Lage von Pfaffenschlag bei Waidhofen a.d.Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya
Lage der Gemeinde Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya im Bezirk Waidhofen an der Thaya (anklickbare Karte)Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Der Ortsteil Groß-Eberharts wurde 1112 erstmals urkundlich erwähnt, Rohrbach im Jahr 1365 und Arnolz 1230.
Seit der Ergänzung mit dem Namenszusatz hat Pfaffenschlag Österreichs längsten Gemeindenamen (40Zeichen), auch in der amtlichen Fassung Pfaffenschlag bei Waidhofen a.d.Thaya (37), und auch ohne Leerzeichen (35), dann folgen St. Georgen bei Obernberg am Inn und St. Marienkirchen an der Polsenz (je 32 mit Leerzeichen) – und auch mit ersterem der mit den meisten Worten.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 980 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 970 Einwohner, 1071 im Jahr 1981 und 1193 im Jahr 1971.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Pfaffenschlag
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya
Römisch-Katholische Pfarrkirche Pfaffenschlag (Patrozinium: hl. Martin): Die Kirche ist im Kern romanisch und gotisch und wurde im 19.Jahrhundert umgestaltet. Der Hochaltar stammt aus der Zeit um 1720.
In Kleingöpfritz steht seit 1783 eine Ortskapelle, die 1895 ausgebaut wurde.
Die Ortskapelle in Rohrbach wurde in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts errichtet.
In Groß-Eberharts besteht eine Ortskapelle mit neobarockem Altar zumindest seit 1873.
Die Ortskapelle von Artolz wurde 1874 erbaut und erhielt 1904 einen Turm.
Im Osten von Pfaffenschlag steht eine steinerne Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert.
SC – W.E.B. – Pfaffenschlag: Der Sportclub Pfaffenschlag wurde am 25. Juli 1953 gegründet. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Weiß. Hauptsponsor ist die WEB Windenergie AG. Zum Zeitpunkt der vorläufigen Einstellung des Spielbetriebs aufgrund der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 spielte der Club in der 1.Klasse Waldviertel.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Jahr 2010 gab es in der Gemeinde 89land- und forstwirtschaftliche Betriebe.[5] Mit Stand von 2011 waren zudem 38nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten ausgewiesen.[5] Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort lag 2011 bei 460, was einer Erwerbsquote von 51,31Prozent entspricht.[5] Größter Arbeitgeber ist die WEB Windenergie.
Flohteich in Pfaffenschlag
Öffentliche Einrichtungen
In Pfaffenschlag gibt es eine 1907 erbaute Volksschule sowie einen Kindergarten.[6]
Politik
Gemeinderat
Ortseinfahrt Pfaffenschlag mit Blick auf die W.E.B
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 SPÖ.
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 SPÖ.[7]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 2 FPÖ, und 1 SPÖ.[8]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 1 FPÖ, und 1 SPÖ.[9]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, und 2 FPÖ.[10]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, und 2 FPÖ.[11]
Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 2 FPÖ und 1 SPÖ.[12]
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