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Spalt (umgangssprachlich: Schbåld[2]) ist eine Stadt im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Roth
Höhe: 369 m ü. NHN
Fläche: 55,67 km2
Einwohner: 5102 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91174
Vorwahl: 09175
Kfz-Kennzeichen: RH, HIP
Gemeindeschlüssel: 09 5 76 147
Stadtgliederung: 28 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Herrengasse 10
91174 Spalt
Website: www.spalt.de
Erster Bürgermeister: Udo Weingart (CSU)
Lage der Stadt Spalt im Landkreis Roth
KarteSoosHeidenberg
Karte
Stadtansicht von Süden
Stadtansicht von Süden
Spalt, Luftaufnahme (2016)
Spalt, Luftaufnahme (2016)

Geografie



Lage


Spalt befindet sich inmitten des Spalter Hügellandes zwischen Nürnberg, Ansbach und Treuchtlingen im Norden des Fränkischen Seenlands. Im Südwesten der Stadt liegen der Große Brombachsee und dessen Vorsperre Igelsbachsee. Durch den Ort fließt die Fränkische Rezat, die sich bei Georgensgmünd mit der Schwäbischen Rezat zur Rednitz vereinigt.[3]


Nachbargemeinden


(von Norden im Uhrzeigersinn)


Gemeindegliederung


Die Gemeinde hat 28 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]

Die Einöde Sägmühle ist mit der Anlage des Großen Brombachsees abgegangen.


Geschichte



Frühe Geschichte


Die Geschichte der Stadt Spalt geht auf das Kloster St. Salvator zurück, das 810 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. 2010 wurde das Stadtjubiläum „1200 Jahre Spalt“ gefeiert. Über das Jahr verteilt fanden zahlreiche Veranstaltungen in den Kategorien LebensLust (regionale Bräuche und Traditionen), LebensWege (Spalter Geschichte) und LebensArt (Kunst und Kultur) statt.[6] 1031 wurden in einer Güterbeschreibung des Klosters erstmals auch Spalt und der Spalter Wein erwähnt. Der Ort selbst wurde ca. 1135 als „Spalte“ erstmals urkundlich bezeugt. Der Ortsname leitet sich vom gleichlautenden Flurnamen ab. Mit Spalt wurde der schroffe Taleinschnitt der Fränkischen Rezat bezeichnet.[7]

In den Jahren 1294 und 1295 erlangte der Eichstätter Bischof Reinboto vom Regensburger Bischof und dem Nürnberger Burggrafen Konrad die Vogteirechte über Spalt und die umliegenden Dörfer.

Der Hopfenanbau in Spalt ist seit 1341 urkundlich belegt. Etwa zur gleichen Zeit wurde Spalt erstmals als Stadt erwähnt. Eine erste Stadtmauer mit Laufgräben wurde 1366 errichtet, bis 1422 folgten das Untere Tor (Nürnberger Tor) und das noch erhaltene Obere Tor.

1450 wurde Spalt im Zuge des Ersten Markgrafenkriegs von Nürnberger Truppen belagert, da das Bistum Eichstätt auf der Seite des Ansbacher Markgrafen Albrecht Achilles stand. Dem Ersten Bürgermeister Hans Gruber gelang es, sich aus der Stadt zu schleichen und den Markgrafen zu Hilfe zu holen. Dieser ritt noch am selben Tag mit 400 Reitern in die Stadt ein, worauf die überraschten Nürnberger die Flucht ergriffen. Seit 1950 wird zur Feier der Befreiung alle fünf Jahre ein Heimatfestspiel mit einem mittelalterlichen Landsknechtlager veranstaltet.

1545 und 1632 wurden Spalt und die Umgebung von der Pest heimgesucht. Es starben 450 und 211 Menschen. Während der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt wurden vier Frauen aus Spalt als vermeintliche Hexen hingerichtet. Dies waren Bärbel Kop aus Wernfels, † 25. Juni 1535, Margaretha Hagerin aus Spalt, † 27. Juni 1562, Margaretha Finckhin und Anna Maulin aus Güsseldorf, beide † 23. Juli 1575.[8]

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Spalt 1632 von schwedischen Dragonern besetzt. Einen Angriff des bayerischen Reitergenerals Johann von Werth im darauffolgenden Jahr sollen nur 13 von 400 Schweden überlebt haben. Zum Ende des Krieges waren 48 von den 156 Bürgerhäusern der Stadt verlassen. 1647 stürzten Chorkuppel und Hauptmauer der Emmeramskirche ein.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Spalt 232 Anwesen. Das Hochgericht übte das eichstättische Pflegamt Wernfels-Spalt aus. Grundherren waren das Kastenamt Spalt (229 Anwesen: 8 Gastwirtschaften, 214 Häuser, 1 Apotheke, 3 Schmieden, 2 Mahlmühlen, 1 Ziegelei) und die Kollegiatstifte St. Emmeram und St. Nikolaus (1 Haus, 1 Badhaus, 1 Schmiede). Neben den Anwesen gab es herrschaftliche (Rentamtsgebäude), kommunale (2 Schulhäuser, Hirtenhaus, Schäferhaus, Flureswohnung, Armenhaus, Wachthaus, Schießhaus, Türmerswohnung, 2 Torhäuser, 3 Türme) und kirchliche Gebäude (Pfarrhaus, Kaplaneihaus, Pfarrmesnerhaus, Schulhaus, Gottesackerkirche, Stiftskirche St. Nikolaus, Pfarrkirche St. Emmeram).[9]

1802 kam das Pflegamt Wernfels-Spalt und damit auch Spalt an das Kurfürstentum Bayern, 1803 durch den Hauptlandesvergleich kurzzeitig zum Königreich Preußen und 1806 zum Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Spalt gebildet. 1811 entstand die Munizipalgemeinde Spalt. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Spalt zur Stadt II. Klasse erhoben. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Pleinfeld (1858 in Landgericht Roth umbenannt) zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Spalt (1919 in Finanzamt Spalt umbenannt). Ab 1862 gehörte Spalt zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Roth (1879 in Amtsgericht Roth umbenannt), seit 1970 ist das Amtsgericht Schwabach zuständig.[10] 1932 wurde das Finanzamt Spalt aufgelöst. Seitdem gehört Spalt zum Sprengel des Finanzamtes Schwabach.[11] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 8,313 km².[12]


Eingemeindungen


Am 1. Januar 1972 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde Großweingarten eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kamen Enderndorf (zum Teil) und Fünfbronn hinzu, die beide vorher zum Landkreis Gunzenhausen gehört hatten.[13] Mosbach und Wernfels folgten am 1. Mai 1978.[14]


Einwohnerentwicklung


Gemeinde Spalt

Jahr 19872007200820092010201120122013201420152016
Einwohner 48305069504150425002499349294918493749884947
Häuser[15] 12711555156515701577
Quelle [16][17][17][17][17][17][17][17][17][17][17]

Ort Spalt (= Gemeinde Spalt bis zur Gebietsreform)

Jahr 18181840185218551861186718711875188018851890189519001905191019191925193319391946195019521961197019872015
Einwohner 14741785174517781800183718051813194420601971191618581829180517821899190419553006294429162722273425312582
Häuser[15] 321307360356374354406506677
Quelle [18][19][20][20][21][20][22][20][20][23][20][20][24][20][20][20][25][20][20][20][26][20][12][27][16][28]

Politik


Rathaus
Rathaus

Gemeinderat


Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen:

Partei/Liste 2020[29] 2014
% Sitze % Sitze
CSU 33,1 732,86
SPD 6,0 110,72
Unabhängige Wählergemeinschaft/Freie Wähler 16,8 315,03
Grüne 6,3 1
Frauen auch ins Rathaus (Fair) 12,4 314,63
Freie Wählerschaft Großweingarten 11,2 213,53
Landliste 14,1 313,33
Wahlbeteiligung 63,9 % 62,6 %

Bürgermeister


Erster Bürgermeister ist seit Februar 1995 Udo Weingart (CSU). Er wurde am 18. November 2012 mit 79,7 % und 2020 mit 84,5 %[30] der Stimmen wiedergewählt.


Wappen und Flagge


Wappen
Wappen von Spalt
Wappen von Spalt
Blasonierung: „In Rot auf grünem Boden eine zweitürmige silberne Kirche mit blauen Dächern, darauf goldene Kreuze, im Langhaus ein offenes Tor; links begleitet von einer grünen Eiche.“[31]
Wappenbegründung: Die Kirche soll die Pfarr- und Stiftskirche St. Emmeram mit der daneben stehenden Eiche darstellen.

Die Gemeinde Spalt führt seit 1965 das Wappen in heutiger Form, das auf einem Siegel beruht, das 1337 erstmals überliefert wurde.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist grün-weiß(-grün).[32]


Städtepartnerschaften


Seit 1984 besteht eine Städtepartnerschaft mit Bad Sauerbrunn im österreichischen Bundesland Burgenland und seit 2006 mit St. Cloud[33] im US-amerikanischen Bundesstaat Minnesota.


Raumordnung


Seit 2007 ist Spalt Teil der Kommunalen Allianz KABS, zu der auch die politischen Gemeinden Kammerstein, Abenberg, Büchenbach und Rohr gehören.[34]


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Bauwerke (einschließlich Museen)


Kornhaus
Kornhaus
Rathaus, Detail
Rathaus, Detail
Kirche Sankt Nikolaus
Kirche Sankt Nikolaus
Spalter Madonna in der Pfarrkirche St. Emmeram
Spalter Madonna in der Pfarrkirche St. Emmeram
Oberer Torturm
Oberer Torturm
Reifenturm
Reifenturm
Diebsturm
Diebsturm
Schlenzger-Haus
Schlenzger-Haus
Fachwerkhäuser mit zahlreichen Dachgeschossen
Fachwerkhäuser mit zahlreichen Dachgeschossen
Nepomuk als Brückenheiliger
Nepomuk als Brückenheiliger

Natur


Nahe Spalt bei Schnittling befinden sich die tief eingeschnittenen Täler Schnittlinger Loch und bei Massendorf die Massendorfer Schlucht.


Archäologische Stätten



Baudenkmäler



Planetenweg


Im Sommer 2000 wurde zwischen Georgensgmünd und Spalt ein Planetenweg im Maßstab 1:1 Mrd. eröffnet. Hier finden sich die Sonne und die sie umkreisenden acht Planeten (sowie Pluto) in ihren Entfernungen zueinander maßstabsgerecht als Modell dargestellt. Hinter dem Georgensgmünder Rathausplatz beginnt der Planetenweg mit einem Sonnenglobus. Entlang eines sieben Kilometer langen Radweges führt die Strecke durch das Rezattal nach Spalt, wo der Pluto als sonnenferner Zwergplanet am Bahnhof den Weg beendet. Eine Tafel zu jedem Planeten (und Pluto) erläutert die wichtigsten Daten.


Sport



Regelmäßige Veranstaltungen


Die Stadt hat eine Faschingstradition. Im Vorfeld der Fastnachtswoche finden drei Saumarktball genannte Faschingsbälle in der Spalter Stadthalle statt. Der Höhepunkt der Faschingszeit wird mit dem Unsinnigen Donnerstag eingeläutet, der in der Altstadt mit ihren Kneipen und Wirtshäusern stattfindet. Dem folgen der Faschingszug im Gemeindeteil Großweingarten am Faschingssamstag, der Rosenmontagsball und schließlich am Faschingsdienstag der Faschingszug durch Spalt. Bei diesen Ereignissen treiben die Flecklasmänner mit ihren traditionellen Kostümen in Spalt ihr Unwesen. (Spottruf der Kinder: „Fleckla, Fleckla hast am Arsch a Dreckla! Drecksau, Lumperdurl, hast Dein alten Ruuk verlurn“. (Dialekt))

Jeden Juli finden an drei Wochenenden im Freilichttheater im Bürgergarten die Spalter Sommernachtsspiele statt.

Jährlich Ende August wird das traditionelle Hopfenzupferfest gefeiert, der „Spalter Saumarkt“, bei dem auch eine Hopfenkönigin gekürt wird.

Alle zwei Jahre wird die europaweit bekannte Funsport Challenge Madmud veranstaltet. Hier sind 12 Disziplinen wie Hochseilgarten, Tauchen, Bungeerunning zu bewältigen.

Ebenfalls überregional bekannt ist der Spalter Weihnachtsmarkt, der von der Stadt als „Weihnachtsmarkt mit dem gewissen Etwas mehr“ beworben wird. Im Gegensatz zu den meisten Weihnachtsmärkten ist er nicht nur auf einen Platz beschränkt, sondern in der ganzen Altstadt verteilt. Neben Verkaufsständen werden auch Häuser, Hinterhöfe, historische Keller sowie Teile der Stadtbrauerei miteinbezogen.


Wirtschaft und Infrastruktur



Hopfen und Bier


Spalt ist Mittelpunkt des viertgrößten Hopfenanbaugebietes in Deutschland nach Hallertau, Elbe-Saale und Tettnang. Nachgewiesen ist der Hopfenanbau seit 1341. Im Jahr 1476 gab es bereits 43 Hopfengärten und nur noch 23 Weingärten. 1538 erhielt Spalt das weltweit erste Hopfensiegel. Großweingarten wurde 1753 ein eigenes Siegel verliehen.

Hopfen war lange Zeit die Quelle des Spalter Wohlstands und spielt bis heute eine wichtige kulturelle Rolle in der Stadt. Durch effizientere Braumethoden und den Erfolg neu entwickelter Hopfensorten mit einer höheren Konzentration der für das Bierbrauen benötigten Bitterstoffe, die in Spalt nicht angebaut werden, ist die Nachfrage nach Spalter Hopfen und die Anzahl der Hopfenbauern jedoch gesunken.

1879 wurde die 1540 gegründete Lammsbrauerei vom Magistrat der Stadt Spalt ersteigert und zur Stadtbrauerei Spalt. Die Stadtbrauerei Spalt braut das Spalter Bier aus dem Spalter Aromahopfen „Spalt Spalter“.


Heutige Situation


Trotz der großen historischen und kulturellen Bedeutung für den Ort hat der Hopfen seine Rolle als Rückgrat der Spalter Wirtschaft seit Mitte des 20. Jahrhunderts weitgehend verloren.

Ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor ist heute der Tourismus, der von der Lage im Fränkischen Seenland und der historischen Altstadt profitiert. Ebenfalls eine große Rolle spielen kleine und mittelständische Industriebetriebe, z. B. aus der Metallverarbeitung. In den 1990er-Jahren wurde der Gewerbepark Hügelmühle angelegt, in dem sich einige Unternehmen ansiedelten.


Verkehr


Die St 2223 führt nach Wassermungenau zur Bundesstraße 466 (5,5 km nordwestlich) bzw. an Georgensgmünd vorbei zur Bundesstraße 2 (10 km östlich). Die Kreisstraße RH 13 verläuft nach Enderndorf am See (3 km südlich). Die Kreisstraße RH 6 verläuft nach Schnittling (1,9 km westlich) bzw. nach Güsseldorf (2,3 km nordöstlich). Die Kreisstraße RH 39 verläuft nach Massendorf (1,9 km nördlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Großweingarten zur Kreisstraße RH 16 (1,2 km südöstlich).[3]

Es verkehren Buslinien in das Umland, unter anderem zum Bahnhof Georgensgmünd an der Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg und in die Kreisstadt Roth. Bis September 1969 war Spalt Endpunkt der Spalter Bockl genannten Nebenbahn.

Durch Spalt verlaufen die Fernwanderwege Der Seeländer, Hopfenweg und Dr.-Fritz-Linnert-Weg. Ebenso die Rangau-Linie des Main-Donau-Wegs und der Rund-Fernwanderweg Burgen und Schlösser.


Söhne und Töchter der Stadt



Literatur




Commons: Spalt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Spalt – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Spalt – Reiseführer

Einzelnachweise und Anmerkungen


  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 74.
  3. Spalt im BayernAtlas
  4. Gemeinde Spalt in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 22. September 2019. Hier ist Sägmühle noch als Gemeindeteil aufgelistet.
  5. Gemeinde Spalt, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spalt.de
  7. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 210 f.
    Nach E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 74 f., Erstnennung 1142 als „Spalte“.
  8. Stürzl, Zur Hexenverfolgung im Oberen Stift des Hochstifts Eichstätt. Nachtrag zu: Hinrichtungen wegen Hexerei in Eichstätt. In: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde. Selbstverlag, München. 2016 S. 128.
  9. F. Eigler: Schwabach, S. 423.
  10. F. Eigler: Schwabach, S. 485.
  11. F. Eigler: Schwabach, S. 464.
  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 826 (Digitalisat).
  13. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733.
  15. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
  16. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 349 (Digitalisat).
  17. Spalt: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  18. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 87 (Digitalisat).
  19. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 219 (Digitalisat). Spalt: 1778 Einwohner, 306 Häuser; Fallhaus: 7 E., 1 H. Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 1752 Einwohner.
  20. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  21. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1090, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Spalt: 1784 Einwohner; Fallhaus: 6 E.; Mühlreißig: 10 E.
  22. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1258, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  23. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1192 (Digitalisat). Im Original: 256 Wohngebäude.
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1265 (Digitalisat).
  25. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1302 (Digitalisat).
  26. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1128 (Digitalisat).
  27. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 180 (Digitalisat).
  28. Einwohnerzahlen auf der Website grossweingarten.de
  29. Stadtratswahl 2020 15. März 2020, Stadt Spalt Vorläufiges Ergebnis. 15. März 2020, abgerufen am 3. Januar 2021.
  30. Bürgermeisterwahl. Abgerufen am 3. Januar 2021.
  31. Eintrag zum Wappen von Spalt in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  32. Spalt. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 9. Juni 2020.
  33. Partnerschaft Spalt/St. Cloud auf der Webseite des Generalkonsulates Chicago Abgerufen am 1. August 2020
  34. Kommunale Allianz KABS
  35. Goldene BierIdee – Preisträger 1999–2017 (PDF) Bayerischer Brauerbund.

На других языках


- [de] Spalt

[en] Spalt

Spalt is a town in the district of Roth, in Bavaria, Germany. It is situated 19 km southwest of Schwabach. Spalt is famous for growing hops for brewing beer.

[ru] Шпальт

Шпальт (нем. Spalt) — город в Германии, в земле Бавария.



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