Untertrogen (westallgäuerisch: Drogə oder uf Trogə[2]) ist ein Gemeindeteil des Markts Weiler-Simmerberg im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Untertrogen Bad TrogenVorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname Gemeinde Weiler-Simmerberg 47.562499.91895800 | |
---|---|
Höhe: | 800 m |
Einwohner: | 184 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88171 |
Vorwahl: | 08387 |
![]() Bild gesucht BW |
Das Dorf liegt circa zwei Kilometer südlich des Hauptorts Weiler im Allgäu und zählt zur Region Westallgäu. Südwestlich des Orts befindet sich das Naturschutzgebiet Trogener Moore, nordöstlich die Hausbachklamm.
Der Ortsname setzt sich aus dem Personennamen Trogo sowie der relativen Lage zu Obertrogen zusammen.[2]
Untertrogen wurde erstmals im Jahr 1569 als Undertrogen urkundlich erwähnt.[2] Im Jahr 1771 wurde die Vereinödung in Untertrogen abgeschlossen.[2]
Im Jahr 1605 wurde die Trogener Mühle – eine Mahl- und Sägemühle, später Gastwirtschaft – in der Hausbachklamm erwähnt. 1894 wurde der Mühlbetrieb eingestellt. 1903 wurde sie um eine Badeanstalt erweitert. Im Jahr 1971 brannte die Mühle, auch Wirt vom Trogner Lo(ch) genannt, ab.[2][3][4][5]
Altenburg | Au | Blättla | Bremenried | Buch | Buchenbühl | Burg | Dressen | Ellhofen | Eyenbach | Gunta | Hagelstein | Hammermühle | Hasenried | Hellers | Kapfholz | Kapfmühle | Kapfreute | Krähnberg | Lachershof | Moos | Nagelshub | Oberleute | Oberscheiben | Obertrogen | Rieder | Riegen | Rothach | Ruppenmanklitz | Salmers | Schreckenmanklitz | Siebers | Simmerberg | Tobel | Unterberg | Unterscheiben | Untertrogen | Weiler im Allgäu | Weißen