Cabbio war eine politische Gemeinde im Kreis Caneggio im Bezirk Mendrisio des Kantons Tessin in der Schweiz. Am 25.Oktober 2009 fusionierte sie mit den Gemeinden Bruzella, Caneggio, Morbio Superiore, Muggio, Sagno zur Gemeinde Breggia.
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Verkehr, Wirtschaft…
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
Gemeindestand vor der Fusion am 24.Oktober 2009Alte Waschanlage
Geographie
Das Dorf liegt auf 665m ü.M. an der Strasse Morbio Superiore-Muggio, am linken Seitenhang des Tales von Muggio. Sechs Kilometer nordöstlich der Station Mendrisio der Gotthardbahn (Linie Bellinzona-Chiasso). Cabbio liegt an der italienischen Grenze.
Geschichte
Als politische Gemeinde wurde der Ort 1188 erstmals als Cabio erwähnt. Die Hauptkirche von Como besass 1299 daselbst Güter. Das Dorf gehörte zur Kirchgemeinde Balerna, jedoch besass es seit 1593 abwechslungsweise mit Muggio einen Vikar. Am Anfang des 19. Jahrhunderts löste sich Cabbio von Balerna ab und bildete eine eigene Kirchgemeinde. Die Dorfkirche San Salvatore wurde zwischen 1740 und 1780 nach Zeichnungen von Raffaele Agustoni erbaut.[1]
Werner Friedli (Fotograf): Cabbio, historisches Luftbild (1964)
Fusion im Tal der Breggia
Am 20.April 2008 wurde der Zusammenschluss der Gemeinden Bruzella, Cabbio, Caneggio, Morbio Superiore, Muggio und Sagno zur Gemeinde Breggia angekündigt.
Die Gemeinde Muggio lehnte diese Fusion ab. Sie wurde jedoch vom Grossen Rat des Kantons Tessin verfügt, weshalb Muggio beim Bundesgericht eine Beschwerde einreichte. Nach der Niederlage vor Bundesgericht fand die Fusion am 25.Oktober 2009 statt.
Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[3]
Pfarrkirche dell’Ascensione oder San Salvatore, Werk von Simone Cantoni 1840–1867[4]
→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten aus Cabbio
Literatur
Stefania Bianchi:Cabbio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11.Januar 2017.
Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S.241, 439.
Giuseppe Martinola: Inventario d’arte del Mendrisiotto. Band I, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S.88–97.
Stefania Bianchi:Cabbio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19.Dezember 2016.
Stefania Bianchi:Cabbio. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 19.Dezember 2016.
Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Mementodes Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S.484–485.
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии