Die Stadt Viersen liegt am linken Niederrhein im Westen des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine Große kreisangehörige Stadt des Kreises Viersen im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Stadt ist Sitz des Kreises Viersen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung leitet sich der Stadtname nicht von „vier Seen“ ab, sondern von dem alten Namen „Viers“ des heute so genannten „Dorfer Bachs“ in der Nähe der „Kaisermühle“.
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Viersen (Begriffsklärung) aufgeführt.
Der Stadtkern von Viersen liegt bei 51°16' nördlicher Breite und 6°24' östlicher Länge auf etwa 40 Meter über NN.
Ausdehnung des Stadtgebiets
Viersen erstreckt sich auf einer Fläche von mehr als 91km², darunter etwa 16km² bebaute Flächen, etwa 45km² landwirtschaftlich genutzte Flächen und etwa 20km² Garten, Wald-, Grün- und Wasserflächen.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Viersen ist in folgende vier Stadtbezirke gegliedert:[3]
(Einwohner am 31.Juli 2020[4])
Dülken (20.469) mit den Ortsteilen Bergerstraße, Bistard, Schirick, Landwehr, Loosen, Busch, Hausen, Mackenstein, Nette, Ransberg, Nord, Waldnielerstraße
Süchteln (15.941) mit den Ortsteilen Clörath, Dornbusch, Hagen, Hagenbroich, Sittard, Vorst
Boisheim (2.036) mit den Ortsteilen Lind, Pütterhöfe, Klinkhammer, Bonesend, Mauswinkel
Siehe auch: Liste der Stadtbezirke und Ortsteile von Viersen
Geschichte
Turm der Pfarrkirche von SüchtelnAltes Rathaus – Portal
Viersen besteht aus den drei ehemals selbständigen Städten Viersen, Dülken und Süchteln. Diese schlossen sich bei der kommunalen Neuordnung 1970 zur heutigen Stadt Viersen zusammen. Bereits 1968 hatte sich der kleinste heutige Stadtteil, die Gemeinde Boisheim, der Stadt Dülken angeschlossen. Bis dahin verlief die Entwicklung der einzelnen Orte recht unterschiedlich. Dülken, Süchteln und Boisheim gehörten zum Amt Brüggen im Herzogtum Jülich. Viersen lag als Exklave des geldrischen Amtes Krickenbeck zwischen dem Herzogtum Jülich und dem auf der anderen Niersseite angrenzenden Kurfürstentum Köln. Die Franzosen beendeten diese Situation im Oktober 1794[5]: sie besetzten das linke Rheinufer; die Franzosenzeit begann. Die Annexion wurde im Frieden von Campo Formio (1797) vorbereitet und im Frieden von Lunéville (1801) völkerrechtlich anerkannt.
1798 wurde die Verwaltung des Gebiets nach französischem Vorbild reorganisiert; es wurden vier Départements gebildet.
Viersen gehörte zum Rur-Departement (Département de la Roer); dessen Hauptort (chef-lieu) war Aachen.
Ab 1815 (Wiener Kongress) gehörte der Niederrhein zum Königreich Preußen; 1822 bildete Preußen die Rheinprovinz. Die frühere Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Territorien hatte Einfluss auf die Entwicklung der drei Gemeinden. Dülken und Süchteln wurden vom Jülicher Landesherrn gefördert und ausgebaut, weil er sie als Grenzstädte gegenüber Geldern bzw. Kurköln stärken wollte. In Viersen behielt das Kölner Stift St. Gereon als Grundherr lange Zeit bedeutenden Einfluss. Es hatte kein Interesse am Ausbau Viersens zu einer Stadt.
Deshalb entwickelte sich die Siedlungsstruktur Viersens (weit gestreute, einzelne Honschaften) auch anders als die der Nachbarorte Dülken und Süchteln (Stadtkern, Stadtbefestigung). Die seit dem Mittelalter vorhandene Siedlungsstruktur der Gemeinde wurde erst im 19. Jahrhundert verändert. Die Industrialisierung und wachsende Bevölkerungszahlen drückten der Landschaft ihren Stempel auf. Mit dem Straßenbau und der Eisenbahn[6] wurden wichtige Verkehrsverbindungen geschaffen, die den wirtschaftlichen Aufstieg begünstigten. Die Textilindustrie war die stärkste treibende Kraft. Bedeutende Unternehmen entstanden, die in zahlreiche Länder exportierten.
Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 wählten 31 Prozent der Abstimmenden die NSDAP. Oberbürgermeister Peter Gilles (Zentrumspartei) wurde von der NSDAP als Gegner eingestuft, am 8. Mai 1933 beurlaubt und später in den Ruhestand versetzt. NSDAP-Mitglied Heinz Gebauer war bis 1936 Oberbürgermeister und dann bis 1945 Werner Koch.[7]
Am 1. März 1945 nahmen Soldaten der 84. US-Infanteriedivision von Mönchengladbach-Rasseln aus kommend Viersen und Süchteln ein.[8]
Beim Luftangriff am 9. Februar warfen 97 US-Bomber 780 Bomben über dem Stadtzentrum ab. Am 24. Februar griffen 210 US-Bomber an. Insgesamt starben rund 260 Menschen. Die Remigiuskirche wurde stark beschädigt.[9][10]
Nach dem Zweiten Weltkrieg brach die Textilentwicklung ab.[11] Es entstand eine neue, stärker diversifizierte Gewerbestruktur, die z.T. an Strukturen der Vorkriegszeit anknüpfte, z.B. in der Eisen- und Metallverarbeitung und in der Lebensmittelbranche.
Das geistige Leben der drei Städte wurde im Wesentlichen bis in die 1950er Jahre durch den Katholizismus geprägt. Die Reformation fasste nur zaghaft Fuß. Gleichwohl kommt einigen Protestanten ein bedeutender Anteil an der Entwicklung Viersens zu. In Viersen waren z.B. fast alle führenden Industriellenfamilien protestantisch, z.B. Friedrich von Diergardt. Viele der von 1945 bis 1950 nach Viersen kommenden Heimatvertriebenen waren evangelisch.
Eingemeindungen
Panoramablick über den Remigiusplatz in Alt-Viersen
Mit Wirkung vom 1. Januar 1970 wurde die bis dahin kreisfreie Stadt Viersen („Alt-Viersen“) mit den zum damaligen Kreis Kempen-Krefeld gehörenden Städten Dülken und Süchteln sowie der ebenfalls kreisangehörigen Gemeinde Boisheim zur neuen Stadt Viersen vereint.[12] Der Widerstand gegen die Eingemeindung war vor allem in Dülken groß. Auf den Namen Viersen konnte man sich nicht einigen. Die Vertreter der Gebietskörperschaften wollten den Namen Dreistadt, der Gesetzgeber blieb bei Viersen.[13]
Trotz der durch diese Eingemeindungen bewirkten Vergrößerung des Stadtgebiets, bei der sich die Einwohnerzahl seinerzeit nahezu verdoppelte, verlor das alte Viersen seine Kreisfreiheit. Es wurde aber zum 1.Januar 1975 als nunmehr mit Abstand größte Kommune des Kreisgebiets zur Kreisstadt aufgewertet, während das kleinere Kempen diesen Status verlor. Aus dem Kreis Kempen-Krefeld wurde so der Kreis Viersen. Der neue Kreis bekam die Gemeinde Niederkrüchten vom alten Kreis Erkelenz und verlor den Kempener Stadtteil Hüls an die kreisfreie Stadt Krefeld.
Einwohnerentwicklung
Einwohnerentwicklung von Viersen von 1818 bis 2017
Im Mittelalter und am Beginn der Neuzeit hatte Viersen nur wenige hundert Einwohner. Seit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wuchs seine Bevölkerung schnell. Lebten 1818 erst 3.500 Menschen in dem Ort, so waren es 1900 bereits 25.000. Durch die Eingemeindung der Städte Dülken (22.555 Einwohner 1969) und Süchteln (18.606 Einwohner 1969) stieg die Einwohnerzahl der Stadt von 44.010 im Jahre 1969 auf 85.171 am 1. Januar 1970.
Im Jahr 1972 erreichte die Bevölkerungszahl mit 87.013 ihren historischen Höchststand. Am 31. Dezember 2006 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Viersen nach Fortschreibung des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen 75.975 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern). Das war seit 1972 ein Rückgang um 12,7% (11.038 Personen).
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bei 1818 handelt es sich um eine Schätzung, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
In der Liste der Groß- und Mittelstädte in Deutschland nimmt Viersen Rang 108 ein (Stand der Daten von 2017).
Die Sitzverteilung im Stadtrat nach der Kommunalwahl vom 13. September 2020:[15]
Liste:
CDU
SPD
Grüne
Linke
FDP
AFD
Gesamt
Sitze:
22
13
11
3
3
2
54 Sitze
Kurz vor Konstitution des neuen Stadtrates im November 2020 trat eine gewählte CDU-Ratsfrau aus der Partei aus und wechselte zur Partei die Grüne, wodurch sich auch die Fraktionsgröße entsprechend zugunsten der Grünen korrigierte.[16]
Im März 2021 hat sich die Fraktion der Grünen aufgrund innerparteilicher Differenzen aufgespalten, so dass der Viersener Stadtrat nun zwei Fraktionen der Grünen mit sechs bzw. fünf Mitgliedern hat. (Bündnis 90/Die Grünen und Grüne im Rat der Stadt Viersen)
Bürgermeister
Bürgermeisterin von Viersen ist Sabine Anemüller (SPD). Sie gewann die Stichwahl bei der Bürgermeisterwahl im September 2020 knapp (mit 50,81%) gegen den Herausforderer Christoph Hopp (CDU).[17]
Ehemalige Oberbürgermeister
1913–1919: Peter Stern
1929–1934: Peter Gilles, Zentrum (1919–1929 als Bürgermeister)
1934–1936: Heinz Gebauer, NSDAP
1936–1945: Werner Koch
1945: Carl Schaub (von 1945 bis 1958 Oberstadtdirektor von Viersen[18]
Blasonierung: „In Blau drei silberne Mispelblüten, 2:1 gestellt“
Wappenbegründung: Im Viersener Stadtwappen lebt die Tradition fort: Die silbernen Mispelblüten symbolisieren den Zusammenschluss von Dülken mit Boisheim, Süchteln und Viersen zu einer neuen Stadt. Die Mispelblüte, auch „geldrische Rose“ genannt, war mindestens seit 1450 Symbol des Viersener Wappenbildes. Sie wies über Jahrzehnte auf die Zugehörigkeit zur Geldener Verwaltungshoheit hin. Die Viersener Stadtfarben sind Blau und Silber.
Städtepartnerschaften
Viersen pflegt Partnerschaften mit folgenden Städten:
Im Jahr 1964 nahmen das Gymnasium an der Löh (heutiges Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium) und das Humanistische Gymnasium der Stadt (gegr. 1904, als Lateinschule 1526), initiiert durch Frau Gerta Holzapfel, Rektorin des Gymnasiums an der Löh[20], den ersten Kontakt mit Frau Cheileville vom Lycée Jean Perrin in Lambersart auf.[21]
Bereits im darauffolgenden Jahr kam es zum ersten Schulaustausch zwischen den beiden Städten. 50 Schüler aus Viersen verbrachten eine Woche in französischen Gastfamilien in Lambersart[22]. Ziel des Austauschs war das gegenseitige Kennenlernen der jeweiligen Schulsysteme als auch die Stärkung des Verständnisses für die Kultur des Nachbarn. Weitere regelmäßige Begegnungen führten am 26. Juni 1970 zur Gründung der Städtepartnerschaft.[23]
Die starken Verbindungen zwischen den beiden Städten haben dazu geführt, dass sich neben dem jährlichen Schulaustausch des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums auch der Deutsch-Französische Jugendverband Viersen e.V. im Juli 2010 gegründet hat. Der Verein ist anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und beteiligt sich mit der Veranstaltung zweier sogenannter „Weekend International de la jeunesse“ sowie über Sprachkurse und Kulturprogramm an der Schulung interkultureller Kompetenzen der Jugend der beiden Städte.[24]
Begehbares Labyrinth im geografischen Mittelpunkt der Stadt, von J. Vossen
Anatols Steinkreis aus zehn Findlingen im neuen Viertel Stadtpark Robend von Anatol Herzfeld
Bockerter Heide, Naturschutz- und Waldgebiet im Südwesten von Alt-Viersen, ca. 1,7km² bäuerliche Kulturlandschaft
Bismarckturm, fertiggestellt 1901, saniert 2003
Fietsallee am Nordkanal
Sport
Der 1. FC Viersen ist das fußballerische Aushängeschild Viersens. Der langjährige Oberligist spielt seit 2005 wieder in der Niederrheinliga.
Jedes Jahr findet in Viersen das internationale Hochsprung-Meeting, organisiert vom Förderverein Viersener Hochsprungmeeting und der LG 47 Viersen, statt.
Viersen ist seit 1990 Austragungsort der Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften, die alljährlich Ende Februar/Anfang März in der Festhalle Viersen veranstaltet wird.
Größter Verein der Stadt ist mit rund 3.100 Mitgliedern der ASV Süchteln.
Der Tanzsportverein Viersen e.V. hat seit 2001 eine Abteilung Rollstuhltanz.[25]
SG-Dülken
Dülkener FC
Der American Football Schiefbahn Riders e.V.[26] ist der erste Sportclub für American Football und Cheerleading im Kreis Viersen.
Regelmäßige Veranstaltungen
Internationales Jazzfestival im September in der Festhalle Viersen
Große Karnevalsumzüge in den drei Stadtteilen Viersen, Dülken und Süchteln
Seit mehr als drei Jahrzehnten findet in Viersen jährlich der größte Kinder- und Jugendflohmarkt Deutschlands statt. Er lockt in manchen Jahren bis zu 100.000 Besucher[27] in die Innenstadt. Die Händler dürfen nicht jünger als sechs und nicht älter als 17 Jahre sein. Standgebühren werden nicht erhoben.
Im Sommer findet seit 2006 jährlich an drei Tagen als Open-Air-Musikveranstaltung das Eier mit Speck-Festival statt.
Der Schöppenmarkt am Aschermittwoch jeden Jahres im Stadtteil Dülken ist einer der größten deutschen Krammärkte.
Seit 2000 findet in Alt-Viersen, Dülken und Süchteln alle zwei Jahre die Aktion „Viersen blüht“ statt, bei der die Innenstädte mit Blumenarrangements geschmückt werden.[28]
Weiße Mainacht – Open-Air auf dem Remigiusplatz[29]
Jährlich am zweiten Septemberwochenende organisiert der „Motorradclub MC Viersen e.V“ das „Internationale Bikertreffen“ am Stadion Hoher Busch.
Es gibt zwölf jährliche Schützenfeste (teilweise im Wechsel) im Bezirksverband Viersen-Mitte, Dülken-Boisheim und Süchteln.
Jährlich findet in der Woche nach dem 4. September an der Irmgardiskapelle auf dem Heiligenberg in Süchteln die Irmgardisoktav statt.
Dülkener Bierbörse
Dülkener Mühlenfest an jedem letzten Sonntag im August mit „Dölker Daach“ am Sonntag des Festwochenendes
Dülken Kulturbunt
Geerntete Mispeln
Kulinarische Spezialitäten
Aus der Mispel, der Viersener Stadtwappenpflanze, werden zahlreiche Speisen, z.B. Mispel-Streuselko-ek (Mispelstreuselkuchen), Mispelkonfekt, Mispelmarmelade, aber auch Mispellikör zubereitet. Naturschutzbund und Heimatverein fördern seit Jahren den Anbau und geben die alten Rezepte weiter.[30]
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Viersen ist Heimat für eine Reihe mittelständischer Produktions- und Dienstleistungsunternehmen. Der Süßwarenhersteller Mars Deutschland (Mars (Schokoriegel)) hatte hier seine deutsche Zentrale. Es existieren mehrere Gewerbegebiete.[31]
Siehe auch: Wasserwerk Viersen
Telekommunikation
Ein 102 Meter hoher Fernmeldeturm aus Stahlbeton der Deutschen Telekom AG befindet sich bei 51°16'56"N 6°20'50"E. Von dem Turm wird das Programm der Welle Niederrhein auf 100,6MHz mit 1 kW ERP abgestrahlt.
Verkehr
Straßen
Viersen liegt an der Bundesautobahn 61 (Venlo-Mannheim) und besitzt drei Anschlussstellen:
(6) Süchteln
(7) Viersen
(8) Mackenstein
Südlich davon liegt an der Grenze zu Mönchengladbach das Autobahnkreuz Mönchengladbach, wo die Bundesautobahn 61 die Bundesautobahn 52 (Roermond-Düsseldorf) kreuzt. Früher führten auch die Bundesstraßen 7 und 59 durch die Stadt.
Öffentlicher Verkehr
Das öffentliche Nahverkehrsangebot in Viersen und Umgebung ist im Tarif des VRR nutzbar.
Viersen verfügt über einen zentral gelegenen Busbahnhof, an dem insgesamt sechzehn Buslinien überwiegend im Stundentakt die Stadtteile und das Umland miteinander verbinden.
Der Bahnhof Viersen wird im Schienenpersonennahverkehr von Regional-Express- und Regionalbahn-Linien regelmäßig u.a. mit Aachen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Krefeld, Mönchengladbach, Münster, Neuss, Recklinghausen, Venlo und Wuppertal verbunden. Ferner liegen im Stadtgebiet die Stationen in Dülken und Boisheim an der Bahnstrecke Viersen–Venlo.
Bildung
Grundschulen
Erich-Kästner-Grundschule Boisheim
Agnes-van-Brakel-Schule
Kreuzherrenschule
Körnerschule
Remigiusschule
Zweitorschule
Gemeinschaftsgrundschule Rahser
Paul-Weyers-Schule
Städt. kath. Grundschule an der Zweitorstraße
Martinschule
Brüder-Grimm-Schule
Gemeinschaftsgrundschule Dammstraße Dülken
Albert-Schweitzer-Schule Viersen
Primus-Schule Viersen
PRIMUS Schule
PRIMUS-Schule Viersen (primusschule-viersen.de)
Gymnasien
Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium
Clara-Schumann-Gymnasium Dülken
Albertus-Magnus-Gymnasium Viersen-Dülken
Realschulen
Realschule an der Josefskirche Viersen
Johannes-Kepler-Realschule Süchteln
Hauptschulen
Gemeinschaftshauptschule Süchteln
Gesamtschule
Anne-Frank-Gesamtschule
Förderschulen
Diergardtschule (Förderschwerpunkt Lernen)
Förderschule des Kreises Viersen (Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung)
Ernst Klusen (1909–1988), Musikwissenschaftler, Komponist, Musikpädagoge und Volksliedforscher
Paul Kratz (1921–1994), Gewerkschafter und Politiker
Josef Schürgers (1922–2001), Politiker (CDU), Bürgermeister der Stadt Viersen 1960–1965
Herbert Sleegers (1932–2018), Lyriker und Schriftsteller
Erik Martin (1936–2017), Autor, Herausgeber, Liedermacher
Paul Eßer (* 1939), Schriftsteller
Georg Ettl (1940–2014), Künstler und Kunstprofessor
Jürgen Dollase (* 1948), Gastronomie-Kritiker und Ex-Rockmusiker (Wallenstein)
Bülent Arslan (* 1975), Politiker und Unternehmensberater
Eugen Polanski (* 1986), Fußballspieler
Literatur
Franz Joseph Schröteler: Die Herrlichkeit und Stadt Viersen. Ein Beitrag zur Geschichte des Niederrheines. Meyer. Viersen 1861
Peter Norrenberg: Chronik der Stadt Dülken. Ihre Geschichte und ihr Volksleben. Baederker’sche Verlagsbuchhandlung. Viersen und Dülken. 1974
F. W. Lohmann: Geschichte der Stadt Viersen von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Verlag der Stadt Viersen. 1913
Karl L. Mackes: Aus der Vor-, Früh- und Siedlungsgeschichte der Stadt Viersen. Verlag der Stadt Viersen. 1956
Albert Pauly: Skulpturensammlung Viersen. In: Muschelhaufen. Jahresschrift für Literatur und Grafik. Nr. 41. Viersen 2001. ISSN0085-3593
Reihe Viersen. Beiträge zu einer Stadt. Verein für Heimatpflege e.V. Viersen. Verlag Buchhandlung Eckers, Viersen Nr. 1 (1982) bis zuletzt Band 32 (2006). Einige beispielhafte Ausgaben:
Karl Aymanns, Karl Fonyo: Geschichte der Gemeinde Boisheim. Nr. 11 (1987)
Walter Tillmann: Viersener Industriegeschichte am Beispiel des Textilwerkes Pongs & Zahn. Nr. 21 (1998). ISBN 3-9805339-2-1
Karl L. Mackes: Die Alt-Viersener Straßennamen. Ihre Entstehung, Erklärung und Deutung. Nr. 23 (2001). ISBN 3-9805339-4-8
Gunnar Schirrmacher: Der Siegfried. Annäherung an ein Denkmal in Dülken. Nr. 24 (2002). ISBN 3-9805339-6-4
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2. Oktober: Schlacht bei Aldenhoven; 3. Oktober: Die Zitadelle von Jülich wird kampflos an die Franzosen übergeben; 4. Oktober: Die Franzosen marschieren in Mönchengladbach ein; besetzen am 6. Oktober Köln und erobern am 23. Oktober Koblenz
Klaus Marcus: Die letzten Tage Viersen Dülken, Süchteln. Bericht über die Einnahme von Viersen, Dülken, Süchteln und Boisheim durch die 9. US-Armee am 1. März 1945. 1984, 2. Auflage
Martin Bünermann:Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S.115.
Rudolf H. Müller (Oberkreisdirektor des Landkreises Kempen-Krefeld): Der Bericht 1968, erschienen im Heimatbuch des Landkreises Kempen-Krefeld 1969 (Mementodes Originals vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.kreis-viersen.de, Kempen (Ndrh) 1968
Archivierte Kopie (Mementodes Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dfjv-viersen.de
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