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Rheydt ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Mönchengladbach. Bis 1929 und von 1933 bis 1974 war Rheydt eine eigenständige Stadt in der Rheinprovinz und Nordrhein-Westfalen. Zum 1. Januar 1975 wurde die Stadt Rheydt durch das Düsseldorf-Gesetz im Zuge der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen mit der Stadt Mönchengladbach und der Gemeinde Wickrath zur heutigen Stadt Mönchengladbach vereinigt.

Rheydt
Wappen der ehemaligen Stadt Rheydt
Wappen der ehemaligen Stadt Rheydt
Fläche: 1,45 km²
Einwohner: 14.389 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 9.937 Einwohner/km²
Postleitzahlen: 41236, 41238, 41239
Vorwahl: 02166
Karte
Karte
Lage von Rheydt im Stadtgebiet von Mönchengladbach

Geschichte


Rheydt (1620). Erste korrekte Landkarte vom Ort Rheydt (Rheid), der in Landkarten vor 1620 fehlerhaft mit Giesenkirchen verwechselt wurde. Auf der Landkarte ist auch das Schloss Rheydt (Hus Rheid) zu finden.
Rheydt (1620). Erste korrekte Landkarte vom Ort Rheydt (Rheid), der in Landkarten vor 1620 fehlerhaft mit Giesenkirchen verwechselt wurde. Auf der Landkarte ist auch das Schloss Rheydt (Hus Rheid) zu finden.
Früheres Wappen der Stadt Gladbach-Rheydt, Verwendung: 21. Juni 1932 bis 31. Juli 1933
Früheres Wappen der Stadt Gladbach-Rheydt, Verwendung: 21. Juni 1932 bis 31. Juli 1933

Zwischen 985 und 999 tauschten die Bistümer Köln und Lüttich mehrere Pfarreien, darunter die parochiam Reithe, untereinander aus. Die Herkunft des Namens ist ungewiss, leitet sich aber möglicherweise vom althochdeutschen riuti (roden) ab. Das Gebiet am Niederrhein wurde ursprünglich keltisch besiedelt, in römischer Zeit ist ebenfalls eine Besiedlung nachgewiesen. Zu dieser Zeit war der germanische Stamm der Ubier hier von den Römern angesiedelt worden.

Rheydt gehörte gegen Ende des 14. Jahrhunderts zum Herzogtum Jülich-Berg, zuvor regierten die Markgrafen Walram von Jülich (1277–1297), Gerhard VII. von Jülich (1297–1328) und Wilhelm VI. von Jülich (1328–1356). 1348 kommt das Herzogtum Berg zu Jülich. Danach entwickelte sich Rheydt zur Unterherrschaft mit eigener Verwaltung.

Die zur preußischen Rheinprovinz und zum Landkreis Gladbach gehörige Stadt (Titularstadt seit 1827, endgültige Stadtrechte seit 1856) wurde zum 1. April 1907 eine kreisfreie Stadt (Stadtkreis) im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf, an der Niers. Die Stadt beherbergte 1919 ein Amtsgericht, eine Oberrealschule mit Reformgymnasium, ein Lyzeum, ein Lehrerseminar, eine Handels- und Gewerbeschule für Mädchen sowie Textil-, Eisen- und Papierindustrie und Kabelwerke.

Am 1. August 1929 wurde Rheydt mit der kreisfreien Stadt München-Gladbach, der Stadt Odenkirchen (Stadtrechte seit 1856) sowie den Gemeinden Giesenkirchen und Schelsen zur kreisfreien Stadt Gladbach-Rheydt vereinigt, jedoch bereits 1933 auf Veranlassung des aus Rheydt stammenden damaligen Reichspropagandaministers Joseph Goebbels wieder getrennt. Danach umfasste das Rheydter Stadtgebiet die Orte Rheydt, Odenkirchen, Giesenkirchen und Schelsen.

Der Wiederaufbau der stark zerstörten Innenstadt erfolgte nach Plänen des Architekten und Architekturpublizisten Alfons Leitl. Ein besonders prägnantes Element dieser Wiederaufbauplanung ist die Kammbebauung an der Hauptstraße.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1947 in Rheydt der Deutsche Werkbund neu gegründet. Die von Hans Schwippert organisierte Veranstaltung wurde mit dem Rheydter Manifest abgeschlossen.

Am 12. September 1968 überschritt die Einwohnerzahl die Marke von 100.000, und Rheydt wurde damit zur Großstadt. Doch 1974 fiel die Einwohnerzahl wieder unter diese Schwelle. Am 1. Januar 1975 wurde Rheydt schließlich nach Mönchengladbach eingemeindet.[2]

Zu den Religionen in Rheydt siehe den Artikel Mönchengladbach (Religion).


Einwohnerentwicklung


Einwohnerentwicklung von Rheydt. Oben ab 1532 bis 1974. Unten ein Ausschnitt ab 1871

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die Ortsanwesende Bevölkerung, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

1532 bis 1880
Zeit / DatumEinwohner
1532650
17942.776
18042.743
18302.200
3. Dezember 184918.189
3. Dezember 1861110.200
3. Dezember 1864111.400
3. Dezember 1867112.200
1. Dezember 1871113.766
1. Dezember 1875115.835
1. Dezember 1880119.100
1885 bis 1933
Zeit / DatumEinwohner
1. Dezember 1885122.658
1. Dezember 1890126.830
2. Dezember 1895130.102
1. Dezember 1900134.036
1. Dezember 1905140.149
1. Dezember 1910143.999
1. Dezember 1916138.468
5. Dezember 1917137.657
8. Oktober 1919142.821
16. Juni 1925145.095
16. Juni 1933177.261
ab 1939
Zeit / DatumEinwohner
17. Mai 1939177.339
31. Dezember 194565.755
29. Oktober 1946168.921
13. September 1950178.302
25. September 1956189.029
6. Juni 1961194.004
31. Dezember 196598.862
27. Mai 19701100.077
31. Dezember 197499.963

Anmerkungen:

1 Volkszählungsergebnis

Politik


An der Spitze der Gemeinde Rheydt standen nach der gutsherrlichen Verfassung die Gerichtsschöffen und die Vorsteher der sechs zur Gemeinde gehörigen Honnschaften. Sie vertraten die Gemeinde Rheydt gegenüber dem Landesherrn. In französischer Zeit, ab 1794, gab es drei Mitglieder der Munizipalität. In preußischer Zeit leitete ein Bürgermeister die Stadtverwaltung, der nach 1889 meist den Titel Oberbürgermeister trug. Ihm stand ein Rat zur Seite.

Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde der Oberbürgermeister von der NSDAP ernannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone Dr. Carl Marcus als neuen Oberbürgermeister ein. Marcus arbeitete ab 1938 als Sekretär des Geheimdienstlers Kurt Jahnke.[3] Nach seiner Zeit beim Büro Jahnke, einem privaten Nachrichtendienst, der unter der Schirmherrschaft von Rudolf Heß arbeitete und 1941 mutmaßlich an den Vorbereitungen für dessen Flug nach Schottland beteiligt war, wurde er später deutsch-britischer Doppelagent[4] mit dem MI6-Decknamen Dictionary[5]. 1947 wurde kolportiert, dass Marcus die Rennstrecke Grenzlandring[6] entdeckt habe. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt 1948 nahm er neue Aufgaben im kulturpolitischen Bereich wahr.[7] 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein; danach gab es einen vom Volk gewählten Rat der Stadt, dessen Mitglieder man als Stadtverordnete bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 einen ebenfalls hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Dieser Verwaltungsaufbau bestand bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975.


Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister 1808–1974



Bürgermeister (und Oberbürgermeister) der Stadt Rheydt


Oberbürgermeister des Stadtkreises/der kreisfreien Stadt Rheydt


Oberstadtdirektoren 1946–1974



Wappen


Wappen von Rheydt
Wappen von Rheydt
Blasonierung: „Über gekürzter, eingebogener silberner (weißer) Spitze, darin ein schwarzes Tatzenkreuz, geviert; 1 und 4 elfmal geteilt von Gold (Gelb) und Rot, 2 und 3 in Gold (Gelb) ein durchgehendes schwarzes Kreuz; im Oberwappen eine goldene (gelbe) dreitürmige Mauerkrone.“
Wappenbegründung: Das seit 1890 genutzte Wappen wurde 1896 vom preußischen König Wilhelm II. genehmigt. Das Tatzenkreuz entstammt einem Schöffensiegel aus dem 15. Jahrhundert. Der elfmalig geteilte Schild ist an das Wappen der Herren von Heppendorf angelehnt, welche ursprünglich über das Stadtgebiet herrschten. Das Balkenkreuz im goldenen Schild entstammt dem Wappen der Herren von Bylandt-Rheydt, die seit 1500 über Rheydt herrschten und von 1552 bis 1591 die Stadt reichsunmittelbar machen konnten. Die Mauerkrone symbolisiert das Stadtrecht.[8][9]

Verkehr


Hauptbahnhof Rheydt
Hauptbahnhof Rheydt

Ab 1956 gab es das Kfz-Unterscheidungszeichen RY der kreisfreien Stadt Rheydt. Im Zuge der Gebietsreform in NRW wurde Rheydt im Jahre 1975 in die Stadt Mönchengladbach eingemeindet und mit dem Verlust ihrer Unabhängigkeit verlor sie auch das eigene Kfz-Kennzeichen. Eine erneute Einführung wurde zuletzt 2016 abgelehnt.[10]

Im Kern der alten Stadt Rheydt befinden sich zwei Bahnhöfe, Rheydt Hauptbahnhof und Rheydt Güterbahnhof. Letzterer wird jedoch nur noch zum Abstellen von Güterzügen, Sonderzügen zu Fußballspielen im Borussia-Park und von Zügen für das Prüfcenter Wegberg-Wildenrath genutzt. Trotz der Eingliederung in die Stadt Mönchengladbach im Jahr 1975 wurde der Hauptbahnhof nicht umbenannt, so dass Mönchengladbach als deutschlandweit einzige Stadt zwei Hauptbahnhöfe hat.

Diese beiden Rheydter Bahnhöfe liegen an der Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach und dem im Hauptbahnhof beginnenden Eisernen Rhein, der bis zum Güterbahnhof parallel zur Strecke nach Aachen verläuft. Außerdem beginnt am Hauptbahnhof auch die Bahnstrecke Rheydt–Köln-Ehrenfeld.

Ein weiterer Personenbahnhof im Gebiet der ehemaligen Stadt Rheydt ist der Bahnhof Rheydt-Odenkirchen, der sich an der Strecke nach Köln befindet. Bis in die 1980er Jahre verlief zwischen dem Bahnhof Rheydt-Odenkirchen und Mönchengladbach Hauptbahnhof auf einer zur Strecke zwischen Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt Hauptbahnhof parallelen Trasse über die Bahnhöfe Rheydt-Mülfort und Rheydt-Geneicken die Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg. Von dieser Strecke ist heute nur noch das Teilstück zwischen Mönchengladbach Hauptbahnhof und Rheydt-Geneicken erhalten, das für Güterverkehr genutzt wird.

Der ÖPNV in Rheydt wird abgesehen von der Eisenbahn hauptsächlich durch die Busse der NEW mobil und aktiv geleistet. Rheydt liegt als Stadtteil von Mönchengladbach im Tarifgebiet des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Früher wurde der Nahverkehr in der Stadt von der Straßenbahn Rheydt (1881 bis 1959) beziehungsweise dem Oberleitungsbus Rheydt (1952 bis 1973) der Stadtwerke Rheydt gewährleistet.


Veranstaltungen


Seit 2006 wird im Schloss Rheydt die Sommermusik Schloss Rheydt aufgeführt. Dabei treten im Zeitraum von einer Woche Musiker aus den Bereichen Klassik, Rock, Pop, Jazz, Swing und Beat auf. Vertreten sind sowohl lokale Gruppen aus Mönchengladbach als auch internationale bekannte Künstler. Im Jahr 2011 hat etwa Gilbert O’Sullivan dort seinen einzigen Auftritt in Nordrhein-Westfalen.

In Rheydt wird im Rahmen des Rheydter Blumenkorsos die Goldene Blume von Rheydt verliehen. Der Preis gilt als der älteste deutsche Umweltschutzpreis.


Sport


Wappen des Rheydter SV
Wappen des Rheydter SV

Einer der bekannten Vereine von Rheydt ist der Rheydter SV, auch Spö genannt.[11] Im Jahr 1950 stieg die Fußballmannschaft unter der Regie von Spielertrainer Fritz Pliska in die Oberliga West auf, in der damaligen Zeit die höchste Spielklasse. Nach dem Abstieg 1952 folgte unter Trainer Hennes Weisweiler 1953 der direkte Wiederaufstieg, allerdings stieg man bereits ein Jahr später erneut in die Zweitklassigkeit ab. Im Jahr 1965 stieg die 1. Hockey-Mannschaft in die Oberliga auf. Der Rheydter SV trägt seine Spiele im Jahnstadion aus. Die Hockey-Herrenmannschaft spielte in der Hallensaison 2008/09 in der 2. Bundesliga West und in der Feldsaison 2008/09 in der 2. Bundesliga Nord.

Ebenfalls in Rheydt liegt das Grenzlandstadion, in dem die U23-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach ihre Spiele austrägt.


Sehenswürdigkeiten


Evangelische Hauptkirche Rheydt mit dem Alufanten von Gerhard Wind (ganz links) vor der Neugestaltung des Marktplatzes
Evangelische Hauptkirche Rheydt mit dem Alufanten von Gerhard Wind (ganz links) vor der Neugestaltung des Marktplatzes
Schloss Rheydt
Schloss Rheydt
Rathaus Rheydt
Rathaus Rheydt
Theater Krefeld und Mönchengladbach – Standort Rheydt
Theater Krefeld und Mönchengladbach – Standort Rheydt

Spezialitäten


Onjeschwedde/Ongeschwedde
Onjeschwedde/Ongeschwedde

Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Rheydt – Sammlung von Bildern

Quellen


  1. Die Bevölkerung der Stadt Mönchengladbach am Ort der Hauptwohnung nach Stadtbezirken und Stadtteilen am 31.12.2020. (PDF) Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 1. Juli 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 291.
  3. Kurt Jahnke – Geheimagent in Rudolf Heß’ Diensten (engl.) (Memento vom 7. Oktober 2007 im Internet Archive)
  4. Ulrich Schlie, Carl Marcus (1911–1989) und das Jahnke-Büro im Fadenkreuz anglo-amerikanischer Dienste im Zweiten Weltkrieg, in: Reinhard Dörries, Diplomaten und Agenten. Nachrichtendienste in der Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen, Winter, Heidelberg 2001, S. 85–111 (vgl. Rezension bei H-Soz-u-Kult).
  5. Carl Marcus. (Nicht mehr online verfügbar.) In: statesecrets.co.uk. 7. Oktober 2007, archiviert vom Original am 7. Oktober 2007; abgerufen am 13. August 2020 (englisch).
  6. Der Grenzlandring
  7. Kulturpolitiker im Wiederaufbau
  8. Wappen von Rheydt, Wickrath und Mönchengladbach (Memento vom 5. Juni 2019 im Internet Archive)
  9. Stadler, Klemens, Deutsche Wappen, Band 7, Bremen 1972, S. 83
  10. Rp Online: Mönchengladbach: Kein eigenes Kennzeichen für Rheydt. In: rp-online.de. 16. Juni 2016, abgerufen am 5. Juni 2019.
  11. RSV: 100 Jahre Spielverein in der Übersicht auf www.rheydter-sv.de.

На других языках


- [de] Rheydt

[en] Rheydt

Rheydt (German pronunciation: [ˈʁaɪt]) is a borough of the German city Mönchengladbach, located in the west of North Rhine-Westphalia. Until 1918 and then again from 1933 (due to a split from Mönchengladbach arranged by Joseph Goebbels, who was born there) through 1975 it was an independent city. After merging with Mönchengladbach, the central station (Rheydt Hauptbahnhof) kept its original name, making Mönchengladbach the only city in Germany to have two stations called Hauptbahnhof.



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