Schreckenmanklitz (westallgäuerisch: Schreckəmanklitz, uf Manglits) ist ein Gemeindeteil des Markts Weiler-Simmerberg im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Schreckenmanklitz Gemeinde Weiler-Simmerberg 47.5971279.902396720 | |
---|---|
Höhe: | 720 m |
Einwohner: | 82 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88171 |
Vorwahl: | 08381 |
![]() Schreckenmanklitz von der Alpenstraße aus gesehen |
Das Dorf liegt circa 1,5 Kilometer nordwestlich des Hauptorts Weiler im Allgäu und zählt zur Region Westallgäu. Nördlich der Ortschaft liegt Lindenberg im Allgäu und dort verläuft auch die Queralpenstraße B 308.
Der Ortsname setzt sich aus dem Personennamen Antlǖt – vom mittelhochdeutschen antlǖtte für Antlitz – sowie dem Familiennamen Schreck zusammen und bedeutet Ansiedlung des Antlǖt, durch den Zusatz des Familiennamens Schreck unterschieden.[2]
Erstmals wurde der Ort mit der Burg Schreckenmanklitz 1366 als „zum Anklis“ urkundlich erwähnt.[3] Haber- und Geldzinse der Gehöfte wurden zu dieser Zeit an den Schreck zum anklns abgegeben.[4]
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Schreckenmanklitz
Altenburg | Au | Blättla | Bremenried | Buch | Buchenbühl | Burg | Dressen | Ellhofen | Eyenbach | Gunta | Hagelstein | Hammermühle | Hasenried | Hellers | Kapfholz | Kapfmühle | Kapfreute | Krähnberg | Lachershof | Moos | Nagelshub | Oberleute | Oberscheiben | Obertrogen | Rieder | Riegen | Rothach | Ruppenmanklitz | Salmers | Schreckenmanklitz | Siebers | Simmerberg | Tobel | Unterberg | Unterscheiben | Untertrogen | Weiler im Allgäu | Weißen