Blasonierung: In Silber ein blauer Schrägbalken, belegt mit drei goldenen Halbmonden
Als Gemeindewappen wurde das Familienwappen der Herren von Goldenberg auf Schloss Mörsburg übernommen. Diese besassen von 1368 bis zu ihrem Aussterben die Gerichtsbarkeit.
Geographie
Ellikon liegt in der Thur-Ebene, 10km nordöstlich von Winterthur. Von der Gemeindefläche dienen 69,7% der Landwirtschaft, 19,5% ist mit Wald bedeckt, 4,3% ist Verkehrsfläche und 5,9% Siedlungsgebiet, 0,4% sind Gewässer.
Die Gemeinde Ellikon an der Thur grenzt im Norden an Uesslingen-Buch, im Osten an Frauenfeld, im Südosten an Gachnang, im Südwesten an Wiesendangen, im Westen an Rickenbach und im Nordwesten an Altikon.
Ellikon an der Thur, historisches Luftbild von 1923, aufgenommen aus 400 Metern Höhe von Walter Mittelholzer
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1634
321
1709
300
1850
441
1900
358
1950
437
2000
742
Politik
Bei den Nationalratswahlen 2019 betrugen die Wähleranteile in Ellikon: SVP 46,55%, glp 13,97%, SP 8,86%, Grüne 8,57%, FDP 5,72%, EVP 4,39%, EDU 4,13%, CVP 3,43%, BDP 2,29% und AL 1,05.[5]
Gemeindepräsident ist Martin Bührer (Stand Mai 2020).
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Ellikon an der Thur
Persönlichkeiten
Rudolf Kägi (1882–1959), unterrichtete 25 Jahre als Lehrer in Ellikon und war Heimatforscher und Schriftsteller in Zürichdeutsch
Galerie
Dorfbrunnen
Blick auf die Kirche
Literatur
Bernhard Schneider: Ellikon an der Thur: Vom Streitobjekt zwischen Zürich und Frauenfeld zur eigenständigen Gemeinde, Chronos Verlag 1989.
Hans Martin Gubler: Die Kunstdenkmäler des Kanton Zürich, Band 8: Der Bezirk Winterthur Nördlicher Teil (= Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 79). GSK, Bern 1986, ISBN 3-7643-1812-0, S. 227–248.
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