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Cabbio war eine politische Gemeinde im Kreis Caneggio im Bezirk Mendrisio des Kantons Tessin in der Schweiz. Am 25. Oktober 2009 fusionierte sie mit den Gemeinden Bruzella, Caneggio, Morbio Superiore, Muggio, Sagno zur Gemeinde Breggia.

Cabbio
Wappen von Cabbio
Wappen von Cabbio
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Mendrisiow
Gemeinde: Breggiai2
Postleitzahl: 6838
Koordinaten:724761 / 84156
Höhe: 667 m ü. M.
Fläche: 5,69 km²
Einwohner: 193 (31. Dezember 2008)
Einwohnerdichte: 34 Einw. pro km²
Website: www.comunebreggia.ch
Ansicht von Nordwesten
Ansicht von Nordwesten

Ansicht von Nordwesten

Karte
Cabbio (Schweiz)
Cabbio (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 24. Oktober 2009
Gemeindestand vor der Fusion am 24. Oktober 2009
Alte Waschanlage
Alte Waschanlage

Geographie


Das Dorf liegt auf 665 m ü. M. an der Strasse Morbio Superiore-Muggio, am linken Seitenhang des Tales von Muggio. Sechs Kilometer nordöstlich der Station Mendrisio der Gotthardbahn (Linie Bellinzona-Chiasso). Cabbio liegt an der italienischen Grenze.


Geschichte


Als politische Gemeinde wurde der Ort 1188 erstmals als Cabio erwähnt. Die Hauptkirche von Como besass 1299 daselbst Güter. Das Dorf gehörte zur Kirchgemeinde Balerna, jedoch besass es seit 1593 abwechslungsweise mit Muggio einen Vikar. Am Anfang des 19. Jahrhunderts löste sich Cabbio von Balerna ab und bildete eine eigene Kirchgemeinde. Die Dorfkirche San Salvatore wurde zwischen 1740 und 1780 nach Zeichnungen von Raffaele Agustoni erbaut.[1]

Werner Friedli (Fotograf): Cabbio, historisches Luftbild (1964)
Werner Friedli (Fotograf): Cabbio, historisches Luftbild (1964)

Fusion im Tal der Breggia


Am 20. April 2008 wurde der Zusammenschluss der Gemeinden Bruzella, Cabbio, Caneggio, Morbio Superiore, Muggio und Sagno zur Gemeinde Breggia angekündigt.

Die Gemeinde Muggio lehnte diese Fusion ab. Sie wurde jedoch vom Grossen Rat des Kantons Tessin verfügt, weshalb Muggio beim Bundesgericht eine Beschwerde einreichte. Nach der Niederlage vor Bundesgericht fand die Fusion am 25. Oktober 2009 statt.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr168517181760180118501900195019902000[2]2008
Einwohner263302400387346355272146173193

Sehenswürdigkeiten


Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[3]


Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Cabbio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Stefania Bianchi: Cabbio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Dezember 2016.
  2. Stefania Bianchi: Cabbio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19. Dezember 2016.
  3. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  4. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 484–485.
  5. Festungen Cabbio-Sasso Gordona auf forti.ch



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