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Halbenrain ist eine Marktgemeinde mit 1.728 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Südosten des österreichischen Bundeslandes Steiermark im Gerichtsbezirk Feldbach bzw. im politischen Bezirk Südoststeiermark.

Marktgemeinde
Halbenrain
WappenÖsterreichkarte
Halbenrain (Österreich)
Halbenrain (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Südoststeiermark
Kfz-Kennzeichen: SO (ab 1.7.2013; alt: RA)
Fläche: 38,71 km²
Koordinaten: 46° 43′ N, 15° 57′ O
Höhe: 223 m ü. A.
Einwohner: 1.728 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 45 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8492
Vorwahl: 03476
Gemeindekennziffer: 6 23 26
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Halbenrain 220
8492 Halbenrain
Website: www.halbenrain.gv.at
Politik
Bürgermeister: Dietmar Tschiggerl (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(15 Mitglieder)
10
2
2
1
10 2 2 1 
Insgesamt 15 Sitze
  • ÖVP: 10
  • FPÖ: 2
  • GRÜNE: 2
  • SPÖ: 1
Lage von Halbenrain im Bezirk Südoststeiermark
Lage der Gemeinde Halbenrain im Bezirk Südoststeiermark (anklickbare Karte)FeldbachRiegersburg
Lage der Gemeinde Halbenrain im Bezirk Südoststeiermark (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Geografie



Geografische Lage


Halbenrain liegt auf einer Höhe von 220 m im sogenannten Steirischen Vulkanland, rund fünf Kilometer westlich von Bad Radkersburg.


Gemeindegliederung


Das Gemeindegebiet umfasst zehn Katastralgemeinden (davon zwei unbewohnte, die ursprünglich zur Gemeinde Abstall gehörten, die heute in Slowenien liegt) und gliedert sich in acht gleichnamige Ortschaften (in Klammern: Fläche Stand 31. Dezember 2019[1] bzw. Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):


Eingemeindungen


Mit 1. Jänner 1965 wurden die Gemeinden Dietzen, Donnersdorf, Dornau, Drauchen, Hürth (Teil) und Oberpurkla mit Halbenrain zusammengelegt.[3] Die Gemeinde Unterpurkla wurde mit 1. Jänner 1969 eingemeindet.[4]


Nachbargemeinden


Straden Tieschen Klöch
Deutsch Goritz Bad Radkersburg
Mureck Apače (Slowenien)

Geschichte


Schloss Halbenrain, 1830
Schloss Halbenrain, 1830

Halbenrain wurde erstmals 1244 urkundlich erwähnt. Ab 1724 war das Schloss Halbenrain im Besitz der Grafen Stürgkh. Karl Graf Stürgkh (1859–1916), Grundherr von Halbenrain, war 1911 bis 1916 k.k. Ministerpräsident.

Mit 1. Jänner 1985 wurde der Gemeinde die Bezeichnung „Marktgemeinde“ verliehen.[3]


Einwohnerentwicklung



Kultur und Sehenswürdigkeiten


Pfarrkirche Halbenrain
Pfarrkirche Halbenrain
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Halbenrain

Vereine


Das Vereinsleben in Halbenrain ist gut ausgeprägt:


Sport



Feuerwehren


Für den Brandschutz und Technische Hilfeleistungen im Gebiet der Marktgemeinde Halbenrain sind folgende fünf Freiwilligen Feuerwehren zuständig:


Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr



Politik



Gemeinderat


Der Gemeinderat hat insgesamt 15 Mitglieder. Nach den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung:[5]

Die letzten Gemeinderatswahlen brachten folgende Ergebnisse:

Partei 2020[5] 2015 2010 2005 2000
St. %M.St. %M.St. %M. St. %M.St. %M.
ÖVP 60561,0510 8007612 9537712 8717111 9117612
FPÖ 14314,432 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert 1151001
GRÜNE 15715,842 nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert
SPÖ 868,681 2492403 2792303 2131702 1701402
Bürgerliste Halbenrain nicht kandidiert nicht kandidiert nicht kandidiert 148122 nicht kandidiert
Wahlberechtigte 1.529 1.5211.540 1.5331.494
Wahlbeteiligung 67 %75 %84 % 83 %83 %

Bürgermeister



Wappen


Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. August 1981. Die Blasonierung des Wappens lautet:

„In Schwarz ein springender silberner Hirsch über einem aus dem Schildfuß wachsenden rautenförmig geflochtenen silbernen Dornenzaun.“[6]

Persönlichkeiten



Ehrenbürger der Gemeinde



Söhne und Töchter der Gemeinde




Commons: Halbenrain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Regionalinformation, bev.gv.at (1.094 kB); abgerufen am 10. Jänner 2020.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945
  4. Marktgemeinde Halbenrain, Festschrift anlässlich der Markterhebung
  5. Wahlen. Das Land Steiermark, abgerufen am 9. Dezember 2020.
  6. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 32, 1982, S. 33
  7. Südost-Tagespost am 12. November 1968, S. 5.

На других языках


- [de] Halbenrain

[en] Halbenrain

Halbenrain (Slovene: Obrajna) is a municipality in the district of Südoststeiermark in the Austrian state of Styria.

[ru] Хальбенрайн

Хальбенрайн (нем. Halbenrain) — ярмарочная община (нем. Marktgemeinde) в Австрии в федеральной земле Штирия политического округа Зюдостштайермарк (c 2013 года). Находится к северу от государственной границы со Словенией.



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