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St. Marienkirchen an der Polsenz[1] (auch Sankt Marienkirchen an der Polsenz) ist eine Marktgemeinde mit 2327 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Hausruckviertel im Bezirk Eferding im Bundesland Oberösterreich in Österreich.

Marktgemeinde
St. Marienkirchen an der Polsenz
WappenÖsterreichkarte
St. Marienkirchen an der Polsenz (Österreich)
St. Marienkirchen an der Polsenz (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Eferding
Kfz-Kennzeichen: EF
Fläche: 23,84 km²
Koordinaten: 48° 16′ N, 13° 56′ O
Höhe: 315 m ü. A.
Einwohner: 2.327 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 98 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 4076
4732 Kleingerstdoppl
Vorwahl: 07249
Gemeindekennziffer: 4 05 10
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Kirchenplatz 1
4076 St. Marienkirchen an der Polsenz
Website: www.st-marienkirchen-polsenz.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Harald Grubmair (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(25 Mitglieder)
12
7
6
12 7 6 
Insgesamt 25 Sitze
  • ÖVP: 12
  • FPÖ: 7
  • SPÖ: 6
Lage von St. Marienkirchen an der Polsenz im Bezirk Eferding
Lage der Gemeinde St. Marienkirchen an der Polsenz im Bezirk Eferding (anklickbare Karte)Alkoven
Lage der Gemeinde St. Marienkirchen an der Polsenz im Bezirk Eferding (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW
St. Marienkirchen von Westen betrachtet
St. Marienkirchen von Westen betrachtet
Kirchturm der Pfarrkirche von St. Marienkirchen
Kirchturm der Pfarrkirche von St. Marienkirchen

Geografie


St. Marienkirchen an der Polsenz liegt auf 315 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,0 km, von West nach Ost 5,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,82 km². 14,2 % der Fläche sind bewaldet, 65,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Gemeindegebiet wird von West nach Ost von der namengebenden Polsenz durchflossen.


Gemeindegliederung


Die Katastralgemeinden sind:

Das Gemeindegebiet umfasst folgende 19 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):

St. Marienkirchen war bis 1923 Teil des Gerichtsbezirkes Waizenkirchen und wurde nach dessen Auflösung dem Gerichtsbezirk Eferding zugeschlagen.


Straßenbezeichnungen


Aibach, Badstraße, Dr. Bergmann Siedlung, Daxberger Straße, Freundorf, Höllerberg, Jungreith, Kaltenberg, Kirchenplatz, Klause, Marienfeld, Polsenzstraße, Polsenztal, Römerstraße, Schmiedgasse, Sonnberg, Weberberg, Westerberg, Weinberg


Geschichte


Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem sogenannten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.


Religionen



Bevölkerungsentwicklung



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Pfarrkirche St. Marienkirchen an der Polsenz
Pfarrkirche St. Marienkirchen an der Polsenz
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Marienkirchen an der Polsenz

Wirtschaft und Infrastruktur



Ansässige Unternehmen



Verkehr



Sport



Vereine


Neben den beiden Sportvereinen ASV und UTC sind u. a. folgende Vereine bzw. Körperschaften in der Gemeinde vertreten:


Bildung



Politik


Gemeindeamt
Gemeindeamt

Gemeinderat


Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.


Bürgermeister


Bürgermeister seit 1855 waren:[5]


Wappen


Der Gemeinde wurde 1981 folgendes Wappen verliehen:[5]

Blasonierung: „In Grün über einer silbernen Wellenleiste im Schildfuß eine goldene Spindel-Mostpresse.“

Beschreibung des Gemeindewappens: Die einfache, noch bis vor wenigen Jahren am Bauernhof verwendete Spindelpresse unterstreicht die Bedeutung der Mostgewinnung in der durch das Klima besonders begünstigten Obstgegend. Das Wellenband verweist auf die Polsenz, deren Name amtlich als unterscheidende Ergänzung des Gemeindenamens angeführt wird.

Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Grün.


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Gemeinde



Literatur




Commons: Sankt Marienkirchen an der Polsenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Die amtliche Schreibweise ist festgelegt bzw. dargestellt in der Aufstellung der Gemeinden der oberösterreichischen Landesregierung im Internet und auf Statistik Austria: Ein Blick auf die Gemeinde
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Wahl Oberösterreich 2021 orf.at
  4. Wahl Oberösterreich 2021 oberoesterreich.gv.at
  5. Land Oberösterreich - Gemeinden. Abgerufen am 22. November 2021.
  6. Eva Wahlmüller: Bürgermeisterwechsel nach 18 Jahren. meinbezirk.at, 7. März 2014.
  7. Rudolf Moser: Werkstätten bemalter Bauernmöbel im Umkreis von Wels. V. Die Werkstätte Johannes Kapsamer in St. Marienkirchen an der Polsenz. In: Jahrbuch des Musealvereines Wels. 1989, S. 139–146 (ooegeschichte.at [PDF], Bilder (ooegeschichte.at [PDF])).
  8. Zehetmayr, Johann. In: www.parlament.gv.at. Abgerufen am 8. Juni 2021.

На других языках


- [de] St. Marienkirchen an der Polsenz

[en] Sankt Marienkirchen an der Polsenz

Sankt Marienkirchen an der Polsenz is a municipality in the district of Eferding in the Austrian state of Upper Austria.

[ru] Санкт-Мариенкирхен-ан-дер-Пользенц

Санкт-Мариенкирхен-ан-дер-Пользенц[1] (нем. Sankt Marienkirchen an der Polsenz) — ярмарочная община (нем. Marktgemeinde) в Австрии, в федеральной земле Верхняя Австрия.



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