Studenzen ist eine ehemalige Gemeinde mit 686 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2017) im Bezirk Südoststeiermark, Steiermark, Österreich. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Fladnitz im Raabtal, Oberdorf am Hochegg und Kirchberg an der Raab zusammengeschlossen,[1] die neue Gemeinde führt den Namen Kirchberg an der Raab weiter. Grundlage dafür ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2]
Studenzen (Ehemalige Gemeinde) Historisches Wappen von StudenzenVorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Wappen Katastralgemeinde Studenzen
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Südoststeiermark
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014 Ortschaften: 14812 Siegersdorf 14813 Studenzen Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Ehemalige Gemeinde
Geografie
Geografische Lage
Studenzen liegt circa 26km östlich von Graz und etwa 10km nordwestlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland. Studenzen ist das Tor zum Vulkanland.
Gliederung
Das ehemalige Gemeindegebiet umfasste zwei Ortschaften (Bevölkerung am 1. Jänner 2017[3]):
Siegersdorf (234)
Studenzen (452)
Die Gemeinde bestand aus der einzigen Katastralgemeinde Studenzen.
Der Ortsname stammt vom slawischen studenica = „Kaltenbach“.
Bevölkerungsentwicklung der ehemaligen Gemeinde
Feuerwehrhaus Studenzen
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Studenzen ist von Graz bzw. Gleisdorf über die steirische Ostbahn erreichbar.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg an der Raab
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht bis Ende 2014 aus neun Mitgliedern und setzte sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
6 ÖVP – stellte Bürgermeister und Vizebürgermeister
3 SPÖ
Letzter Bürgermeister war Walter Bechter (ÖVP).
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. April 2001. Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor dieses mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit.
Die Blasonierung (Wappenbeschreibung) lautete:
„Ein Schild von Rot und Blau, von einem silbernen beblätterten und befruchteten zweifach gebogenen Rüsterzweig schräggeviert, darin in Blau rechts in Draufsicht ein silberner Brunnen, links ein silberner Mühlstein.“[4]
§3 Abs.9 Z2 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID705127-x. S. 3.
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