Offenwarden in der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen
Offenwarden in der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen
Geografie
Lage
Offenwarden liegt zwischen den Städten Bremerhaven und Bremen. Die Ortschaft befindet sich im westlichen Teil der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen.
Am 1.Juli 1968 endete die vorherige politische Selbständigkeit der Gemeinde Offenwarden, weil sich der Ort mit anderen Kommunen zur neuen Gemeinde Sandstedt zusammenschloss.[3]
Die Samtgemeinde Hagen entstand zum 1.Januar 1970 und umfasste mit Sandstedt zunächst 16 Gemeinden. Nach §7 des Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Bremervörde vom 13.Juni 1973 (Nds. GVBl. S.183) wurde im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1.März 1974 stattfand, die Anzahl der Gemeinden durch Eingliederungen auf 6 reduziert.[4]
Zum 1.Januar 2014 erfolgte die Auflösung der Samtgemeinde Hagen und deren Mitgliedsgemeinden sowie die Neubildung der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen mit seinen 16 Ortschaften.[5]
Der Ortsvorsteher von Offenwarden ist Harm von Hollen (CDU).[9] Die Amtszeit läuft von 2016 bis 2021.
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Offenwarden stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[10]
Wappen von Offenwarden
Blasonierung: „In Blau auf grüner Wurt ein niedersächsisches Bauernhaus mit silbernem Fachwerk und goldenem Strohdach.“[10]
Wappenbegründung: Der bereits 1105 urkundlich erwähnte Name „Uffenwurthe“ ist von Luneberg Mushard als „up der Wurte“ gedeutet worden. Daher wählte die Gemeinde als Wappen ein Bauernhaus auf einer Wurt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Hagen im Bremischen – Offenwarden
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen:Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (=Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e.V.Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 17 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB; abgerufen am 23.Oktober 2019]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.248.
Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds.GVBl.). Nr.10/2013. Hannover 19.Juni 2013, S.162, S. 6 (Digitalisat[PDF; 153kB; abgerufen am 28.Mai 2019]).
Michael Rademacher:Landkreis Wesermünde.Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006.In:treemagic.org.Abgerufen am 1.Januar 1900(Siehe unter: Nr.68).
Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25.September 1956, für das Saarland 31.Dezember 1956). W.Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.192 (Digitalisat).
Ortsvorsteher Offenwarden.(Nicht mehr online verfügbar.)In:Webseite Gemeinde Hagen im Bremischen.ArchiviertvomOriginalam17.Juni 2019;abgerufen am 29.April 2020.
Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201S., eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche [abgerufen am 23.Oktober 2021]).
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