au)
S 19 Düren  Merzenich Buir Sindorf Horrem Frechen-Königsdorf Köln-Weiden West  Köln-Lövenich – Köln-Müngersdorf Technologiepark Köln-Ehrenfeld  Köln Hansaring  Köln Hbf  Köln Messe/Deutz  – Köln Trimbornstraße Köln Frankfurter Straße Köln/Bonn Flughafen  – Porz-Wahn Spich – Troisdorf Siegburg/Bonn  Hennef (Sieg) – Hennef Im Siegbogen – (Blankenberg (Sieg) /) Merten (Sieg) Eitorf Herchen Dattenfeld (Sieg) Schladern (Sieg) Rosbach (Sieg) Au (Sieg)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2020
20/40 min (Düren–Horrem)
20 min (Horrem–Hennef)
60 min (Hennef–Blankenberg/Au)
RE 8 Rhein-Erft-Express:
(Mönchengladbach Hbf Rheydt Hbf Rheydt-Odenkirchen Hochneukirch Jüchen Grevenbroich –)* Rommerskirchen Stommeln Pulheim – Köln-Ehrenfeld Köln Hbf Köln Messe/Deutz – Porz (Rhein) – Troisdorf Friedrich-Wilhelms-Hütte Menden (Rheinl) Bonn-Beuel Bonn-Oberkassel Niederdollendorf Königswinter Rhöndorf Bad Honnef (Rhein) Unkel Erpel (Rhein) (Mo–Fr einzelne Züge) – Linz (Rhein) Bad Hönningen Rheinbrohl Neuwied Urmitz Rheinbrücke Koblenz-Lützel Koblenz Stadtmitte Koblenz Hbf
* nur werktags
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min
RE 9 Rhein-Sieg-Express:
Aachen Hbf Aachen-Rothe Erde Stolberg (Rheinl) Hbf Eschweiler Hbf Langerwehe Düren Horrem Köln-Ehrenfeld Köln Hbf Köln Messe/Deutz – Porz (Rhein) – Troisdorf Siegburg/Bonn Hennef (Sieg) Eitorf Herchen Schladern (Sieg) Au (Sieg) – (Etzbach –)* Wissen (Sieg) – (Niederhövels Scheuerfeld (Sieg) –)* Betzdorf (Sieg) Kirchen Brachbach (– Niederschelden Eiserfeld (Sieg))* Siegen Hbf
* Halt einzelner Züge im Nacht- und Berufsverkehr
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2020
60 min
RB 27 Rhein-Erft-Bahn:
Mönchengladbach Hbf Rheydt Hbf Rheydt-Odenkirchen Hochneukirch Jüchen Grevenbroich – Rommerskirchen Stommeln Pulheim – Köln-Ehrenfeld Köln Hbf Köln Messe/Deutz Köln/Bonn Flughafen Troisdorf Friedrich-Wilhelms-Hütte Menden (Rheinl) Bonn-Beuel Bonn-Oberkassel Niederdollendorf Königswinter Rhöndorf Bad Honnef (Rhein) Unkel Erpel (Rhein) – Linz (Rhein) Leubsdorf (Rhein) Bad Hönningen Rheinbrohl Leutesdorf (Rhein) Neuwied Koblenz Stadtmitte Koblenz Hbf
Aufgrund des Bauprojekts Horchheimer Tunnel Umleitung zwischen Neuwied und Koblenz, Verkehr Neuwied–KO-Ehrenbreitstein durch RB 28 bis vsl. Juni 2023
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min

2016 wurde mit dem Bau einer zusätzlichen zweigleisigen Strecke für die S-Bahn Köln entlang der Rechten Rheinstrecke von Troisdorf über Bonn-Beuel nach Bonn-Oberkassel begonnen, die voraussichtlich 2030 fertiggestellt werden soll.[21]

Die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main verläuft durch Troisdorf, jedoch ohne Möglichkeit des Fahrgastwechsels. Diese ist am benachbarten Bahnhof Siegburg/Bonn gegeben. Im Rahmen der Errichtung der Schnellfahrstrecke wurden die Bahnsteige erneuert und erhöht, der Bahnsteigtunnel zur barrierefreien Nutzung mit Aufzügen ausgestattet. Als Ersatz für das alte Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1969[22] entstand von 2017 bis 2019 ein wesentlich größeres, sechsgeschössiges Geschäftshaus mit Hotel.[23][24] Mit dem Neubau zog die Mobilitätszentrale ein, welche von DB- und RSVG-Mitarbeiter gemeinsam betrieben wird.[25]


Busverkehr

Im ÖPNV von Troisdorf gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Seit 2014[26] verkehren die Stadtbuslinien der Rhein-Sieg-Verkehrs-Gesellschaft an Werktagen grundsätzlich im Zwanzig-Minuten-Takt, mit Augenmerk auf Anschlüsse an die S-Bahnen in Troisdorf Bahnhof und am Haltepunkt Spich. Wichtigste Busverbindungen sind die Linie 501, Siegburg Bf – Troisdorf Bf – NiederkasselLülsdorf, und 551, Troisdorf Bf – Bonn Hbf.

Airbus Troisdorf
Airbus Troisdorf

Im Fernbus-Verkehr hielten nur im Jahr 2016 Busse der Marke Flixbus auf einer Linie zwischen Amsterdam und Wien in Troisdorf.[27][28][29]


Flugverkehr

Der Flughafen Köln/Bonn liegt teilweise auf Troisdorfer Stadtgebiet. Mit dem Auto ist er über die A 59 in ca. 15 Minuten zu erreichen und per Zug mit den Linien RB 27 und S 19, die vom Troisdorfer Bahnhof bis zum Bahnhof Köln/Bonn Flughafen 8 bis 10 Minuten benötigen. Durch diese Nähe sind Teile der Stadt durch Fluglärm belastet. Das Für und Wider eines Nachtflugverbots beschäftigt nicht nur die Troisdorfer Gremien seit mehreren Jahren.

Der Airbus A320-200 der Deutschen Lufthansa mit der Registrierung D-AIPM trägt den Namen Troisdorf.


Bildung


In Troisdorf gibt es dreizehn Grundschulen, eine Hauptschule, eine Realschule, zwei Gymnasien, zwei städtische Gesamtschulen, darunter die Europaschule Troisdorf, sowie zwei Förderschulen. Die Gertrud-Koch-Gesamtschule und das Heinrich-Böll-Gymnasium bilden das Sekundarstufenzentrum in Sieglar und werden teilweise in Ganztagsform betrieben. Eine Mensa ist im Gebäude der Gesamtschule integriert. Die Korcak-Realschule und die Geschwister-Scholl-Hauptschule wurden nach dem Schuljahr 2016/2017 geschlossen.

Im Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises, das sich ebenfalls im Schulzentrum Sieglar befindet, werden Berufsschüler verschiedener Ausbildungszweige unterrichtet. Hier finden sich Fachoberschulen und höhere Berufsfachschulen sowohl technischer als auch sozialer Fachrichtungen. An den Fachschulen werden neben Sozialpädagogen auch Techniker der Fachrichtung Maschinenbau und Kunststoff- und Kautschuk-Technologie in Voll- und Teilzeitform ausgebildet. An der Fachschule für Sozialpädagogik kann seit 2007 auch die allgemeine Hochschulreife (AHR) erworben werden.

Troisdorf betreibt eine Musikschule und zusammen mit Niederkassel eine Volkshochschule.

Des Weiteren befindet sich in Troisdorf ein Ausbildungszentrum der DB Training.


Religionsgemeinschaften



Römisch-katholische Kirche


Pfarrkirche St. Georg Altenrath 2021
Pfarrkirche St. Georg Altenrath 2021

Die römisch-katholischen Kirchengemeinden Heilige Familie (Oberlar), St. Georg (Altenrath), St. Gerhard (Troisdorf-Mitte), St. Hippolytus (Troisdorf-Mitte) mit der Filialkirche St. Maria Königin (Troisdorf-West), St. Johannes vor dem Lateinischen Tore (Sieglar) mit den Filialkirchen Herz Jesu (Friedrich-Wilhelms-Hütte), St. Antonius (Kriegsdorf) und St. Peter und Paul (Eschmar), St. Lambertus (Bergheim) mit der Filialkirche St. Adelheid (Müllekoven) und die Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt (Spich) gehören zum Kreisdekanat Rhein-Sieg-Kreis des Erzbistums Köln.[30][31]


Evangelische Kirche


Evangelische Johanneskirche in Troisdorf
Evangelische Johanneskirche in Troisdorf

In Troisdorf bestehen zwei evangelische Kirchengemeinden: die Evangelische Kirchengemeinde Troisdorf mit der Johanneskirche und dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus[32] sowie die Evangelische Friedenskirchengemeinde Troisdorf für die Gläubigen der Stadtteile Bergheim, Eschmar, Kriegsdorf, Müllekoven, Oberlar, Rotter See, Sieglar und Spich.[33]


Freikirchen


Mehrere Freikirchen-Gemeinden existieren in Troisdorf: Evangeliums-Christen-Baptistengemeinde e.V. (Markuskirche)[34], Siebenten-Tags-Adventisten[35] und die Pfingstgemeinde Christus-Centrum Troisdorf[36].


Griechisch-Orthodoxe Kirche


Die griechisch-orthodoxe Kirchengemeinde Heiliger Demetrios Troisdorf befindet sich in Spich.[37]


Islamische Gemeinschaften


Insgesamt drei islamische Religionsgemeinschaften unterhalten in Troisdorf Gebetsräume: Al Huda Moschee (Islamische Gemeinde Troisdorf e.V), Ebu Hanife Moschee (IAKV – Islamisch Albanischer Kulturverein e. V.) und die Selimiye-Moschee (Islamische Union Troisdorf und Umgebung e.V.)[38]


Jüdische Gemeinde


In Troisdorf gibt es keine autonome jüdische Kultusgemeinde; die nächstgelegenen Synagogen-Gemeinden sind in Bonn und Köln.[39]


Siehe auch



Persönlichkeiten



Im heutigen Stadtgebiet geborene Personen



Bis 1900


1901 bis 1950


1951 bis 1975


Ab 1976


Mit der Stadt verbundene Personen



Sonstiges


Von 2011 bis 2012 drehte das ZDF die erste Staffel der satirischen Wissenschaftsshow Nicht nachmachen! in einem abrissfertigen Haus in Troisdorf. In sechs Folgen wirkten dort Wigald Boning und Bernhard Hoëcker als Moderatoren.[42]


Literatur




Commons: Troisdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Troisdorf – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2022. (Hilfe dazu)
  2. Angabe laut Digitalem Geländemodell (abrufbar im Kartendienst TIM-online)
  3. Einwohnerzahlen und Einwohnerstatistik Troisdorfs. Stadt Troisdorf, 31. Dezember 2018, abgerufen am 25. September 2019.
  4. Stefan Villinger: 100 Jahre danach: So erlebte der Rhein-Sieg-Kreis seine Besatzer im Jahr 1918. In: Rhein-Sieg Rundschau. 12. Dezember 2018, abgerufen am 12. Dezember 2018.
  5. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 85.
  6. Karlheinz Ossendorf: Von der Sprengkapsel zum modernen Sprengzünder – 100 Jahre Troisdorfer Zünder 1886–1986, (ca. 78 S.) Troisdorf September 1986. S. 34 f. – PDF, Teil 2: S. 27–52 kunststoff-museum.de, abgerufen am 8. Oktober 2016.
  7. Siehe den aktuellen Bericht aus dem Rathaus Zahl der Troisdorfer ist weiter gestiegen. Rundblick Troisdorf, 11. Januar 2011, S. 17.
  8. Ratswahl – Kommunalwahlen / Integrationsratswahl 2020 in der Stadt Troisdorf – Gesamtergebnis. Abgerufen am 14. September 2020.
  9. Europawahl / Kommunalwahlen / Wahl zum Integrationsrat der Stadt Troisdorf 2014. Abgerufen am 14. September 2020.
  10. Organisation der Stadtverwaltung Troisdorf
  11. Vizebürgermeister, troisdorf.de
  12. Bürgermeisterstichwahl. Stadt Troisdorf – Gesamtergebnis. 27. September 2020, abgerufen am 13. Oktober 2020.
  13. Liste des Rhein-Sieg-Kreises (Memento vom 6. August 2011 im Internet Archive)
  14. Der Verein.
  15. Stadt Troisdorf: Website des Stadtarchivs
  16. Geschichtsverein Troisdorf: Vereinszeitung Heimat und Geschichte Ausgaben seit 1993
  17. Troisdorfer Jahreshefte: Ausgaben seit 1971
  18. Troisdorfer Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing GmbH, www.trowista.de: Gewerbegebiete. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
  19. L332n: Bau der Ortsumgehung Troisdorf | Straßen.NRW. Abgerufen am 11. Februar 2022.
  20. Mobilität in Nordrhein-Westfalen – Daten und Fakten 2018/2019. In: Straßenverkehr. Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, S. 66 (PDF; 14,2 MB, Bestände am 1. Januar 2018).
  21. Die S-Bahn-Linie S 13 wird ausgebaut: Troisdorf – Bonn-Oberkassel. Deutsche Bahn AG, abgerufen am 27. Oktober 2019.
  22. André Joost: BetriebsstellenArchiv Troisdorf. Abgerufen am 16. August 2017.
  23. Bettina Plugge: Ferox Immobiliengruppe setzt Großprojekt am Bahnhof Troisdorf um. In: Pressemeldung 156. Pressestelle der Stadt Troisdorf, 5. April 2016, abgerufen am 16. August 2017.
  24. Projekt-Darstellung. In: ferox-ig.de. Abgerufen am 9. November 2019.
  25. Stefan Hennigfeld: Mobilitätszentrale in Troisdorf eröffnet. In: zughalt.de. 23. Juli 2019, abgerufen am 9. November 2019.
  26. Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft: Busnetz in Troisdorf wird mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 überarbeitet. (rsvg.de [abgerufen am 15. August 2017]).
  27. Dieter Krantz: Fernbus-Haltestelle Nächster Halt Troisdorf – Flixbus startet ab Donnerstag. In: Rhein-Sieg-Anzeiger. 26. April 2016, abgerufen am 28. April 2016.
  28. Hannah Schmitt: Fernbushalt fällt im November weg. In: General-Anzeiger Bonn. 4. August 2016, abgerufen am 13. August 2016.
  29. Dominik Pieper: Flixbus fährt Troisdorf nicht mehr an. In: General-Anzeiger Bonn. 5. Januar 2017, abgerufen am 27. Oktober 2019.
  30. Troisdorf | Kreisdekanat Rhein-Sieg-Kreis | Katholische Kirche | Erzbistum Köln. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  31. Pfarreien - Kath. Pfarreiengemeinschaft Siegmündung. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  32. Evangelische Kirchengemeinde Troisdorf. Abgerufen am 16. März 2022 (deutsch).
  33. Evangelische Friedenskirchengemeinde Troisdorf. Abgerufen am 16. März 2022 (deutsch).
  34. Über uns. In: Markuskirche Troisdorf. Abgerufen am 24. Januar 2022 (deutsch).
  35. Adventgemeinde Troisdorf - Home. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  36. Christus-Centrum Troisdorf. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  37. Kirchengemeinden, Griechisch - Orthodoxe Metropolie von Deutschland. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  38. Moscheen in Troisdorf. Abgerufen am 24. Januar 2022.
  39. Zentralrat der Juden in Deutschland: Synagogen-Gemeinden. 13. November 2017, abgerufen am 24. Januar 2022.
  40. Stefanie Diemand: Laufend fremde Kulturen kennengelernt. In: Rhein-Sieg-Rundschau. 11. Oktober 2016, S. 29.
  41. Harry Rowohlt: Und tschüs. Nicht weggeschmissene Briefe III. Zürich 2016.
  42. Boning und Hoëcker: Wider jede Warnung. Abgerufen am 10. Oktober 2016.

На других языках


- [de] Troisdorf

[en] Troisdorf

Troisdorf (German pronunciation: [ˈtʁoːsdɔʁf] (listen)) is a city in the Rhein-Sieg-Kreis (district), in North Rhine-Westphalia, Germany.

[ru] Тросдорф

Тро́сдорф (нем. Troisdorf [ˈtroːsdɔrf] (инф.)) — город в Германии, в земле Северный Рейн-Вестфалия. Подчинён административному округу Кёльн. Входит в состав района Рейн-Зиг. Население составляет 75 369 человек (на 31 декабря 2010 года).[1] Занимает площадь 62,17 км². Официальный код — 05 3 82 068.



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