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Pegnitz (mundartlich Bengatz) ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern. Sie liegt etwas über 50 Kilometer (Luftlinie) nordöstlich von Nürnberg und gehört zur Planungsregion Oberfranken-Ost.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Bayreuth
Höhe: 422 m ü. NHN
Fläche: 99,98 km2
Einwohner: 13.298 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 133 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91257
Vorwahl: 09241
Kfz-Kennzeichen: BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG
Gemeindeschlüssel: 09 4 72 175
Stadtgliederung: 49 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 37
91257 Pegnitz
Website: www.pegnitz.de
Erster Bürgermeister: Wolfgang Nierhoff (PEG)
Lage der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth
KartePrüllHaag
Karte

Geographie



Geographische Lage


Pegnitz liegt etwa 27 Kilometer südlich von Bayreuth am Ostrand der Fränkischen Schweiz, des Nordteils der Fränkischen Alb. Die Pegnitz entspringt in der Kernstadt und wird wenige Meter unterhalb ihrer Quelle von der Fichtenohe gespeist. Direkt westlich der Stadt erhebt sich der Schloßberg und etwas nordöstlich der Zipser Berg.

In der Stadt beginnt die Bayerische Eisenstraße, die auf etwa 120 km Länge bis zur Donau bei Regensburg zahlreiche Industrie- und Kulturdenkmäler verbindet.


Gemeindegliederung


Es gibt 49 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]

* liegt in der Gemarkung Veldensteinerforst (gemeindefreies Gebiet) und gehört verwaltungsmäßig zur Stadt Pegnitz

Es gibt die Gemarkungen Bronn, Buchau, Büchenbach, Elbersberg, Hainbronn, Körbeldorf, Leups, Pegnitz, Penzenreuth, Trockau, Troschenreuth, Veldensteinerforst und Zips.


Nachbargemeinden


Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Creußen, Schnabelwaid, Kirchenthumbach, Auerbach in der Oberpfalz, Neuhaus an der Pegnitz, Betzenstein, Pottenstein und Hummeltal.


Geotope



Geschichte


Marktplatz mit dem Alten Rathaus
Marktplatz mit dem Alten Rathaus

Bis zum 19. Jahrhundert


Pegnitz entstand aus zwei Siedlungen. Die eine wurde als „Begenz“ in der Stiftungsurkunde des Klosters Michelfeld vom 6. Mai 1119 erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1293 ist die Form „Begniz“ überliefert und ab 1329 der heutige Name. 1347–1355 gründeten die Landgrafen von Leuchtenberg im Schutz einer Burg die Planstadt Pegnitz neu. 1355 verlieh ihr Kaiser Karl IV. die Stadtrechte. Mit der anderen Siedlung, der Altenstadt, wuchs sie erst Jahrhunderte später zusammen. 1357 veräußerten die Landgrafen Ulrich und Johannes von Leuchtenberg die „Stadt und Veste“ (die Neustadt) an Karl IV., der die Stadt dem Königreich Böhmen „inkorporierte“. Bis 1402 gehörte die Stadt Pegnitz zu Böhmen, woran heute noch der Name der Burg Böheimstein erinnert.[4] Von Wenzel, dem Sohn Kaiser Karls IV., 1402 an Johann III., den hohenzollernschen Burggrafen von Nürnberg, verpfändet, blieb Pegnitz über die Jahrhunderte hinweg in hohenzollernschem Besitz, da die böhmische Krone das Pfand nicht einlösen konnte. Ab 1500 lag die Stadt im Fränkischen Reichskreis.

1542 verlieh Markgraf Albrecht Alcibiades das an Anwesen gebundene Braurecht. Damit waren alle Bürger mit einem Anwesen innerhalb der Grenzen des heutigen Stadtzentrums brauberechtigt. Um den Absatz der Pegnitzer Biere zu gewährleisten, durfte in der Altstadt und im Umland nicht gebraut werden. Um 1900 wurden noch mehr als 100 Brauberechtigte gezählt. Da das Bier im Sommer nicht lange Zeit frischgehalten werden konnte und sich Klagen über sauer gewordenes Bier häuften, erließ der Magistrat 1728 ein feste Ordnung. Von Mai bis September durften die brauberechtigten Bürger in einer bestimmten Reihenfolge immer nur für eine Woche ihr Bier im eigenen Haus anbieten, was als „flindern“ bezeichnet wurde. Brauer, die im Brauhaus brauten, waren von dieser Regelung ausgenommen. Im Jahr 1843 waren 57 Brauberechtigte, von denen keiner hauptberuflich Brauer war, in 21 Wochen als Flinderer eingeteilt.[5]

Das ehemalige Obervogtamt des 1792 preußisch gewordenen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich. Mit dem Fürstentum Bayreuth wurde es zunächst unter französische Militärverwaltung gestellt und 1810 gegen eine finanzielle Entschädigung dem Königreich Bayern übergeben. 1818 wurde durch das Gemeindeedikt in Bayern die magistratische Verfassung für Pegnitz eingeführt, die Bürger der Altenstadt waren aber weiterhin nicht gleichberechtigte Bürger der Stadt Pegnitz. Dies änderte sich erst 1876 in einem Vergleich. Pegnitz war die Kreisstadt des Landkreises Pegnitz, bis dieser im Jahr 1972 aufgelöst wurde und Pegnitz zum Landkreis Bayreuth kam.

Im Jahr 1890 erfolgte die Errichtung der Eisengießerei Pegnitzhütte.


20. Jahrhundert


Während des Zweiten Weltkriegs waren im Werk Pegnitz der Amag-Hilpert-Pegnitzhütte 1790 Zwangsarbeiter eingesetzt.[6] Nach dem Krieg hatte die Stadt eine Aufwärtsentwicklung und ist heute ein Mittelzentrum mit gut 14.000 Einwohnern.

Beim CH-47 Absturz bei Pegnitz am 18. August 1971 starben 37 US-Soldaten, als ein Transporthubschrauber des Typs CH-47 Chinook der US-Army bei der Fischelhöhe nahe der Bundesautobahn 9 abstürzte.[7][8]


Eingemeindungen


Blick vom Schloßberg auf die Kirche St. Bartholomäus
Blick vom Schloßberg auf die Kirche St. Bartholomäus

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 die Gemeinden Buchau, Büchenbach, Körbeldorf, Penzenreuth, Troschenreuth eingegliedert.[9] Am 1. Januar 1976 kam Bronn hinzu. Hainbronn, Leups und der Markt Trockau sowie Gebietsteile der aufgelösten Gemeinden Elbersberg und Zips folgten am 1. Mai 1978.[10]


Einwohnerentwicklung


Im Zeitraum von 1988 bis 2018 verringerte sich die Einwohnerzahl von 13.294 auf 13.244 bzw. um 0,4 %. Ein Höchststand wurde am 31. Dezember 1995 mit 14.447 Einwohnern erreicht.


Politik



Stadtrat


Bei den Kommunalwahlen in Bayern 2020 verteilten sich die 24 Sitze des Stadtrats wie folgt:


Städtepartnerschaften


Partnerstädte von Pegnitz sind:


Wappen


Wappen von Pegnitz
Wappen von Pegnitz
Blasonierung: „Geteilt und oben gespalten; vorne in Silber ein halber, golden bewehrter roter Adler mit goldenem Kleestängel auf dem Flügel am Spalt; hinten geviert von Silber und Schwarz; unten in Blau über silbernen Wellen ein goldener Fisch.“[11]

Wirtschaft und Infrastruktur


Bahnhof und KSB-Werk Pegnitz
Bahnhof und KSB-Werk Pegnitz

1998 gab es nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 41, im produzierenden Gewerbe 2658 und im Bereich Handel und Verkehr 657 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren es 1386 Personen. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es 4969. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, ein Werk der KSB Aktiengesellschaft und die Firma Baier und Köppel (BEKA), im Bauhauptgewerbe neun.

Im Werk Pegnitz des Frankenthaler Pumpen- und Armaturenherstellers KSB waren 2021 rund 1500 Personen tätig.[12] Das zweitgrößte Werk dieses Unternehmens baut für große Industrieanlagen, Bergwerke, Schiffe, Kraftwerke etc. rund 50.000 Pumpen im Jahr. Diese werden auf herkömmliche Weise gegossen, zunehmend aber auch im additiven Verfahren mittels 3-D-Druck gefertigt.[13]

Bis zum 31. Dezember 1967 war Pegnitz Bergbaustadt. In der Grube Kleiner Johannes wurde Eisenerz gefördert, das mit der Bahn täglich zum Stahlwerk der Voestalpine in Linz transportiert wurde.

Pflaums Posthotel war über Jahrzehnte eines der führenden Luxushotels in Deutschland. Zu den Gästen gehörten u. a. Michael Jackson, Michail Gorbatschow, Andy Warhol und Kardinal Joseph Ratzinger sowie viele klassische Musiker wie James Levine und Leonard Bernstein. Es wurde 2007 geschlossen und ist weitgehend abgebrochen.


Verkehr


Empfangsgebäude des Bahnhofs Pegnitz
Empfangsgebäude des Bahnhofs Pegnitz

Straße

Durch Pegnitz führen gebündelt die Bundesstraßen 2 und 85, die unmittelbar westlich des Ortes an die Bundesautobahn 9 anschließen.


Schiene

Der Bahnhof Pegnitz liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Cheb und wird von den Regionalexpress-Linien RE 30, RE 31, RE 32 und RE 33 bedient. Durch die Flügelung der zwischen Nürnberg und Pegnitz gemeinsam verkehrenden Triebzüge der Linien RE 30 und RE 31 ist Pegnitz werktags tagsüber einmal pro Stunde mit Marktredwitz und Hof verbunden; dank der zusätzlichen Linien RE 32 und RE 33 werden Nürnberg und Bayreuth mindestens zweimal stündlich erreicht. Pegnitz gehört zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN).


Luftverkehr

Luftfahrzeuge bis 2/4 t MTOW können am Flugplatz Pegnitz-Zipser Berg abgefertigt, be- und entladen sowie betankt werden.


Energie


Der Windpark Büchenbach mit vier Anlagen vom Typ Vestas V112-3.0MW wurde 2012/2013 errichtet. Mit dem Kauf durch die Stadt Pegnitz wurde er zum größten kommunalen Windpark Bayerns. Im ersten Betriebsjahr wurden 26.037.914 kWh erzeugt. Als zwei weitere Windparks auf dem Stadtgebiet sind der Windpark Buchau mit drei Anlagen des Vestas V112-3.0MW und der Windpark Körbeldorf mit vier Anlagen geplant. Die Stadt Pegnitz hat auch beschlossen, den zweiten Windpark Buchau für 13,5 Millionen Euro zu kaufen. Baubeginn soll im Sommer 2015 sein und im März 2016 soll er in Betrieb gehen. Der Anteil an erneuerbarer Energie für das Jahr 2013 setzte sich wie folgt zusammen: 29 % Windenergie, 0,13 % Wasserkraft, 7 % Photovoltaik und 5 % Bioenergie. Der Gesamtstromverbrauch betrug 81.568 Megawatt.


Öffentliche Einrichtungen



Bildungseinrichtungen


Als „Schulstadt“ bietet Pegnitz heute alle Schularten:

Für die Kleinkinderbetreuung gibt es:

Es gibt vier Fachschulen:


Freizeit und Sport


St. Bartholomäus Pegnitz
St. Bartholomäus Pegnitz
Altes Rathaus
Altes Rathaus

Kultur und Sehenswürdigkeiten


Der gesamte erhaltene innere Stadtkern steht als Ensemble unter Denkmalschutz.[14]


Bauwerke


Denkmal am ehemaligen Schweinemarkt
Denkmal am ehemaligen Schweinemarkt
Der Aussichtsturm von 1923
Der Aussichtsturm von 1923

Regelmäßige Veranstaltungen



Fränkischer Bratwurstgipfel

Beim fränkischen Bratwurstgipfel in Pegnitz messen sich seit 2011[16] Metzger aus allen drei fränkischen Regierungsbezirken (Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken) in den Kategorien „Klassische Bratwürste“ und „Kreativbratwürste“. Der Gesamtsieger aus beiden Kategorien erhält den begehrten Titel Fränkischer Bratwurstkönig. Wegen der Corona-Krise konnte der Bratwurstgipfel 2020 nicht wie bisher als Großveranstaltung stattfinden wie der 9. Bratwurstgipfel 2019 mit rund 20 000 Teilnehmern.[17] Deshalb wurde vom Veranstalter, dem Verein zur Förderung der fränkischen Bratwurstkultur (VFFB) am 25. Juli 2020 als Ersatz der 1. Tag der Fränkischen Bratwurst durchgeführt.[18][19]


Kulinarische Spezialitäten



Personen



In Pegnitz geboren



Personen mit Bezug zur Stadt



Trivia


Pegnitz ist Namenspatron eines Minensuchboots[21] der deutschen Marine (Ensdorf-Klasse, Kennung M1090), im Dienst seit dem 8. März 1990.


Literatur




Commons: Pegnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Pegnitz – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Pegnitz in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 5. Januar 2020.
  3. Gemeinde Pegnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
  4. Hans Vollet und Kathrin Heckel: Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen Johann Christoph Stierlein. 1987.
  5. Herbert Scherer: In Pegnitz wird wieder geflindert in: Heimatkurier 2/2005 (Beilage des Nordbayerischen Kuriers), S. 20.
  6. Als Hitler die Teufelshöhle besuchte. In: Nordbayerischer Kurier vom 9. Dezember 2019, S. 15.
  7. Eintrag in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch)
  8. Rotorblatt kommt an die Absturzstelle in: Nordbayerischer Kurier (Ausgabe Bayreuth) vom 22. Juni 2021, S. 14.
  9. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 549.
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675 bis 677.
  11. Eintrag zum Wappen von Pegnitz (Stadt) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  12. KSB lässt Corona-Krise hinter sich in: Nordbayerischer Kurier vom 14./15. August 2021, S. 14.
  13. Ein Traditionskonzern im Wandel in: Nordbayerischer Kurier vom 17. September 2021, S. 13.
  14. Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Unterreihe Regierungsbezirke/Ensembles; München 1985–1991 (Lipp)
  15. https://www.pegnitz.de/kultur-brauchtum/brauchtum/flinderer/. Abgerufen am 12. Juni 2018.
  16. http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/fraenkischer-bratwurstgipfel-pegnitz-100.html (Memento vom 1. Juni 2014 im Internet Archive)
  17. https://www.hwk-ufr.de/artikel/fraenkischer-bratwurstkoenig-2019-gekuert-78,0,5444.html
  18. https://www.nordbayern.de/region/pegnitz/franken-feiert-heute-erstmals-tag-der-frankischen-bratwurst-1.10244771
  19. https://www.fraenkische-bratwurstkultur.de/abstimmung-2020/
  20. nordbayern.de, Nürnberg, Germany: Neu-Pegnitzerin Karolina Lodyga spielt beim Franken-Tatort mit – Kultur – nordbayern.de. In: www.nordbayern.de. Abgerufen am 31. August 2016.
  21. Patenboot "Pegnitz" wirbt bis 2030 Marine-Nachwuchs bei nordbayern.de, abgerufen am 5. Dezember 2021

На других языках


- [de] Pegnitz (Stadt)

[en] Pegnitz (town)

Pegnitz (German: [ˈpeːɡnɪt͡s] (listen)) is a town in the Bayreuth district in Upper Franconia, Bavaria, Germany, with a population of approximately 15,000 inhabitants. It is also the source of the river Pegnitz. The city Bayreuth is about 27 km to the north.

[ru] Пегниц (Германия)

Пегниц (нем. Pegnitz) — город и городская община в Германии, в Республике Бавария[1].



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