Vaterstetten ist die bevölkerungsreichste Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg sowie seit 2011 die nach Unterhaching zweitbevölkerungsreichste Gemeinde Bayerns, die weder die Bezeichnung Stadt noch Markt führt. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung und befindet sich etwa 17 km östlich der Landeshauptstadt München und 18 km westlich der Kreisstadt Ebersberg. Vaterstetten ist eine von 13 sogenannten leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Bis 1978 trug die Gemeinde den Namen Parsdorf.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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48.10511.770555555556528 | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Ebersberg | |
Höhe: | 528 m ü. NHN | |
Fläche: | 34,08 km2 | |
Einwohner: | 25.023 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 734 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 85591, 85598, 85599, 85622, 85646 | |
Vorwahlen: | 08106, 089 | |
Kfz-Kennzeichen: | EBE | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 75 132 | |
LOCODE: | DE VTR | |
Gemeindegliederung: | 7 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wendelsteinstraße 7 85591 Vaterstetten | |
Website: | www.vaterstetten.de | |
Erster Bürgermeister: | Leonhard Spitzauer (CSU) | |
Lage der Gemeinde Vaterstetten im Landkreis Ebersberg | ||
Die Gemeinde liegt in der Region München am Übergang der Münchner Schotterebene zum Ebersberger Forst und grenzt an den Landkreis München.
Es gibt sieben Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Es gibt die Gemarkungen Parsdorf, Pöring (nur Gemarkungsteil 0) und Zorneding (nur Gemarkungsteil 0).[4]
Da das heutige Gemeindegebiet auf der Grenze der Münchner Schotterebene liegt, ist eine frühe Besiedelung im südlichen Teil eher unwahrscheinlich, da der Ackerbau hier unvorteilhaft war gegenüber dem nördlichen Teil. Demnach ist Purfing der älteste Ort der Gemeinde, dort ist man auf eine Siedlung aus der Zeit zwischen 750 und 600 v. Chr. gestoßen.
Vaterstetten wurde vom altbajuwarischen Geschlecht der Fater gegründet.
Bis 1056 war der Ortsteil Weißenfeld (Wizzinvelt) im Besitz des römisch-deutschen Kaisers Heinrich III. als Reichsgut. Wie bedeutungsvoll diese Länderei für den Kaiser gewesen sein muss, zeigt, dass er noch auf seinem Sterbebett im Jahr 1056 seine Gattin mit Verhandlungen über dessen Besitzrecht beauftragte.
Im Sommer des Jahres 1800 wurde der Parsdorfer Waffenstillstand von Generalmajor Franz Joseph von Dietrichstein und General Jean Victor Moreau unterzeichnet, der mit der Schlacht bei Hohenlinden beendet wurde. Kurz danach, im Jahr 1818, wurde durch die königlich-bayerische Gebietsreform die Gemeinde Parsdorf gegründet, die die bis dahin bestehenden Steuerdistricten ersetzte. Den Verwaltungssitz der Gemeinde erhielt Parsdorf wohl aufgrund seiner damals bedeutenden Poststation.
Die aufstrebende Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde begann mit dem Anschluss an den Bau der Bahnstrecke München–Rosenheim im Jahr 1871.
Die Kolonie Baldham, damals noch zur Gemeinde Zorneding gehörig, wurde vor Beginn des Zweiten Weltkriegs als Standort für das „Thorak-Atelier“ von Hitlers Bildhauer Josef Thorak gewählt. Das von Albert Speer zwischen 1938 und 1941 errichtete Gebäude (heute Waldstraße 17) besteht aus einem zentralen Baukörper mit einer Höhe von 18 Meter und einer Grundfläche von 700 m². Das Areal steht unter Denkmalschutz[5] und wird heute von der Archäologischen Staatssammlung als Depot genutzt.[6]
Am 19. Juli 1944 stürzte ein US-amerikanischer Bomber des Typs Consolidated B-24 in den Wald zwischen Vaterstetten und dem Nachbarort Ottendichl.[7]
Die Gemeindegrenzen der heutigen Gemeinde Vaterstetten entstanden erst mit der Gebietsreform in Bayern 1978. Zuvor bildete Vaterstetten zusammen mit den Gemeindeteilen Parsdorf, Baldham (heutiges „Baldham Dorf“), Hergolding, Neubaldham, Neufarn, Purfing und Weißenfeld die Gemeinde Parsdorf.[8] Am 1. Mai 1978 wurden aus der damaligen Gemeinde Pöring der Gemeindeteil Pöring Waldkolonie und aus der Gemeinde Zorneding der Gemeindeteil Kolonie Baldham nach Parsdorf eingegliedert.[9] Am 2. Mai 1978 erfolgte die Umbenennung in Gemeinde Vaterstetten, da innerhalb der Gemeinde eine deutliche Verlagerung der Siedlungsschwerpunkte in die Orte Vaterstetten und Neubaldham stattgefunden hatte.[10][11]
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 18.268 auf 23.422 um 5.154 Einwohner bzw. um 28,2 %.
Jahr | – Einwohner |
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1867 | 175 |
1910 | 1.407 |
1925 | 1.565 |
1939 | 1.837 |
1945 | 1.300 |
1961 | 6.738 |
1970 | 11.522 |
1987 | 17.843 |
1991 | 18.899 |
1995 | 19.946 |
2002 | 21.113 |
2005 | 21.155 |
2010 | 22.070 |
2015 | 22.768 |
2016 | 22.936 |
2017 | 23.229 |
2018 | 23.422 |
2020 | 24.789 |
Bei den Angaben zu den Jahren 1910, 1925, 1939, 1961, 1970 und 1987 handelt es sich um Volkszählungsergebnisse.
Der Gemeinderat umfasst 30 Sitze. Der Bürgermeister wird getrennt durch die Bürgermeisterwahl gewählt und hat die 31. Stimme.
Bei der letzten Wahl für den Gemeinderat vom 15. März 2020 gewannen die Grünen 3 Sitze (nun 7). Die CSU bleibt mit 12 Sitzen weiter stärkste Kraft, verlor jedoch einen Sitz. Die SPD konnte ihre fünf Sitze verteidigen, die AfD verlor einen Sitz, die FDP gewann einen Sitz hinzu. Die Freien Wähler verloren zwei Sitze und sind mit drei Sitzen vertreten. Durch eine parteiinterne Spaltung bei den Freien Wählern entschied sich Wolfgang Schermann, künftig der SPD-Fraktion anzugehören.[12] Brigitte Fischbacher, die für die AfD kandidierte, entschied sich nach der Wahl für einen Parteiaustritt. Sie gehört dem Gremium nun als partei- und fraktionsloses Mitglied an.[13] Im Juli 2022 schied Renate Will aufgrund eines Umzugs und der damit verbundenen Verlust des Mandats aus dem Gemeinderat aus. Nachfolger ist der FDP-Politiker Martin Hagen, der unmittelbarer Listennachfolger Wills ist.[14]
Erster Bürgermeister ist Leonhard Spitzauer (CSU). Bei der Stichwahl am 29. März 2020 setzte er sich mit 50,66 Prozent knapp gegen seine Konkurrentin Maria Wirnitzer (SPD) mit 49,34 Prozent durch, das entspricht einem Stimmenunterschied von 186. Insgesamt bewarben sich 5 Kandidaten um den Bürgermeisterposten. Im ersten Wahlgang am 15. März erhielt Spitzauer 39,1 Prozent, vor Maria Wirnitzer mit 27,8 Prozent. Die Kandidaten David Göhler (Grüne, 14,8 %), Roland Meier (Freie Wähler, 11,7 %) und Klaus Willenberg (FDP, 6,7 %) verpassten den Einzug in die Stichwahl. Vorgänger Georg Reitsberger (Freie Wähler) durfte aus Altersgründen nicht erneut für das Bürgermeisteramt kandidieren.
In der konstituierenden Gemeinderatssitzung vom 7. Mai 2020 wurde Maria Wirnitzer (SPD) mit 25 von 30 gültigen Stimmen zur zweiten Bürgermeisterin gewählt. Dritter Bürgermeister ist Roland Meier (FW), der sich mit 18 zu 13 Stimmen durchsetzte.[15]
Siehe auch: Liste der Bürgermeister von Parsdorf und Vaterstetten seit 1809
Blasonierung: „Wellenförmig schräglinks geteilt von Silber und Blau; oben ein grünes Seeblatt mit grünem Stiel, unten ein goldener Pfahl.“[16] | |
Wappenbegründung: Dieses Wappen war bis 1978 schon das Wappen der Gemeinde Parsdorf. Das grüne Seeblatt stammt aus dem Wappen des Klosters Tegernsee und verweist auf die schon seit 1186 durch die von Papst Urban III belegte Zugehörigkeit der Kirche Vaterstetten. Der Pfahl symbolisiert die Altstraßen, an denen der Gemeindeteil Neufarn liegt. Der Ortsname ist als Straßenkreuzung zu deuten.
Mit einem Beschluss des Gemeinderats und der Zustimmung des Staatsministeriums des Innern wurde das Wappen festgelegt. Am 13. März 1969 ist es in Kraft getreten. |
Vaterstetten liegt an der B 304, die hier Wasserburger Landstraße heißt – wie auch in München-Trudering. Westlich der Gemeinde verläuft die A 99 mit der Autobahnraststätte Vaterstetten und der Anschlussstelle Haar an die B 304. Im Norden quert die A 94 München–Passau mit der Ausfahrt Parsdorf. Der Flughafen München ist über die Straße etwa 42 km entfernt.
Durch die Gemeinde Vaterstetten verläuft südlich der Ortsmitte die Bahnstrecke München–Rosenheim. Die Bahnstrecke wurde am 15. Oktober 1871 eröffnet, damals war noch kein Halt innerhalb der Gemeinde vorgesehen.[17] Aufgrund der wichtigen Bedeutung als Fernverkehrslinie in Richtung Süden und Südosten wurde die Bahnstrecke nach Rosenheim schon 1892 zweigleisig ausgebaut. 1897 wurde das östliche Vorortbahnnetz der Stadt München ausgebaut, sodass im Ortsteil Vaterstetten und im Ortsteil Baldham am 1. Mai 1897 jeweils ein Haltepunkt eingerichtet wurde.[18] Im Jahr 1927 folgte die Elektrifizierung der Strecke, der Bahnhof Vaterstetten war trotz der zahlreichen Schnellzüge auf der Strecke nur durch einfache Personenzüge an München und Grafing angeschlossen.[19] Seit der Inbetriebnahme des Münchner S-Bahn-Netzes werden die in Vaterstetten liegende Haltepunkte Vaterstetten und Baldham nur noch von S-Bahn-Zügen bedient. Der Halt von einigen Regionalverkehrszügen in Richtung Rosenheim ist entfallen.[20]
Linie | Linienverlauf |
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Geltendorf – Türkenfeld – Grafrath – Schöngeising – Buchenau – Fürstenfeldbruck – Eichenau – Puchheim – Aubing – Leienfelsstraße – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Trudering (– Gronsdorf – Haar – Vaterstetten – Baldham – Zorneding – Eglharting – Kirchseeon – Grafing Bahnhof – Grafing Stadt – Ebersberg) | |
Tutzing – Feldafing – Possenhofen – Starnberg – Starnberg Nord – Gauting – Stockdorf – Planegg – Gräfelfing – Lochham – Westkreuz – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Trudering – Gronsdorf – Haar – Vaterstetten – Baldham – Zorneding – Eglharting – Kirchseeon – Grafing Bahnhof – Grafing Stadt – Ebersberg |
Die Haltepunkte werden heute im 20-Minuten-Takt von Zügen der S-Bahn-Linie S6, die von Tutzing über Starnberg, München, Vaterstetten, Zorneding, Grafing nach Ebersberg führt (Stand Dezember 2016), bedient. In der Hauptverkehrszeit fahren zusätzliche S-Bahnen der S-Bahn-Linie S4, die von Geltendorf über München, Vaterstetten, Zorneding nach Grafing Bahnhof führt, ebenfalls im 20-Minuten-Takt. Somit wird zwischen München und Grafing Bahnhof in den Hauptverkehrszeiten ein 10-Minuten-Takt hergestellt.
Die gute Verbindung nach München mit der S-Bahn wird als ein Grund für die seit den 70er-Jahren steigenden Bevölkerungszahlen und Grundstücks- bzw. Mietpreisen gesehen.
Die Gemeinde Vaterstetten liegt im Tarifgebiet des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV). Innerhalb der Gemeinde und in Nachbarorte verkehren sechs Buslinien (Stand Dezember 2015). Die zentralen Verkehrsknoten bilden dabei die S-Bahnhöfe Vaterstetten und Baldham. Die Buslinie 451 verkehrt in zwei Streckenvarianten: Als Einbahn-Ringlinie bedient sie von Montag bis Freitag im Stundentakt die beiden S-Bahnhöfe und die Ortsteile Vaterstetten und Baldham. In den Zwischenzeiten wird elfmal täglich ein „kleiner Ring“ nördlich des S-Bahnhofs Vaterstetten gefahren. Die Buslinie 452 verkehrt vom S-Bahnhof Vaterstetten über die Ortsteile Weißenfeld, Hergolding und Parsdorf zum S-Bahnhof Grub an der Bahnstrecke München–Simbach. Die Regionalbuslinien 465 und 466 verkehren vom Bahnhof Baldham über unterschiedliche Vaterstettener Ortsteile und Nachbarorte nach Poing, ebenfalls an der Bahnstrecke München–Simbach gelegen. Die RVO-Buslinie 9410 München–Hohenlinden–Haag–Gars bedient Parsdorf und Neufarn. Seit Januar 2013 verbindet die private Buslinie X400 („Parsdorf-Express“) das Gewerbegebiet Parsdorf mit dem U-Bahnhof Messestadt Ost in München-Riem.[21] Die Linie 240 hält zwar in fußläufiger Entfernung zum Bahnhof Vaterstetten, verkehrt aber vollständig innerhalb der angrenzenden Gemeinde Grasbrunn.
Seit 1992 gibt es in der Gemeinde Vaterstetten einen lokalen Carsharing-Anbieter, die Vaterstettener Auto-Teiler e.V.[22] Der Verein verfügt über mehr als 20 Fahrzeuge von Kleinwagen bis zu 9-Sitzer-Bussen, die über das Gemeindegebiet verteilt auf festen Stellplätzen stehen. Der Verein hat zahlreiche Carsharing-Anbieter im Landkreis Ebersberg als Geburtshelfer mitgegründet und betreibt mit dem Carsharing Fachforum im Internet eine Community für alle Betreiber und Gründer von Carsharing-Vereinen.
Im Laufe der Zeit siedelten sich vorrangig in den verschiedenen Gewerbegebieten im Gemeindegebiet Firmen an, hauptsächlich in den Gewerbegebieten in Parsdorf.
Das Gewerbegebiet Parsdorf III befindet sich derzeit in Bau und soll ab 2022 phasenweise bezogen werden. Demnächst soll dort BMW mit der Großproduktion von Batteriezellen beginnen.[23][24] Der Umzug von Krauss-Maffei ist ab 2022 geplant. Das Gewerbegebiet soll 2026 vollständig bezogen sein.[25]
Im Gemeindegebiet befinden sich vier Grundschulen, drei weiterführende Schulen sowie eine eigene Volkshochschule und eine Musikschule.
Name | Schülerzahl (SJ 2020/2021) |
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Grundschule Baldham, an der Brunnenstraße | 257[26] |
Grundschule Vaterstetten, an der Wendelsteinstraße | 264[27] |
Grundschule Parsdorf | 137[28] |
Karlheinz-Böhm-Grund- und Mittelschule Vaterstetten | 326[29] + 165[30] |
Staatliche Realschule Vaterstetten in Baldham | 1132[31] |
Humboldt-Gymnasium Vaterstetten in Baldham | 1562[32] |
Im katholischen Pfarrverband Vaterstetten (bestehend aus den Pfarreien Vaterstetten und Baldham sowie der Kuratie Neufarn) befinden sich insgesamt acht Kirchen:
Für die evangelischen Christen in den Ortsteilen Vaterstetten und Baldham ist die evangelisch-lutherische Petrikirche in Baldham das Zentrum.[33] Diejenigen Ortsteile, die bis 1978 die Gemeinde Parsdorf gebildet hatten (Hergolding, Neufarn, Parsdorf, Purfing und Weißenfeld), gehören zum Gemeindegebiet der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Feldkirchen.[34]
In der Gemeinde existieren mehrere Sportvereine. Der TSV Vaterstetten wurde im Jahre 1962 gegründet und bietet für seine ca. 3.800 Mitglieder ein Sportangebot in über 13 Abteilungen (u. a. Schwimmen, Basketball, Ski Alpin, Handball etc.)[35].
Der Sport-Club Baldham wurde 1955 gegründet und fusionierte 2007 mit dem FV Vaterstetten zum SC Baldham-Vaterstetten.[36] Der Verein bietet drei Sportarten an: Fußball, Tennis und Tischtennis. Die erste Herrenmannschaft der Fußballer spielt in der Saison 2021/22 in der Kreisliga, zuvor spielte man neun Jahre in der Bezirksliga[37].
Daneben gibt es einen eigenen Baseballclub namens Baldham Boars, einer der ältesten und traditionsreichsten Baseballvereine in Bayern[38]. Im Jahr 2021 feierte der Club seine dritte Meisterschaft in der zweiten Baseball-Bundesliga.
Die Gemeinde Vaterstetten verfügt über ein Sportzentrum inklusive Stadion, mit diversen Rasen-Fußballfeldern, Handball-, Basketball und Beachvolleyball-Feldern sowie einem Kunstrasenplatz, der bereits von Gegnern des FC Bayern München verwendet wurde[39][40][41].
Neben der hauptsächlich gültigen Postleitzahl 85591 gelten die 85598 für Baldham, die 85599 für Hergolding und Parsdorf, die 85622 für Weißenfeld sowie die 85646 für Neufarn und Purfing.
Die Vorwahl 08106 gilt für Vaterstetten, Baldham und Purfing, die 089 für Neufarn, Parsdorf, Hergolding und Weißenfeld.
Anzing | Aßling | Baiern | Bruck | Ebersberg | Egmating | Emmering | Forstinning | Frauenneuharting | Glonn | Grafing bei München | Hohenlinden | Kirchseeon | Markt Schwaben | Moosach | Oberpframmern | Pliening | Poing | Steinhöring | Vaterstetten | Zorneding
Gemeindefreie Gebiete: Anzinger Forst | Ebersberger Forst | Eglhartinger Forst