Die Samtgemeinde Hagen entstand zum 1.Januar 1970 und umfasste mit Albstedt zunächst 16 Gemeinden. Nach §7 des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Bremervörde vom 13.Juni 1973 (Nds. GVBl. S.183) wurde die zuvor selbständige Gemeinde Albstedt im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1.März 1974 stattfand, in die Gemeinde Wulsbüttel eingegliedert.[4]
Im Juni 2013 wurde beschlossen, die Samtgemeinde Hagen zum 1.Januar 2014 aufzulösen und aus ihrem Gebiet die neue Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen mit seinen 16 Ortschaften zu bilden.[5]
Der Ortsvorsteher von Albstedt ist Philipp Lange (CDU). Die Amtszeit läuft von 2016 bis 2021.[12]
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Albstedt stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[13]
Wappen von Albstedt
Blasonierung: „In von Gold und Blau schräglinks geteiltem Schilde, vorn eine schwarze, rot-bewehrte, schräglinks aufwärtsgerichtete Bärentatze, hinten eine silberne, heraldische, senkrecht aufgestellte Lilie.“[13]
Wappenbegründung: Die Bärentatze ist dem Wappen der Grafen von Hoya entlehnt, die im 14.Jahrhundert in Albstedt einen ansehnlichen Besitz hatten. Die Lilie erinnert an den Besitz des Klosters Lilienthal in Albstedt im 15.Jahrhundert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Großsteingrab Albstedt (wurde im 19. oder frühen 20.Jahrhundert zerstört)
Denkmäler
Ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg steht in Albstedt auf dem Friedhof.[14]
Naturdenkmale
Siehe auch: Liste der Naturdenkmale im Landkreis Cuxhaven – Hagen im Bremischen
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen:Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (=Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V.Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB; abgerufen am 23.Oktober 2019] S.15).
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1.Januar 1973, S.47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat[PDF; 21,3MB; abgerufen am 25.August 2021]).
Laut Gemeinde Hagen im Bremischen am 27.November 2017
Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven.(Nicht mehr online verfügbar.)In:cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de.November 2016,archiviertvomOriginalam11.Dezember 2019;abgerufen am 16.März 2021.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.248.
Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds.GVBl.). Nr.10/2013. Hannover 19.Juni 2013, S.162, S. 6 (Digitalisat[PDF; 153kB; abgerufen am 20.Mai 2019]).
C. H. Jansen:Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover (=Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Helwing’sche Hofbuchhandlung, Celle 1824, S.10 (Digitalisatin der Google-Buchsuche [abgerufen am 29.Oktober 2019]).
Friedrich W. Harseim, C. Schlüter:Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover (=Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Schlüter’sche Hofbuchdruckerei, Hannover 1848, S.133 (Digitalisatin der Google-Buchsuche [abgerufen am 29.Oktober 2019]).
Michael Rademacher:Landkreis Wesermünde.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900(Siehe unter: Nr.1).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.192 (Digitalisat).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27.Mai 1970, Gebietsstand 1.Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S.104 (Digitalisat).
Ortsvorsteher Albstedt.(Nicht mehr online verfügbar.)In:Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen.ArchiviertvomOriginalam17.Juni 2019;abgerufen am 29.August 2020.
Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201S., eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche [abgerufen am 23.Oktober 2021]).
Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger:Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (=Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S.250.
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