Stühren ist ein Ortsteil der Stadt Bassum im niedersächsischen Landkreis Diepholz. In dem Dorf leben etwa 290 Einwohner auf einer Fläche von 8,33 km².
Stühren Stadt Bassum 52.892488.716385 | |
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Fläche: | 8,33 km² |
Einwohner: | 292 (18. Jun. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 27211 |
Vorwahl: | 04249 |
![]() Lage von Stühren in Bassum | |
Stühren liegt im nordwestlichen Bereich der Stadt Bassum, fünf Kilometer nördlich vom Kernort Bassum entfernt. Die Ortschaft Stühren besteht aus den Ansiedlungen Döhren, Strühe und Stühren.
Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Nordwohlde, Bramstedt, Bassum und Hollwedel.
Westlich des Ortes fließt der Klosterbach.
Aus der Bronzezeit sind von ehemals 70 Hügelgräbern „Siebenbergen“ noch einige im Wald (Grabhügel Stühren) und eines auf einem Feld zu sehen.[2]
Der Theologe Friedrich Delekat, Mitglied der Bekennenden Kirche, stammt aus Stühren. Seit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, ist die vorher selbstständige Gemeinde Stühren eine von 16 Ortschaften der Stadt Bassum.[3]
Ortschaft Stühren (seit 1974) | |||
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Amtszeit | Name | Partei | |
19. September 1974 | 7. Februar 1978 | Fritz Kohlmeier | |
8. Februar 1978 | 24. November 1996 | Walter Urbrock | CDU |
25. November 1996 | 15. November 2006 | Heinz Ellinghausen | |
16. November 2006 | 25. Februar 2013 | Hans-Jürgen Urbrock | SPD |
26. Februar 2013 | heute | Manfred Schmidt | SPD |
Stühren liegt fernab des großen Verkehrs:
In Stühren gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.
Der Speicher in Döhren ist das einzige ausgewiesene Baudenkmal in Stühren.
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