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Lohe (niederdeutsch Loh) ist ein Ortsteil der Ortschaft Bramstedt in der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Lohe
Loh (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Wappen von Lohe
Wappen von Lohe
Höhe: 17 m ü. NHN
Fläche: 7,09 km²[1]
Einwohner: 211 (1. Jan. 1973)[1]
Bevölkerungsdichte: 30 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Bramstedt
Postleitzahl: 27628
Vorwahl: 04748
Lohe (Niedersachsen)
Lohe (Niedersachsen)

Lage von Lohe in Niedersachsen

Lohe von oben
Lohe von oben
Lohe von oben

Geografie



Lage


Lohe liegt zwischen den Städten Bremerhaven und Bremen. Der Ortsteil befindet sich im nordöstlichen Teil der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen.


Nachbarorte


Bokel
(Einheitsgemeinde Beverstedt)
Bramstedt
Bramstedt – Ortsteil Harrendorf Axstedt
(Landkreis Osterholz)

(Quelle:[2])


Geschichte



Eingemeindungen


Die Samtgemeinde Hagen entstand zum 1. Januar 1970 und umfasste mit Lohe zunächst 16 Gemeinden. Nach § 7 des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Bremervörde vom 13. Juni 1973 (Nds. GVBl. S. 183) wurde die zuvor eigenständige Gemeinde Lohe im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, in die Gemeinde Bramstedt eingegliedert.[3]

Im Juni 2013 wurde beschlossen, die Samtgemeinde Hagen zum 1. Januar 2014 aufzulösen und aus ihrem Gebiet die Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen mit seinen 16 Ortschaften zu bilden.[4]


Einwohnerentwicklung


Jahr1910192519331939195019561973
Einwohner99134132155250255211
Quelle[5][6][7][1]

Politik



Ortsrat und Ortsbürgermeister


Auf kommunaler Ebene wird Lohe vom Ortsrat aus Bramstedt vertreten.


Wappen


Der Entwurf des Kommunalwappens von Lohe stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[8]

Wappen von Lohe
Wappen von Lohe
Blasonierung: „In Silber ein querliegender, abgehauener grüner Ast, aus dem nach oben ein grüner Erlenzweig mit drei (1 : 2) grünen Fruchtzapfen und vier (2 : 2) grünen Blättern emporwächst.“[8]
Wappenbegründung: Der Erlenzweig weist auf die Deutung des Ortsnamens als mit Erlen bewachsene Sumpfwiese hin.

Kultur und Sehenswürdigkeiten



Baudenkmale



Vereine und Verbände



Literatur




Commons: Lohe – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise


  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 48, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 3. Juni 2020]).
  2. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, abgerufen am 17. März 2020.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248.
  4. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 10/2013. Hannover 19. Juni 2013, S. 162, S. 6 (Digitalisat (Memento vom 26. September 2018 im Internet Archive) [PDF; 153 kB; abgerufen am 27. Mai 2019]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org. (Siehe unter: Nr. 56).
  7. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  8. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).



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