Kircheneingang von Santa Maria in TremonaOratorium Sant’Agata Ausgang (1937)Blick aus Oratorium Sant’AgataBlick aus Grotto Grassi zur Luganersee
Geographie
Das Dorf ist elf Kilometer von Chiasso und der schweizerisch-italienischen Grenze entfernt.
Sehenswert ist die Marienkirche aus dem 17.Jahrhundert und die romanische Kirche St.Agata sowie die Wohnhäuser der Familien Rinaldi, Riva und Pollini.
Geschichte
Das Dorf ist 864 als Tremona erstmal erwähnt. Grabungen ab 1991 auf dem nördlich des Dorfs gelegenen Hügel Castello förderten Funde aus dem Neolithikum, der Bronze- und der Hallstattzeit zutage, während man bei Piasa auf eine Nekropole mit 42 Gräbern aus der Latènezeit- und der Römerzeit stiess. Eine auf der unteren Terrasse des Hügels gelegene, 2000–2007 erforschte und aus 27 Reihenwohnhäusern bestehende Niederlassung aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts bezeugt die Besiedlung im Mittelalter. Ihre rasche Aufgabe im 13. Jahrhundert ist wahrscheinlich auf die Kämpfe zwischen Mailand und Como zurückzuführen. 1798 schloss sich das Dorf der kurzlebigen Republik Riva San Vitale an.
Gemeindefusion
Am 25.November 2007 wurde die Fusion der Gemeinden Arzo, Capolago, Genestrerio, Mendrisio, Rancate und Tremona von deren Stimmberechtigten gutgeheissen. Sie haben sich per 5.April 2009 zur neuen Gemeinde Mendrisio zusammengeschlossen.
Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S.282.
Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Tremona. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S.373–388.
Celestino Trezzini: Tremona. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 7, Tinguely – Ungarn., Attinger, Neuenburg 1934, S.44 (Digitalisat).
Felix Wiedenmayer: Obere Trias bis mittlerer Lias zwischen Saltrio und Tremona (Lombardische Alpen): Die Wechselbeziehgn zwischen Stratigraphie, Sedimentologie und syngenet. Tektonik. Basel 1962.
Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S.426–427.
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