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Oldenburg in Holstein (plattdeutsch: Olenborg, dänisch: Oldenborg) ist eine Stadt in Schleswig-Holstein nördlich von Lübeck im Kreis Ostholstein.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis: Ostholstein
Höhe: 12 m ü. NHN
Fläche: 39,69 km2
Einwohner: 9881 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 249 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23758
Vorwahl: 04361
Kfz-Kennzeichen: OH
Gemeindeschlüssel: 01 0 55 033
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
23758 Oldenburg in Holstein
Website: www.oldenburg-holstein.de
Bürgermeister: Jörg Saba (parteilos)
Lage der Stadt Oldenburg in Holstein im Kreis Ostholstein
KarteGöhlGrubeHarmsdorfHeringsdorfKellenhusenNeukirchen
Karte

Geografie


Oldenburg liegt zwischen der Hohwachter Bucht im Westen und der Lübecker Bucht im Osten auf der Halbinsel Wagrien, knapp 50 km (Luftlinie) nördlich von Lübeck unmittelbar nördlich des Oldenburger Grabens. Unweit Oldenburg liegen die Seebäder Weißenhäuser Strand, Heiligenhafen, Grömitz und Neustadt in Holstein.

Zu Oldenburg gehören die Stadtteile Bruch, Dannau, Johannisdorf, Kleinwessek, Kröß und Lübbersdorf.[2] Nördlich des Ortsteils Dannau und der Kernstadt Oldenburg liegt der Truppenübungsplatz Putlos der Bundeswehr mit der Wagrien-Kaserne.


Geschichte


Oldenburger Wall
Oldenburger Wall
Wallmuseum
Wallmuseum

Bereits in der Urgeschichte war die Region relativ dicht besiedelt. Hiervon zeugen dutzende neolithische Großsteingräber (z. B. Wangels LA 69) und bronzezeitliche Grabhügel. Weiterhin sind viele urgeschichtliche Siedlungen bekannt. Diese liegen besonders am Oldenburger Graben. Während des Neolithikums war der Oldenburger Graben eine Förde mit zahlreichen Inseln und Halbinseln. Um 2900 v. Chr. wurde er von der Ostsee abgeschnitten und süßte aus. Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde eine vergleichsweise riesige Siedlung (Oldenburg-Dannau LA 77) auf einer dieser Inseln aufgegeben. Sie bestand bis dahin beinahe drei Jahrhunderte und umfasste in ihrer Blütezeit (3020–2990 calBC) schätzungsweise bis zu 160 Einwohner.[3]

Oldenburg lag früher an einer Ostseebucht und war Hafen und Hauptort der slawischen Wagrier. Zwischen 780 und 840 entstand der heute so genannte Oldenburger Wall, eine slawische Burganlage, von der heute nur noch ein Wall erhalten ist. Aus dem westlichsten slawischen Fürstensitz Starigard („Alte Burg“) wurde der Ortsname Aldinborg, später dann Oldenburg. Der Ort war im frühen Mittelalter umkämpft. Spätestens 972 (andere nennen 968 oder gar 948) wurde in Starigard das später so genannte Bistum Oldenburg errichtet, das zum Erzbistum Hamburg gehörte.

Adam von Bremen erwähnt die deutsche Namensversion Oldenburg erstmals im Jahr 1076:

„Aldinborg civitas magna Sclavorum, qui Waigri dicuntur, sita est iuxta mare, quod Balticum sive Barbarum dicitur, itinere die. .. ab Hammaburg“

„Aldinburg ist eine große Stadt der Slawen, die Wagrier genannt werden, gelegen in der Nähe des Meeres, welches das Baltische oder das Barbarische genannt wird,. .. Tagereisen von Hamburg entfernt“

Adam von Bremen

Zusammen mit Haithabu war Aldinburg Hafen im Ostseehandel. Die Schiffe gingen bis ins Samland oder nach Kiew.

Ab etwa 1150 entstand die St.-Johannis-Kirche. Um diese Zeit waren die slawischen Stämme entmachtet, 1160 (oder 1163) wurde der Bischofssitz nach Lübeck verlegt. 1233 wurden Oldenburg von Graf Adolf IV. die Stadtrechte verliehen. Seit 1325 ist „vor dem Dolgentor“ ein mittelalterliches Leprosorium nachweisbar, das „St.-Jürgen-Hospital“ genannt wurde.[4]

Über die Schiffbarkeit des Oldenburger Grabens und einen direkten Zugang zur Ostsee der Siedlung gibt es nur wenige historische Überlieferungen, die zudem weiten Interpretationsspielraum lassen:

Helmold von Bosau schreibt in seiner Slawenchronik (Kapitel 109) zu 1168–1171:

“Filius quoque regis ex concubina natus Christoforus nomine cum mille, ut aiunt, loricis venit ad Aldenburg, quae Danice dicitur Brandenhuse, et percusserunt maritima illius.”

„Auch der Sohn des [dänischen] Königs, geboren von einer Geliebten [und] Christopher mit Namen, kam mit tausend, so wird gesagt, gepanzerten Kämpfern nach Oldenburg, das im Dänischen Brandenhuse genannt wird, und sie zerstörten dessen Küstenstrich.“

Helmold von Bosau: Slawenchronik (Kapitel 109)

Sebastian Münster sagt dazu in seiner Cosmographia Universalis von 1552:

“Olim ad mare posita civitas portum habebat tutissimum, nunc mediterranea videtur abiisse, quod mariaestus exaggerans arenas exclusit urbem a portu, ut importuosa esset, indeque & per Sclavorum bella defluxit splendor eius, ut iam diu rusticum nec clausum habeatur oppidulum.”

„Die einstmals am Meere gelegene Stadt hatte einen sehr sicheren Hafen, scheint jedoch nun mitten ins Land verlagert zu sein, weil der Wellenschlag des Meeres, Sand herantragend, die Stadt vom Hafen abschnitt, so dass er nicht mehr nutzbar war; daher und durch die Slawenkriege schwand ihr Wohlstand, so dass sie nur mehr ein ländliches Städtchen ist und keine Befestigung hat.“

Sebastian Münster: Cosmographia Universalis

Bei der fälschlicherweise als „Aldenburgum Holsatiae“ bezeichneten Ansicht von 1572 aus Georg Brauns und Frans Hogenbergs Civitates Orbis Terrarum handelt es sich nicht um eine Ansicht Oldenburgs, sondern um eine Ansicht der Hansestadt Stade.[5]

Eine Karte Wagriens von Johannes Mejer aus dem Jahre 1652 zeigt den Oldenburger Graben nur mehr als zwei Binnenseen, die durch Wasserläufe sowohl untereinander als auch beidseitig mit der Ostsee verbunden sind. Eine Seeschifffahrt nach Oldenburg wäre demnach nicht mehr möglich gewesen. Die Karte enthält auch zwei Stadtpläne Oldenburgs: Der Plan von 1652 entspricht den großen Zügen der Karte; er enthält die Bezeichnung „Alte Schiffhafen“ westlich der Oldenburger Brücke über den Graben und „Stegen“ östlich davon; der Graben ist nur als schmaler Wasserlauf eingezeichnet; die Stadt ist unbefestigt. Der mit 1520 datierte Plan zeigt jedoch die Stadt befestigt und mit größerer Ausdehnung. Westlich der Brücke befindet sich als breites Gewässer der „Haskenfleet“ und an dessen Ufer die „Schiffbrucke“ wie bei der Braun-Hogenbergschen Ansicht. Ostwärts sind eine „Oster Schiffbrugke“ und „Stegen“ an den Ufern des hier deutlich breiteren Oldenburger Grabens eingezeichnet. Demnach wäre seinerzeit Seeschifffahrt von Oldenburg aus in beide Richtungen des Grabens möglich gewesen. Spätere Karten von Wagrien aus dem 18. Jahrhundert entsprechen weitgehend der Karte Mejers.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit war also Oldenburg bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts Hafenstadt, wobei nicht auszuschließen ist, dass die Verbindungen des Oldenburger Grabens zum Meer zwischenzeitlich immer wieder einmal (auch längerfristig) durch Versandung unterbrochen waren und von den Oldenburgern mühselig wieder geöffnet werden mussten. Möglicherweise haben danach die Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges die Wirtschaftskraft Oldenburgs derartig geschwächt, dass die Stadt diese Leistungen nicht mehr erbringen konnte.

Am 15. August 1773 wurde fast die gesamte Stadt durch ein Großfeuer vernichtet.

Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Am 4. Mai wurde durch deutsche Vertreter, die durch den Reichspräsidenten Karl Dönitz im Sonderbereich Mürwik autorisiert waren, die Teilkapitulation der Wehrmacht für Nordwestdeutschland, Dänemark und die Niederlande unterzeichnet, die eigentlich erst am 5. Mai um 8:00 Uhr in Kraft treten sollte. Doch noch am 4. Mai besetzten britische Soldaten mit Panzern kampflos die Stadt Oldenburg. Die Briten richteten im Großraum Oldenburg das Sperrgebiet F ein, das ohne Passierschein nicht betreten oder verlassen werden durfte. Über 500.000 Wehrmachtsangehörige wurden im Sperrgebiet zusammengeführt und untergebracht.[6] Im März 1946 wurde das Sperrgebiet aufgelöst.

Oldenburg war von 1867 bis 1970 Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises (Kreis Oldenburg in Holstein), bis 1946 in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein, ab 1946 im Land Schleswig-Holstein. Im Zuge der Kreisreform im Jahr 1970 wurde er dann mit dem Kreis Eutin zum Kreis Ostholstein fusioniert.


Politik


Rathaus
Rathaus
Sitzverteilung in der Stadtvertretung Oldenburg seit 2018 (28. März 2019 Wechsel eines SV von FBO zu CDU)
     
Insgesamt 19 Sitze
  • SPD: 5
  • Grüne: 4
  • FDP: 2
  • CDU: 7
  • FBO: 1
Kommunalwahl 2018
Wahlbeteiligung: 43,96 % (−0,2 %)
 %
40
30
20
10
0
31,37 %
28,38 %
18,93 %
11,07 %
10,25 %
CDU
SPD
Grüne
FBO
FDP
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2013
 %p
 20
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−3,16 %p
−8,77 %p
+18,93 %p
−5,31 %p
−1,69 %p
CDU
SPD
Grüne
FBO
FDP

Stadtvertretung


Sitzverteilung in der Stadtvertretung
Wahlperiode CDU SPD FDP Grüne NPD

GDP *

FBO* Bürgervorsteher Erster Stadtrat
1962–1966 9 8 - - 2* - Wilhelm Petersen Arthur Frieben
1966–1970 11 10 - - 2 -
1970–1974 10 9 - - - -
1974–1978 11 8 - - - - Wilhelm Petersen
1978–1982 10 8 1 - - -
1982–1986 11 7 1 - - - Joachim Barth, CDU
1986–1990 10 7 1 1 - -
1990–1994 8 10 1 - - - Jürgen Schröder, SPD
1994–1998 9 9 1 - - - Beate Krebs, CDU Hans-Jürgen Löschky, FDP
1998–2003 8 10 1 - - - Jürgen Schröder, SPD Günter Reinhold, SPD
2003–2008 12 10 1 - - - Helmut Schwarze, CDU Karsten Marzian, CDU
2008–2013 6 6 3 - - 4 Helmut Schwarze, CDU Volker Lohr, SPD
2013–2018 7 7 2 - - 3 Susanne Knees, CDU Annette Schlichter-Schenk, SPD
2018–2023

seit 03/2019

6

(7)

5

(5)

2

(2)

4

(4)

- 2

(1)

Susanne Knees, CDU Jens Junkersdorf, CDU

* Freie Bürgerliste Oldenburg

Am 28. März 2019 wechselte ein Stadtverordneter (SV) der Freien Bürgerliste Oldenburg zur CDU-Fraktion. Daraufhin verlor die FBO den Fraktionsstatus.


Bürgermeister


Bürgermeister von Oldenburg in Holstein war seit 2007 Martin Voigt (parteilos). Im November 2018 gab Voigt öffentlich bekannt, dass er mit dem Ende seiner Amtszeit zum 31. Dezember 2019 nicht wieder für das Bürgermeisteramt kandidieren werde. Bei der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 wurde Jörg Saba (parteilos) zum neuen Bürgermeister gewählt; seine Amtszeit begann am 1. Januar 2020.


Wappen


Blasonierung: „In Blau ein breiter, zweigeschossiger goldener Zinnenturm mit offenem Tor und einem vierpassförmigen Fenster zwischen zwei Fenstern mit bogenförmigem oberen Abschluss; oben schwebend ein roter Schild mit silbernem Nesselblatt.“[7]


Städtepartnerschaften


Seit 1990 gibt es eine Städtepartnerschaft mit Bergen auf Rügen. Seit dem 26. August 2017 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Blain.[8][9] Seit 2016 gibt es zudem freundschaftliche Beziehungen mit der Stadt Palanga in Litauen.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


St. Johannis
St. Johannis

Die St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 ist die älteste Schützengilde Deutschlands und feiert jährlich um den 24. Juni das sogenannte „Gildefest“.


Museen



Bauwerke



Naherholungsgebiet


Der Oldenburger Wall und die  St.-Johannis-Kirche, auf einem von Wilhelm Johannsen gestalteten Notgeldschein von 1921.
Der Oldenburger Wall und die St.-Johannis-Kirche, auf einem von Wilhelm Johannsen gestalteten Notgeldschein von 1921.

Wirtschaft und Infrastruktur



Schulen


Schülerzahlen aus dem Schuljahr 2018/2019.[10]

Die Wagrien-Schule ist 2009 durch Zusammenschluss dieser Schulen entstanden.

Schülerzahlen aus dem Schuljahr 2018/2019.[11]


Kirchen und kirchliche Einrichtungen



Raumordnung


Oldenburg ist ein Unterzentrum mit der Funktion eines Mittelzentrums. Dabei spielt Oldenburg eine besondere Rolle auf der Halbinsel Wagrien. Für die umliegenden Orte, insbesondere die Kur- und Bäderorte entlang der Ostseeküste ist Oldenburg ein zentraler Ort. Oldenburg verfügt über alle Schulformen. Neben einer Grund- und Gemeinschaftsschule, gibt es das Freiherr-vom-Stein Gymnasium sowie die Beruflichen Schulen Oldenburg in Holstein. Zahlreiche Kindergärten und Kindertagesstätten sowie eine Offene Ganztagsschule sorgen für einen ganzheitlichen Versorgungsansatz für die Betreuung von Kindern.


Verkehr


Bahnhof
Bahnhof

Schienenverkehr

Der Bahnhof Oldenburg (Holst)[12] befand sich bis 2022 an der „Vogelfluglinie“, die als Hauptverkehrsachse der Eisenbahn die Städte Hamburg und Kopenhagen verbindet. Er war bis Ende 2019 Halt der EuroCity-Züge aus Richtung Hamburg nach Kopenhagen. Im Jahr 2020 bediente nur noch ein saisonaler Intercity-Zug nach Fehmarn-Burg den Bahnhof Oldenburg. Im Regionalverkehr bestand eine zweistündlich verkehrende Regionalbahn der der Linie RB 85 zwischen Puttgarden und Lübeck. Seit dem 31. August 2022 ist der komplette Bahnverkehr eingestellt und der Bahnhof sowie die Bahnstrecke wurden stillgelegt. Es verkehrt ein SEV-Expressbus zwischen Lübeck und Puttgarden.

Der Bahnhof Oldenburg (Holst) wurde zudem regelmäßig für das Be- und Entladen von Militärfahrzeugen für Übungsvorhaben auf dem nahegelegenen Truppenübungsplatz Putlos genutzt. Hierfür gibt es eine Gleisanbindung an eine Kopf- und Seitenrampe. Mit dem Bau der Festen Fehmarnbeltquerung und der Ertüchtigung der Schienenanbindung wird der Bahnhof Oldenburg aufgegeben. Der Militärverkehr soll dann auf einem künftigen Betriebsbahnhof in Sipsdorf/Lensahn errichtet werden. Für den Nah- und Fernverkehr soll nach einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung ein neuer Bahnhaltepunkt zwischen Oldenburg und Göhl an der Landesstraße 59 errichtet werden.


Schienenhinterlandanbindung

Im Zuge des Bau der Festen Fehmarnbeltquerung soll auch die Schienenanbindung im Hinterland zweigleisig elektrifiziert ertüchtigt werden. Damit einhergehend soll die Bahnlinie aus der Stadt heraus in das Oldenburger Bruch gelegt werden. Zirka 1,5 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums soll dann ein neuer Bahnhalt errichtet werden. Die Absicht, den Bahnhalt als Fernverkehrshalt auszubauen, besteht seitens der DB AG, jedoch sind bislang keine konkreten Haltezahlen bekannt. Der Bahnhalt im Oldenburger Bruch ist umstritten. Die Deutsche Bahn plant, mit ihren Fernverkehrszügen die beiden Metropolregionen Hamburg und Kopenhagen zukünftig in 2,5 Stunden zu verbinden. Damit ist es fraglich, wie viele dieser Züge in Oldenburg halten werden können. Den Befürwortern des Projektes ist daher eine gesicherte Anbindung eines schnellen Nahverkehres an den Fernverkehr durch die Bahn wichtig. Damit könnte die Stadt nach dem Bau der Festen Fehmarnbeltquerung eine wichtige Rolle als Zentrum im Schienenpersonennahverkehr für Nord-Ostholstein spielen. Die Region hat eine besondere Bedeutung für den Tourismus.


Straßenverkehr

Oldenburg ist über drei Anschlussstellen an die Bundesautobahn 1 angeschlossen. Bis zur Fehmarnsundbrücke sind es im weiteren Verlauf der A 1 und der B 207 rund 21 km. Diese beiden Straßen werden auch Europastraße 47 oder „Vogelfluglinie“, genannt und so wird nach etwa 33 km der Fährhafen Puttgarden auf der Insel Fehmarn mit seiner Fährverbindung nach Dänemark erreicht.

Die B 202 verbindet Oldenburg mit der Landeshauptstadt Kiel.


Öffentliche Einrichtungen


Oldenburg ist Sitz eines Amtsgerichts. Zu seinem Ensemble gehört ein denkmalgeschütztes Backsteingebäude, in dem früher der Kreistag seine Sitzungen abhielt. Zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichtes gehört der nördliche Teil des Kreises Ostholstein einschließlich der Insel Fehmarn.


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Personen mit Verbindung zur Stadt



Ehrenbürger der Stadt


Ehrenbürgervorsteher der Stadt:


Bürgermeister der Stadt


Zeit der Doppelbürgermeister



Commons: Oldenburg in Holstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Oldenburg in Holstein – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 243 (dnb.de [abgerufen am 22. Juli 2020]).
  3. Jan Piet Brozio: Megalithanlagen und Siedlungen im Trichterbecherzeitlichen Ostholstein. In: Johannes Müller (Hrsg.): Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung. Band 9. Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn 2016, ISBN 978-3-7749-4013-0.
  4. Siehe Daten der Gesellschaft für Leprakunde unter Archivierte Kopie (Memento vom 10. Dezember 2014 im Internet Archive)
  5. Bernhard Wirtgen: Blick auf Stade. Ansichten und Pläne aus sieben Jahrhunderten. Stade 1974 (Abb. 10)
  6. Der Spiegel: Kriegsende in Holstein Mädels mit Flak und Pflug, vom: 5. Januar 2010; abgerufen am: 17. Mai 2017
  7. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  8. Hat Oldenburg bald eine internationale Städtepartnerschaft? In: Foerdeaktuell.de. 3. April 2015, abgerufen am 24. Juli 2019.
  9. Oldenburg und Blain jetzt offiziell Partner. In: LN-Online.de (Lübecker Nachrichten). 29. August 2017, abgerufen am 1. September 2017.
  10. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Verzeichnis der allgemeinbildenden Schulen in Schleswig-Holstein 2018/2019
  11. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Verzeichnis der berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein 2018/2019
  12. Oldenburg (Holst) auf bahnhof.de
  13. Hans Peter Jungclaussen: Franz Michael d'Aubert, Bürgermeister in Oldenburg/Holstein 1823–1853. In: Jahrbuch für Heimatkunde, Oldenburg/Ostholstein. Band 6/1962, S. 224.
  14. Erich Koglin: Oldenburg in der napoleonischen Zeit unter seinem Bürgermeister, dem Kriegsrat Johann Friedrich Möller. In: Jahrbuch für Heimatkunde, Oldenburg/Ostholstein. Band 33/1989, S. 42.

На других языках


- [de] Oldenburg in Holstein

[en] Oldenburg in Holstein

Oldenburg in Holstein (German: [ˈɔldn̩bʊʁk ʔɪn ˈhɔlʃtaɪn] (listen)) is a town at the southwestern shore of the Baltic Sea. The nearest city is Lübeck. The town belongs to the (historical) region of Holstein, today in the state Schleswig-Holstein of Germany.

[ru] Ольденбург-ин-Хольштайн

Ольденбург-ин-Хольштайн (нем. Oldenburg in Holstein) — город в ФРГ, федеральная земля Шлезвиг-Гольштейн, к северу от Любека, район Восточный Гольштейн. Находится на полуострове Вагрия.



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