Prutting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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47.912.2496 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Rosenheim | |
Höhe: | 496 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,22 km2 | |
Einwohner: | 2939 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 181 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83134 | |
Vorwahl: | 08036 | |
Kfz-Kennzeichen: | RO, AIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 163 | |
LOCODE: | DE PTI | |
Gemeindegliederung: | 32 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstraße 5 83134 Prutting | |
Website: | www.prutting.de | |
Erster Bürgermeister: | Johannes Thusbaß (CSU/Parteifreie) | |
Lage der Gemeinde Prutting im Landkreis Rosenheim | ||
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Prutting liegt im Voralpenland. Der Ort ist von den vier Seen Hofstätter See, Rinssee, Siferlinger See und Simssee umgeben, die eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten bieten.
Es gibt 32 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):
Vogtareuth | Söchtenau | |
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Bad Endorf | |
Stephanskirchen |
Folgende Schutzgebiete berühren das Gemeindegebiet:
Das Gebiet von Prutting war bereits in der Eisenzeit besiedelt, was die Funde und der römische Innübergang Pons Aeni zwischen den Provinzen Raetia und Noricum belegen. Das „Mösl“, der Dorfweiher, wurde von den Römern künstlich angelegt, um Pferde zu versorgen. Dies kann durch am Grund gefundene Fliesen belegt werden. Inzwischen ist nichts mehr davon zu sehen, das Mösl ist das Zuhause vieler Tiere geworden.
Die christliche Besiedlung lässt sich ins Jahr 924 zurückverfolgen.
Prutting gehörte zum Rentamt Burghausen bzw. zum Landgericht Kling. Der Zehnt war an das Stift Herrenchiemsee abzuliefern. Prutting wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1806 auf 2880 um 1074 Einwohner bzw. um 59,5 %.
Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Sitzverteilung:[4]
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Blasonierung: „In Rot eine silberne zweitürmige Kirche mit goldenem Dach in Schrägansicht, darüber gekreuzt ein silberner Schlüssel und ein silberner Palmzweig, im Schildfuß silberne Wellen.“[5] |
Neben zahlreichen mittelständischen Betrieben haben sich auch die Evert Etiketten GmbH und die Online-Druckerei Labelix hier niedergelassen.
Städte: Bad Aibling | Kolbermoor | Wasserburg am Inn. Märkte: Bad Endorf | Bruckmühl | Neubeuern | Prien am Chiemsee. Gemeinden: Albaching | Amerang | Aschau im Chiemgau | Babensham | Bad Feilnbach | Bernau am Chiemsee | Brannenburg | Breitbrunn am Chiemsee | Chiemsee | Edling | Eggstätt | Eiselfing | Feldkirchen-Westerham | Flintsbach am Inn | Frasdorf | Griesstätt | Großkarolinenfeld | Gstadt am Chiemsee | Halfing | Höslwang | Kiefersfelden | Nußdorf am Inn | Oberaudorf | Pfaffing | Prutting | Ramerberg | Raubling | Riedering | Rimsting | Rohrdorf | Rott am Inn | Samerberg | Schechen | Schonstett | Söchtenau | Soyen | Stephanskirchen | Tuntenhausen | Vogtareuth
Gemeindefreie Gebiete: Rotter Forst-Nord | Rotter Forst-Süd