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Schrozberg ist eine Stadt im Landkreis Schwäbisch Hall im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Schwäbisch Hall
Höhe: 455 m ü. NHN
Fläche: 105,21 km2
Einwohner: 5863 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km2
Postleitzahl: 74575
Vorwahlen: 07935, 07936, 07939
Kfz-Kennzeichen: SHA, BK, CR
Gemeindeschlüssel: 08 1 27 075
Adresse der
Stadtverwaltung:
Krailshausener Straße 15
74575 Schrozberg
Website: www.schrozberg.de
Bürgermeisterin: Jacqueline Förderer
Lage der Stadt Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall
Karte
Karte

Geographie


Schrozberg liegt auf der Hohenloher Ebene am Oberlauf des Vorbachs und ist die nördlichste Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall.


Nachbargemeinden


Die Stadt grenzt im Westen an Mulfingen im Hohenlohekreis, im Norden an die Städte Niederstetten und Creglingen im Main-Tauber-Kreis, im Osten an die bayerische Stadt Rothenburg ob der Tauber im Landkreis Ansbach und im Süden an Blaufelden.


Stadtgliederung


Die Stadt Schrozberg besteht aus sieben ehemals selbstständigen Gemeinden, heute Stadtteilen, und umfasst neben der Kernstadt Schrozberg 53 Dörfer, Weiler, Höfe und Einzelhäuser. Darüber hinaus gibt es im Gemeindegebiet von Schrozberg einige Wüstungen, das heißt heute nicht mehr bestehende Siedlungen.[2]

Die Stadtteile und ihre Siedlungen:


Bartenstein

  • die ehemalige Residenzstadt Bartenstein mit Schloss
  • der Weiler Klopfhof
  • das Gehöft Wengertshof
  • die Wüstung Maisenwinkel

Ettenhausen

  • das Dorf Ettenhausen,
  • die Weiler Ganertshausen, Hirschbronn, Mäusberg und Wittmersklingen
  • die Wohnplätze Mittelmühle und Walkersmühle
  • die Wüstung Höfleinswiesen

Leuzendorf

  • das Dorf Leuzendorf
  • die Weiler Bossendorf, Funkstatt, Gemmhagen, Hechelein, Kleinbärenweiler, Spindelbach, Standorf, Windisch-Bockenfeld und Wolfskreut

Riedbach

  • das Dorf Riedbach
  • die Weiler Eichholz, Eichswiesen, Gütbach, Heuchlingen, Hornungshof und Reichertswiesen
  • die Wohnplätze Fallhaus und Zollhaus
  • die Wüstungen Burg Altbartenstein, Burg Eichholz, Leopoldsweiler und Speckhartshof

Schmalfelden

  • das Dorf Schmalfelden
  • die Weiler Großbärenweiler, Lindlein und Speckheim
  • die Wüstungen Deutenhofen, Flinshof, Konnenweiler, Ringertsweiler und Ruthmannsrot

Schrozberg

  • die Stadt Schrozberg
  • die Weiler Kälberbach, Könbronn, Krailshausen, Kreuzfeld, Reupoldsrot, Sigisweiler und Zell
  • die Wohnplätze Berghaus, Obere Mühle und Schrozberg im Tal
  • die Wüstungen Murrental, Ölmüschel, Steinrugel und Untere Mühle

Spielbach

  • das Dorf Spielbach
  • die Weiler Böhmweiler, Bovenzenweiler (Bonifaziusweiler), Enzenweiler, Heiligenbronn, Hummertsweiler, Obereichenrot und Untereichenrot
  • die Höfe Keitelhof und Schöngras.
  • die Wüstungen Molkenbiegel und Seehöfle (Fischhaus)

Flächenaufteilung


Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[3]


Geschichte


Gedenktafel zur Stadterhebung
Gedenktafel zur Stadterhebung

Frühe Geschichte


Das Gebiet der heutigen Stadt Schrozberg und deren Teilorte gehörten im Hochmittelalter zum Herzogtum Franken.

Der Weiler Windisch-Bockenfeld auf der Gemarkung von Leuzendorf gehört mit seinem Namenszusatz Windisch zu den westlichsten Orten, deren Name auf eine frühmittelalterliche slawische Besiedelung hindeutet. Auch der Name von Böhmweiler (4 km nördlich und etwas östlich) lässt eine slawische Vergangenheit vermuten.[4][5]

Der Ort Schrozberg wurde erstmals 1249 urkundlich erwähnt. Aus dem Jahr 1054 stammt eine Urkunde, nach der Kaiser Heinrich III. den Grafen Emehard von Rothenburg mit dem Ort Riedbach belehnte[6]. Bartenstein wurde 1234[7] erstmals urkundlich erwähnt und war seit 1686 Residenzstadt der Grafschaft und seit 1743 des Fürstentums Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein. Zwischen 1500 und 1806 war Hohenlohe ein Teil des Fränkischen Reichskreises, somit auch Schrozberg.


Württembergische Zeit


Zwischen 1802 und 1810 fielen im Zuge der Mediatisierung alle Teilorte auf dem Gebiet der heutigen Stadt Schrozberg, die zuvor zum Fürstentum Hohenlohe-Bartenstein, zum Fürstentum Ansbach oder zur Reichsstadt Rothenburg gehört hatten, über ein zum Teil bayerisches Intermezzo an das Königreich Württemberg. Auf Grund des Grenzvertrags von 1810 wurden die bis dahin bayerischen Orte Leuzendorf und Spielbach ebenfalls württembergisch. Seit 1811 waren fast alle Orte der heutigen Stadt Schrozberg dem Oberamt Gerabronn zugeordnet. Ettenhausen gehörte zum Oberamt Künzelsau. 1869 führte die Eröffnung der Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen mit der Station Schrozberg zum Anschluss an das Netz der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen. Bei der Verwaltungsreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Schrozberg 1938 zum Landkreis Crailsheim.


Nachkriegszeit


Da Schrozberg nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der amerikanischen Besatzungszone geworden war, gehörte die Gemeinde somit seit 1945 zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Die heutige Stadt Schrozberg entstand im Zuge der Verwaltungsreform in Baden-Württemberg durch mehrere Eingemeindungen. Am 1. Januar 1972 wurden zunächst Riedbach und Schmalfelden eingemeindet, am 1. April 1972 folgte Spielbach. Am 1. Januar 1973 wurde dann neben Leuzendorf auch die Stadt Bartenstein eingemeindet, woraufhin die Gemeinde Schrozberg selbst zur Stadt erhoben wurde. Ebenfalls am 1. Januar 1973 erfolgte die Kreisreform in Baden-Württemberg, bei der die neue Stadt Schrozberg zum Landkreis Schwäbisch Hall kam. Am 1. Januar 1974 erfolgte noch die Eingemeindung von Ettenhausen in die Stadt Schrozberg.[8]


Politik



Gemeinderat


Rathaus Schrozberg
Rathaus Schrozberg

Die Gemeinderatswahl vom 26. Mai 2019 brachte folgendes Ergebnis:[9]

Partei ListeStimmenanteilG/V %pSitzeG/V
CDU28,2 %− 4,36− 2
SPD11,2 %− 2,43± 0
FWV42,9 %+ 2,310+1
Wahlgemeinschaft für Jedermann11,8 %− 1,64+ 1
G/V = Gewinne oder Verluste im Vergleich zur vorigen Wahl 2014

Bürgermeister



Wappen


Die Blasonierung des Wappens lautet: In Gold über einem grünen Berg eine blaue Kornblume.


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Schloss Schrozberg
Schloss Schrozberg

Bauwerke


Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Schrozberg

Schloss Schrozberg
Im Hauptort selbst ist das über mehrere Jahrhunderte entstandene Schloss Schrozberg sehenswert. Das Schloss ist heute Sitz der Stadtverwaltung Schrozberg. Weiterhin beherbergt es einen Veranstaltungssaal, das Zahn-Museum mit Apparaturen aus den 1950er Jahren sowie gewerblich genutzte Räume.

Evangelische Kirche Schrozberg
Die evangelische Kirche wurde in den Jahren 1614 bis 1618 erbaut. Der Innenraum ist mit einem schwarzweißen und dreidimensional wirkenden Roll- und Beschlagwerk aus der Renaissancezeit ausgemalt. Dabei handelt es sich in großen Teilen um die ursprüngliche Ausmalung, die bei einer Innenrenovierung 1961/1962 wieder freigelegt, teilweise auch ergänzt und rekonstruiert wurde.

Epitaph von Christian Ludwig Moritz von Hohenlohe. Am Bildrand ist das Roll- und Beschlagwerk erkennbar
Epitaph von Christian Ludwig Moritz von Hohenlohe. Am Bildrand ist das Roll- und Beschlagwerk erkennbar

In der Kirche befinden sich sechs Epitaphe der Herren von Berlichingen und des Hauses Hohenlohe, die überwiegend noch aus der Vorgängerkirche stammen. Weiterhin verfügt die Kirche über eine denkmalgeschützte, 1962 von Helmut Bornefeld entworfene und durch die Gebrüder Link erbaute Orgel in einem historischen Prospekt von Johann Anton Ehrlich aus dem Jahr 1779. Von 2016 bis 2018 erfolgte eine grundlegende Renovierung des Kircheninneren. Lose Putze wurden wieder mit dem Mauerwerk verbunden, das Rollwerk wurde aufgefrischt und der Hochaltar gereinigt. Zusätzlich zu den neuen Elektroinstallationen wurde ein Beleuchtungskonzept erstellt und umgesetzt.

Orgel in der evangelischen Kirche Schrozberg
Orgel in der evangelischen Kirche Schrozberg

Schrozburg
Am Ortsrand befinden sich Reste der ehemaligen Schrozburg.

Historische Altstadt Bartenstein mit Barockschloss
Historische Altstadt Bartenstein mit Barockschloss

Bartenstein
Der Teilort Bartenstein ist in Deutschland ein einmaliges Beispiel einer geplanten, rein barocken Kleinresidenz, bestehend aus der historischen Stadtanlage mit dem Schloss der Fürsten zu Hohenlohe-Bartenstein.

Ettenhausen

Evangelische Kirche Ettenhausen, Umbau 1785, Turm 13. Jahrhundert
Evangelische Kirche Ettenhausen, Umbau 1785, Turm 13. Jahrhundert

1785 begann der Umbau der maroden Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Die Pläne gehen auf Johann David Steingruber, Baudirektor des Markgrafen von Ansbach Brandenburg zurück. Baumeisters Ernst, Hofbaumeister der Fürsten von Hohenlohe-Bartenstein überwachte die Baumaßnahmen. Kirchenschiff und Kirchturm wurden nahezu vollständig abgetragen. Nur im unteren Teil des Turms mit seinen meterdicken Mauern haben sich Reste vom trutzigen Bauwerk des 13. Jahrhunderts erhalten. Seit ihrem Umbau ist die Ettenhauser Kirche im Stil des ländlich regionalen Barock, mit deutlich klassizistischen Einflüssen der folgenden Epoche ausgestattet. Damals entstand auch die eindrucksvolle Ansbacher Kanzelwand, bei der Altar, Kanzel und Orgel mit Orgelprospekt übereinander im Ostteil der Kirche angeordnet sind. Die Idee dieser Kanzelwände entstand in Ansbach und Bayreuth im 18. Jahrhundert, geht auf Baumeister Johann David Steingruber zurück und wird Markgrafenstil genannt. Die qualitätvolle Bemalung der Kanzelwand, die Vergoldungs- und Holzarbeiten führte der fürstliche Hofmaler Martin Emmert aus Bartenstein unentgeltlich als persönliche Spende aus. Die Orgel stammt von Philipp Heinrich Hasenmeier (1700–1785) aus Kirchberg/Jagst. Damit die Kirche mehr Besucher fassen kann, entstand auch die große Empore. Die Kirchenbänke auf Empore gegenüber der Kanzelwand waren ursprünglich für die männlichen Besucher vorgesehen. Die Inschrift am Südportal erinnert an den Auftraggeber des Umbaus von 1785, den Fürsten Ludwig Carl Franz Leopold zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein

Riedbach
Bei dem Stadtteil Riedbach befinden sich auf einem Bergsporn noch geringe Reste der mittelalterlichen Burg Alt-Bartenstein und an der Riedbacher Straße Reste der Burg Riedbach.

Die evangelische Kirche von Riedbach:

Fürst Ludwig Leopold zu Hohenlohe Bartenstein genehmigte den Neubau der vom Blitzeinschlag nahezu zerstörten Kirche und übernahm die Baukosten. 1762 lieferte der fürstbischöflich-fuldaische Hofbaumeister Andrea Gallasini die Risszeichnungen. Er erhielt dafür 1250 Gulden. (Eine Haushälfte am Schlossplatz in Bartenstein kostete zur gleichen Zeit 500 Gulden, das Jahresgehalt des Hofmarschalls von Bartenstein betrug 300 Gulden) Der exakte Bauauftrag mit den einzelnen Bauabschnitten hat sich im Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein erhalten, die Bauzeichnungen sind leider verschollen. Hofmaurermeister Andreas Bader aus Bartenstein arbeitete eng mit Gallasini zusammen. Die marode Kirche wurde bis auf die Grundmauern abgerissen und das Kirchenschiff erhielt die heutige achteckige Form. Die Innenausstattung der Kirche, der Altar und die Orgel finanzierte die Kirchengemeinde mit Spenden. An der großen Einweihungsfeier nahm Baumeister Andreas Gallasini in seiner Eigenschaft als Hohenlohisch Bartensteinischer Baudirektor teil. Er starb 1766 hoch betagt im Alter von 86 Jahren in Bartenstein.

Evangelische Kirche Riedbach, Neubau 1762, nach Plänen von Gallasini
Evangelische Kirche Riedbach, Neubau 1762, nach Plänen von Gallasini

Regelmäßige Veranstaltungen



Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr


Schrozberg ist über die Bundesstraße 290 (TauberbischofsheimWesthausen) und mehrere Landes- und Kreisstraßen an das Straßennetz angebunden. Außerdem liegt die Stadt an der eingleisigen Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen. Am Bahnhof Schrozberg halten im Stundentakt Züge Richtung Aschaffenburg und Crailsheim. Bei dem Eisenbahnunfall von Schrozberg, einem Zusammenstoß zweier Personenzüge nahe Schrozberg, wurden am 11. Juni 2003 sechs Menschen getötet, 25 weitere verletzt.


Ansässige Unternehmen


In Schrozberg ist das Automobil-Zulieferunternehmen Koninklijke Nedschroef Holding B.V. (vormals Whitesell Germany GmbH & Co. KG, Ruia Global Fasteners und zuvor Acument, ursprünglich SÜKOSIM) mit einem Produktionsstandort vertreten. Dort werden hauptsächlich Muttern für den Kraftfahrzeugbereich hergestellt.

Die in Schrozberg ansässige Molkereigenossenschaft Hohenlohe-Franken eG stellt mit dem Markennamen Schrozberg aus Biomilch nach Demeter-Richtlinien eine große Anzahl an Milchprodukten her.

Die Landwirtschaftliche Bezugs- und Verwertungsgenossenschaft "LBV Raiffeisen eG", bekannt als LBV Schrozberg mit zahlreichen Verkaufsstellen in der Region, hat in der Stadt ihren Hauptsitz und betreibt das dortige Lagerhaus mit dem 52 Meter hohen[10], weithin sichtbaren "LBV-Turm".

Das Textilunternehmen HAKRO hat seinen Hauptsitz in Schrozberg sowie ein Logistikzentrum im dortigen Gewerbegebiet Herdwiesen. Für seine Nachhaltigkeit wurde das Unternehmen ausgezeichnet. Die Harry-Kroll-Foundation hat hier ihren Ursprung.


Bildung


Es besteht die Grund-, Haupt- und Realschule mit Werkrealschule Schrozberg mit etwa 670 Schülern.

Im "Lesetreff" können neben Büchern auch Zeitschriften, Hörbücher, DVDs und CDs ausgeliehen werden. Der Medienbestand umfasst 11.500 Medien; 2018 wurden 47.000 Ausleihen erreicht.[11] Bis zum Januar 2020 war die Stadtbücherei im Schrozberger Schloss untergebracht, seither werden die Medien in einem Neubau an der Bahnhofstraße bereitgehalten.


Vereine


Die Freiwillige Feuerwehr Schrozberg besteht aus den fünf Abteilungen Schrozberg, Leuzendorf, Schmalfelden, Schrozberg-West und Spielbach. Rund 170 Feuerwehrleute sind in den Abteilungen aktiv. Außerdem gibt es eine Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie eine Altersabteilung.

Der Turn- und Sportverein TSV Schrozberg wurde 1864 als Turngemeinde Schrozberg gegründet und besteht heute aus den Abteilungen Fußball, Leichtathletik, Turnen, Tischtennis, Tennis, Badminton und Volleyball.

Der Gesangverein Liederkranz Schrozberg wurde 1856 gegründet und besteht momentan aus zwei Chören: dem seit dem Gründungsjahr bestehenden Männerchor sowie dem zu einem späteren Zeitpunkt gegründeten Gemischten Chor, der gleichzeitig Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde ist. Der Liederkranz unterhält seit 1992 eine Chorpartnerschaft mit dem französischen Chorale du Trion aus der Nähe von Le Mans.

Seit 1998 gibt es außerdem den DPSG Pfadfinderstamm "Santiago" Schrozberg, der neben der katholischen Kirche seine Räumlichkeiten hat und mittlerweile an die 100 Mitglieder zählt.


Sonstiges


Auf der Gemarkung der Gemeinde befindet sich das Fuchslabyrinth, die viertlängste Höhle Deutschlands.[12]

Von Juli 1947 bis 1953 befand sich die Württembergische Landwirtschaftliche Genossenschaftsschule in Schrozberg. Sie war der Vorläufer der heutigen Geno-Akademie (Bildungszentrum des Württembergischen Genossenschaftsverbands) in Stuttgart-Hohenheim. Die Schule wurde auf Initiative des damaligen Verbandspräsidenten Eugen Grimminger eröffnet.


Persönlichkeiten



Ehrenbürger



Söhne und Töchter der Stadt



Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen



Literatur




Commons: Schrozberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Schrozberg – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 524–532
  3. Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Schrozberg.
  4. Uwe Gross: Slawische Keramikfunde in Unterregenbach. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Band 18 Nr. 4 (1989), S. 178
  5. Uwe Gross: Slavische und slavisch beeinflußte Funde zwischen Altmühl und Oberrhein. In: Die Welt der Slaven. Band 14 (1990), S. 319
  6. Württembergisches Urkundenbuch Band I., Nr. 229, Seite 272
  7. Archiv Bronnbach, Urkunde von 1234
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 447 f. und 467.
  9. Stadt Schrozberg: Endgültiges Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2019, abgerufen am 16. April 2020
  10. Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Stadtbild: LBV-Lagerhausturm in Schrozberg renoviert. 23. August 2012, abgerufen am 16. Februar 2020.
  11. gem. Deutscher Bibliotheksstatistik
  12. Statistik der Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.
  13. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a. d. Aisch 1950, OCLC 42823280; Neuauflage anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 1828–1978. Ebenda 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 242–245 und 247 f.

На других языках


- [de] Schrozberg

[en] Schrozberg

Schrozberg is a town in the district of Schwäbisch Hall, in Baden-Württemberg, Germany. It is located 21 km (13 mi) west of Rothenburg ob der Tauber, and 31 km (19 mi) northeast of Schwäbisch Hall.

[ru] Шроцберг

Шроцберг (нем. Schrozberg) — город в Германии, в земле Баден-Вюртемберг.



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