Die Schwabach durchzieht das Gemeindegebiet in West-Ost-Richtung auf dessen gesamter Länge. Sie gehört zum Wassereinzugsgebiet der Rednitz und nimmt in der Gemeinde mehrere kleine Nebenbäche auf. Im Norden fließt der Zwieselbach am Zwieselhof vorbei durch Hengdorf und Nemsdorf und mit seinem Nebengewässer, dem Regelsbach, durch den Gemeindeteil Regelsbach. Die Flusstäler und die am Südwestrand des Gemeindegebietes südlich von Gaulnhofen auf dem Hohbuck bis auf 451mü.NHN aufsteigenden Hügel prägen die Gemeindelandschaft, deren tiefster Punkt am Ausfluss der Schwabach auf 331mü.NHN liegt.[3]
Geologie und Naturraum
Im Gebiet der Gemeinde steht überwiegend der Sandsteinkeuper an, in den Mulden der großen Gewässer der Gipskeuper (Grabfeld-Formation).[4]
Es liegt auf den Bibert-Schwabach-Rezat-Platten im Unter-Naturraum Südliche Mittelfränkische Platten des Mittelfränkischen Beckens, die sich deutlich über dessen Unternaturraum Nürnberger Becken mit Sandplatten erheben, in dem Nürnberg und Fürth liegen.[5]
Die Einöde Untere Mühle zählt zum Gemeindeteil Rohr.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Auf dem Gebiet der Gemeinde reichen Siedlungsspuren bis in die Mittlere Steinzeit zurück. Die damaligen Menschen waren allerdings Jäger und Sammler ohne festen Wohnsitz.
Bis ins 15. Jahrhundert sind aus der Gegend um Rohr nur vereinzelte Dokumente überliefert, so dass geschichtliche Ereignisse aus dieser Zeit nicht bekannt sind. Aus Urkunden und Testamenten sind aber zum Teil genaue Informationen über die Entstehungsgeschichte der Gemeindeteile ersichtlich.
Die erste nachweisliche geschichtliche Erfassung des Gebietes um Rohr befindet sich als „Mark des heiligen St. Emmeram“ um das Jahr 800 in einer Niederschrift des Abtes Richolt des Klosters Sankt Emmeram in Regensburg. Rohr war im Mittelalter der Hauptort der Emmeramer Klostermark. Die erste genauer datierbare Erwähnung stammt aus den Jahren 1166 und 1168. Bischof Otto aus Eichstätt weihte damals eine neue Kirche in Rohr („in Rore“). Der Ortsname Rohr leitet sich von dem Rohr ab, zurückzuführen auf den Schilfrohrbewuchs am Ufer der Schwabach.[8][9] Wahrscheinlich gab es bereits eine Siedlung auf der nördlichen Bachseite, bevor Rohr gegründet wurde. Der alte Name der Siedlung „Am Sande“ ist nicht bekannt. Adelige Grundherren (de Rore) sind zwischen 1265 und 1412 nachgewiesen.
Erst während der Markgrafenkriege (1449 und 1552) sind wieder genauere Zeugnisse über das Gemeindegebiet um Rohr vorhanden. Viele ländliche Anwesen wurden Opfer von Plünderungen und Zerstörungen. 1632 flüchteten fast alle Gemeindebürger wegen der Plünderungen im Zusammenhang mit der Schlacht bei der Alten Veste nach Nürnberg. Dort raffte die Pest einen großen Teil der Flüchtlinge dahin. Bereits sieben Jahre später ereignete sich bei einem Brand in der Ortschaft Rohr die größte Katastrophe in der Geschichte der Gemeinde. Am 14. März 1639 brannte ein Großteil von Rohr nieder, als eine Bewohnerin das Unkraut in ihrem Garten verbrennen wollte. Aus Berichten geht hervor, dass mindestens achtzig Häuser, die Kirche, Wirtsstuben, das Pfarrhaus und die Schule (Mesnerhaus) dem Feuer zum Opfer fielen. Wegen des Dreißigjährigen Krieges wurde das Dorf mindestens zehn Jahre nicht wieder aufgebaut und drohte zu verfallen. Erst nach dem Zuzug von österreichischen und oberpfälzischen Glaubensflüchtlingen konnten die Dörfer und die Kirche wieder aufgebaut werden.
Im 18. Jahrhundert war die Gemeindepolitik überwiegend von den Streitigkeiten der zahlreichen Grundherren geprägt, die sich die Fluren der Gemeinde teilten. Gegen Ende des Heiligen Römischen Reiches (Ende des 18. Jahrhunderts) gab es in Rohr 52 Anwesen. Das Hochgericht südlich der Schwabach übte das brandenburg-ansbachische Oberamt Schwabach aus und nördlich der Schwabach das Richteramt Roßtal. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Schwabach. Grundherren waren
das Fürstentum Ansbach (32 Anwesen; Kastenamt Schwabach: 2 Ganzhöfe, 1 Halbhof mit Zapfenwirtschaft, 2 Köblergüter, 1 Gut mit Wirtschaft, 4 Gütlein, 1 Leerhaus; Kirche Rohr: 1 Halbhof, 1 Köblergut, 1 Gut mit Schmiede, 2 Gütlein; Spital Schwabach: 1 Ganzhof, 4 Köblergüter, 1 Gut mit Tafernwirtschaft, 1 Gut mit Gastwirtschaft, 3 Leerhäuser; Klosterverwalteramt Heilsbronn: 1 Ganzhof, 2 Halbhöfe, 2 Köblergüter, 1 Gütlein),
der Hochstift Eichstätt (Kastenamt Abenberg: 1 Gütlein; Kastenamt Spalt: 1 Halbhof; Kollegiatstifte St. Emmeram und St. Nikolaus zu Spalt: 1 Gütlein),
die Deutschordenskommende Nürnberg (2 Ganzhöfe, 1 Gütlein),
die Reichsstadt Nürnberg (St. Klara-Klosteramt: 1 Gütlein, 1 Gütlein mit Zapfenwirtschaft; Landesalmosenamt: 1 Ganzhof, 1 Zweidrittelhof, 1 Köblergut, 2 Gütlein),
Nürnberger Eigenherren (von Grundherr: 1 Mahlmühle; von Nützel: 1 Köblergut, 1 Gut mit Schmiede; von Scheurl: 1 Ganzhof, 1 Halbhof, 1 Gütlein; von Stromer: 1 Gütlein).
Neben den Anwesen gab es noch die Pfarrkirche, den Pfarrhof und kommunale Gebäude (Hirtenhaus, Schule).[10]
Rohr wurde wie das Fürstentum Ansbach ab 1792 von Preußen verwaltet. Nach mehreren Jahrhunderten unter markgräflicher Herrschaft fiel die Gemeinde Rohr 1797 an die Kreisdirektion Schwabach, als die preußischen Verwalter eine neue Ämterordnung einführten. Damit wurde auch die Teilung des Gemeindegebietes beendet. Seit der Auflösung des Ämterwesens im Jahr 1806 gehörte Rohr zum Königreich Bayern.[11]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Rohr gebildet. Zu der I. Sektion gehörten Christenmühle, Rohr und Weiler, zu der II.Sektion Dechendorf, Gaulnhofen, Leuzdorf und Prünst. 1818 entstand die Ruralgemeinde Rohr, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt SektionI. war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Schwabach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Schwabach (1919 in Finanzamt Schwabach umbenannt). Ab 1862 gehörte Rohr zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Schwabach (1879 in Amtsgericht Schwabach umbenannt).[11] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 11,396km².[12]
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die Gemeinden Gustenfelden, Prünst und Regelsbach im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Rohr eingemeindet.[13]
Der Gemeinderat von Rohr setzt sich aus 16 Mitgliedern zusammen. Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen:
Blasonierung: „Geviert von Rot und Schwarz, belegt mit zwei schräg gekreuzten goldenen Rohrkolben, in der Mitte überdeckt von einem silbernen Balken.“[28]
Wappenbegründung: Für Rohr ist seit 1285 ein Ortsadel namens de Ror oder Rorer urkundlich nachweisbar. Das Wappen dieser Familie zeigt einen von Rot und Schwarz gevierten Schild, der mit einem silbernen Balken belegt ist. Dieses Familienwappen bildet die Grundfigur des neuen Gemeindewappens. Als „redendes“ Bild wurden zusätzlich die Rohrkolben in das Wappen aufgenommen. Durch die Farben Silber und Schwarz wird an die einst starke grundherrschaftliche Abhängigkeit von den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in den Gemeinden Rohr und Prünst erinnert.
Seit 2014 ist Rohr Teil der 2007 gegründeten Kommunalen Allianz KABS, zu der die politischen Gemeinden Kammerstein, Abenberg, Büchenbach und Spalt gehören.[30]
Bildung
Grundschule Regelsbach
Volkshochschule Rohr
Evangelischer Kindergarten Rohr
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Amateurtheatergruppen der Gemeinde Rohr:
Theatergruppe Rohr e.V. (seit 1979)
Theatergruppe Regelsbach
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Rohr (Mittelfranken)
Kirche St. Emmeram
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Emmeram im Gemeindeteil Rohr aus dem Jahre 1493
Im Jahre 1192 weihte Bischof Otto von Eichstätt in Rohr eine Steinkirche, die einen früheren Bau aus Holz ersetzte. Nach dem Dorfbrand von 1639 wurde die Kirche erst nach dem Krieg innerhalb weniger Monate im Jahre 1650 wieder (notdürftig) aufgebaut. Die benötigten Gelder stammten von den verbliebenen Bewohnern der Gemeinde und den umliegenden Amtsstädten. Der Turm und das Glockenhaus wurden erst im Jahre 1655 wieder aufgebaut. Neue Glocken erhielt die Rohrer Kirche am 19. Januar 1667. Als sie am 23. Januar zum ersten Mal erklangen, war Rohr beinahe 28 Jahre ohne Kirche gewesen. Die Form der Kirche ist unverändert erhalten geblieben.
Während das Langhaus der Kirche im barocken Stil errichtet wurde, stammen Chor und Turm aus der Gotik. Es ist anzunehmen, dass das Langhaus dem Feuer zum Opfer gefallen, der Chor jedoch verschont geblieben war. Für den Turm wurde die Kirche St. Johannes Baptist in Eibach als Vorlage verwendet.
Im Inneren dominiert eine weitläufige Emporenanlage an der Ost- und Nordostseite, die 1697 eingebaut wurde. Um diese Zeit wurde die Inneneinrichtung dem Stil der Zeit angepasst. 1696 wurde die Kanzel geschaffen, 1715 kam der Hochaltar hinzu, der vom Ansbacher Hofbildhauer Fischer und dem Maler Johann Roßbach entworfen wurde.
Die letzte größere Renovierung fand im Jahre 1912 statt, als das Niveau des Langhauses angehoben wurde. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1989 und ist an den Rokoko-Prospekt aus dem Jahr 1749 angelehnt.
Die Kirche steht auf einer in das Schwabachtal hineinragenden Landzunge und prägt seit Jahrhunderten das Ortsbild von Rohr.
Evangelische Pfarrkirche St. Georg und Pfarrhaus in Regelsbach
Das Pfarrhaus wurde 1737 erbaut. Es enthält Zimmer mit Stuckdecken und Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Ebner.
Die Wehrkirche St. Georg wurde im Jahr 1295 erbaut; ihr Langhaus stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der reiche Rokokostuck wurde 1757 angebracht. Neben der Kirche befindet sich die Friedhofsbefestigung aus dem 15. Jahrhundert mit einer etwa vier Meter hohen Mauer und einem sieben Meter hohen Torturm.
Evangelische Pfarrkirche St. Bartholomäus in Gustenfelden
Die Kirche St. Bartholomäus wurde 1487 erbaut. Bauliche Veränderungen stammen aus den Jahren 1692 und 1869 (neues Langhaus). Von der spätgotischen Ausstattung ist noch das Sakramentshäuschen (1487) vorhanden. Es wurde 1913 wie der Altar aus dem 18. Jahrhundert von einer späteren Übermalung befreit. Das Altarbild schuf 1869 Friedrich Kaulbach.
Die Wehrkirche in Kottensdorf wurde um 1400 erbaut. Die Außenfassade zeigt das Wappen des Markgrafen von Brandenburg und die Jahreszahl 1738. Am Altar, der 1521 gefertigt wurde, befindet sich eine Darstellung der Geburt Christi von Johannes Heidelberger aus Nürnberg. Der gleichen Zeit entstammt eine Holzfigur von St. Nikolaus und eine Selbdrittgruppe.
Zahlreiche Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die Christenmühle westlich von Rohr und die Stubensandsteinhöhle bei Wildenbergen gehören ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde.
Bodendenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Bodendenkmäler in Rohr (Mittelfranken)
Sport
9-Loch-Golfanlage Nemsdorf
Turn- und Sportverein Rohr e.V.
Tennisclub Regelsbach e.V.
Modellflugclub Rohr e.V.
Sportschützengesellschaft Rohr e.V.
SV Großweismannsdorf-Regelsbach e.V.
Regelmäßige Veranstaltungen
Kirchweihen
Kulinarische Künstlermeile
Weihnachtsmarkt
Trommelfeuer-Musikerfest Hengdorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Die Gemeinde ist überwiegend ländlich geprägt. Zahlreiche Landwirte haben im Gemeindegebiet ihre Anbauflächen. Besonders der Anbau von Tabak nimmt noch eine wichtige Rolle ein. Einen hohen regionalen Bekanntheitsgrad hat der Apfelanbau in der Umgebung von Gustenfelden. Die Äpfel werden in Hofläden und am Markt in Schwabach angeboten. Das wohl bekannteste aus der Gemeinde Rohr stammende Produkt ist das Rohrer Kochbuch Wos gout is und schmeckt, das von der Kirchengemeinde Rohr herausgegeben wird. Die Sammlung mit handgeschriebenen Rezepten von Frauen aus der Region wurde seit der Erstauflage 1988 bisher über 130.000 mal in Länder auf der ganzen Welt verkauft.
Verkehr
Die Staatsstraße 2239 führt nach Müncherlbach zur Bundesstraße 14 (3,6km nordwestlich) bzw. nach Leuzdorf (2,5km westlich). Die Kreisstraße RH12/AN29 verläuft über die Christenmühle nach Göddeldorf (2,6km westlich). Die Kreisstraße FÜ23/RH14 verläuft nach Buchschwabach zur B14 (2,7km nördlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Gaulnhofen (1,8km südlich), eine weitere verläuft nach Weiler (1,9km nordöstlich).[3]
Durch Rohr verlaufen die regionalen Fernwanderwege Hopfenweg, Rangau-Ostweg und Zollernweg.
Literatur
Johann Kaspar Bundschuh:Rohr. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB790364301, OCLC833753101, Sp.579 (Digitalisat).
Friedrich Eigler:Schwabach (=Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6, S.419–420,483–484.
Karl Gröber, Felix Mader:Stadt und Landkreis Schwabach (=Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 7). R. Oldenburg, München 1939, S.265–267.
Georg Paul Hönn:Rohr. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S.364 (Digitalisat).
Georg Muck:Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S.279–280 (Digitalisat– Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
Wolf-Armin von Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S.192.
Martin Schieber: Rohr. Aus der Geschichte einer Gemeinde im Herzen Mittelfrankens. Eigenverlag der Gemeinde Rohr i.Mfr., 2006, ohne ISBN
Gottfried Stieber:Rohr. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, S.665–667 (Digitalisat).
Willi Ulsamer (Hrsg.):100 Jahre Landkreis Schwabach (1862–1962). Ein Heimatbuch. Schwabach 1964, DNB984880232, S.465–468.
Eberhard Wagner:Land- und Stadtkreis Schwabach (=Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1969, DNB457000937, S.62–63.
Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. →Online-Karte (PDF; 4,0MB)
Gemeinde Rohr in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 23.September 2019.
W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 192.
F. Eigler: Schwabach, S. 419f.
F. Eigler: Schwabach, S. 483f.
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB453660959, Abschnitt II, Sp.826 (Digitalisat).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.732.
Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S.77 (Digitalisat). Für die Gemeinde Rohr zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Christenmühle (S. 16) und Weiler (S. 101).
Eduard Vetter (Hrsg.):Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S.239 (Digitalisat). Rohr: 415 Einwohner, 74 Häuser; Untere Mühle: 16 E., 2 H.
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis: Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (=Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB451478568, S.184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter:Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp.1088, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.):Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp.1254, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Rohr: 544 Einwohner; Untere Mühle: 8 E.
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp.1189 (Digitalisat). Rohr: 534 Einwohner, 87 Wohngebäude; Untere Mühle: 7 E., 1 Wgb.
K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp.1261-62 (Digitalisat). Rohr: 519 Einwohner, 93 Wohngebäude; Untere Mühle: 8 E., 1 Wgb.
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp.1299 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB453660975, Abschnitt II, Sp.1127 (Digitalisat).
Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB740801384, S.180 (Digitalisat).
Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB94240937X, S.348 (Digitalisat).
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии