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Lorbach ist ein Stadtteil von Büdingen im Wetteraukreis in Hessen.

Lorbach
Stadt Büdingen
Wappen von Lorbach
Wappen von Lorbach
Höhe: 143 m ü. NHN
Fläche: 4,21 km²[1]
Einwohner: 1120 (30. Jun. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte: 266 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 63654
Vorwahl: 06042
Karte
Karte
Übersichtskarte von Lorbach
Blick über Lorbach, 2019
Blick über Lorbach, 2019
Blick über Lorbach, 2019

Geographische Lage


Lorbach liegt zwei Kilometer südwestlich der Kernstadt von Büdingen. Im Südwesten der Gemarkung liegt Herrnhaag, eine im Jahre 1738 durch Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf gegründete Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine. Auf dem bewaldeten Gipfel des 296 Meter hohen Hardeck im Westen der Gemarkung findet sich die Burgruine Hardeck.


Geschichte


Der Ort Larbach wird am 5. November 775 im Lorscher Codex genannt. Es ist die Schenkung eines Mannes namens Egilbert, der dem Kloster Lorsch zum Seelenheil der Hiltrud 8 Joch Ackerland zum ewigen Besitz übergab.[3]

Der nächste urkundliche Nachweis von Larbach bezieht sich auf das Jahr 1232 im Zusammenhang mit der Benennung eines Pastors der örtlichen Pfarrei. Im Jahr 1787 war Lorbach Teil der Grafschaft Isenburg-Büdingen.

Anlässlich der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde Lorbach zugleich mit anderen Gemeinden am 31. Dezember 1971 der Stadt Büdingen an.[4][5]


Einwohnerentwicklung


Jahr Einwohner
1939437
1961600
1970720
1990905
20001178
20101126

Wappen


Blasonierung: „Geteilt, oben in Rot ein wachsender, doppelschwänziger, goldener Löwe; unten in Gold ein blauer Wellenbalken, überschnitten von einem schwarzen Mühlrad.“

Das Wappen wurde am 13. Juni 2014 durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Büdingen nach § 14 Hessische Gemeindeordnung (HGO) als Wappen des Stadtteils Lorbach angenommen.


Kulturdenkmäler


Siehe: Liste der Kulturdenkmäler in Lorbach


Regelmäßige Veranstaltungen


Fasching:


Söhne und Töchter des Ortes



Literatur



Einzelnachweise


  1. Statistik im Internetauftritt der Stadt Büdingen (Memento des Originals vom 26. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadt-buedingen.de (PDF; 21,5 kB), abgerufen im Januar 2016.
  2. Einwohnerzahlen im Internetauftritt der Stadt Büdingen@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadt-buedingen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen im Juni 2016.
  3. Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 5), Urkunde 3025, 5. November 775 – Reg. 1236. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 60, abgerufen am 5. Mai 2019.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353.
  5. Grenzänderungs- und Eingliederungsvertrag@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadt-buedingen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 26. November 1971


  1.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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