Casima ist ein Dorf im Kreis Mendrisio, im Bezirk Mendrisio des Kantons Tessin in der Schweiz. Von 1805 bis 2004 war Casima eine eigene politische Gemeinde.

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Casima
Staat:	Schweiz Schweiz
Kanton:	Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk:	Bezirk Mendrisiow
Kreis:	Kreis Mendrisio
Gemeinde:	Castel San Pietroi2
Postleitzahl:	6875
Koordinaten:	724067 / 8337745.890649.03696620
Höhe:	620 m ü. M.
Fläche:	1,00 km²
Einwohner:	61 (31. Dezember 2000)
Einwohnerdichte:	61 Einw. pro km²
Website:	www.castelsanpietro.ch
Karte
wwww

Geographie

Das Dorf liegt auf 620 m. ü. M. am Hang des Monte Generoso im Muggiotal.

Geschichte

Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1507 unter dem damaligen Namen Casima. Im Mittelalter war das Dorf eine Fraktion der Gemeinde Cabbio, 1805 wurde es eine selbstständige Gemeinde.

Gemeindefusion

Seit 4. April 2004 gehört das Dorf zur Gemeinde Castel San Pietro TI.

Bevölkerung

Sehenswürdigkeiten

• Pfarrkirche Madonna Addolorata und San Carlo Borromeo, geweiht 1823, mit Gemälde Erkündigung des Malers Simone Calvi (Ende 17. Jahrhundert)[2]
• Alte Nevèra (Schneekeller)[2]
• Alte Steinbrücke[2].

Literatur

• Stefania Bianchi: Casima. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12. September 2005.
• Flavio Maggi: Patriziati e patrizi ticinesi. Pramo Edizioni, Viganello 1997.
• Giuseppe Martinola: Inventario d’arte del Mendrisiotto. Band I, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975.
• Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.

Weblinks

• Amt für Statistik des Kantons Tessin: Castel San Pietro (italienisch)
• Casima im Kulturgüterinventar des Kantons Tessin
• Casima im Bundesinventar ISOS (italienisch)
• Casima auf elexikon.ch

Einzelnachweise

1. Stefania Bianchi: Casima. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. Februar 2005.
2. Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 478.