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Dudenrod ist ein Stadtteil von Büdingen im Wetteraukreis.

Dudenrod
Stadt Büdingen
Höhe: 174 m ü. NHN
Fläche: 4,38 km²[1]
Einwohner: 197 (30. Jun. 2019)[2]
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 63654
Vorwahl: 06042
Karte
Karte
Übersichtskarte von Dudenrod
Blick über Dudenrod, 2019
Blick über Dudenrod, 2019
Blick über Dudenrod, 2019

Lage


Dudenrod liegt drei Kilometer nördlich von Büdingen in einem Tal am Wolfsbach. Zum Gemarkung gehört auch der 500 Meter östlich von Dudenrod gelegene Christinenhof.


Geschichte


Ehem. Schulgebäude und Amtshaus, heute Dorfgemeinschaftshaus
Ehem. Schulgebäude und Amtshaus, heute Dorfgemeinschaftshaus

Name und Ersterwähnung


Der Ort entstand vermutlich im 12. Jahrhundert aus einer Waldarbeitersiedlung. Erstmals urkundlich erwähnt wird Dudenrod am 7. September 1277.[3]

Der Wald um den sich langsam bildenden Ort hieß „Duden“. Die Rodung des Waldes durch die Waldarbeiter, die sich mit dieser Siedlung an Ort und Stelle niederließen, scheinen für die Namensgebung „Dudenrodung“ und später zu „Dudenrod“ verantwortlich zu sein.

Dagegen gibt es die wahrscheinlichere Deutung der historischen Namensform „Dudenrode“[4] als „Rodung des Dudo.“[5]


Weitere Geschichte



Einwohnerentwicklung


Jahr193919611970199020002010
Einwohner 105154179191197212

Kulturdenkmäler



Literatur




Commons: Dudenrod – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistik im Internetauftritt der Stadt Büdingen (Memento des Originals vom 26. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadt-buedingen.de (pdf; 21,5 kB), abgerufen im Januar 2016.
  2. Einwohnerzahlen im Internetauftritt der Stadt Büdingen, abgerufen im Juni 2016.
  3. Waltraud Friedrich, Das ehemalige Prämonstratenserinnenkloster Konradsdorf. = Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 118. Darmstadt und Marburg 1999, S. 184, Nr. 13.
  4. Karl Heuson, Woher stammt der Name Bößgesäß? Eine Beschreibung der Ortsnamen des Kreises Büdingen. In: Heimat-Jahrbuch des Kreises Büdingen, S. 22 ff, S. 23.
  5. Deutung nach Wilhelm Sturmfels, Die Ortsnamen Hessens. Die Ortsnamen Hessens – Etymologisches Wörterbuch der Orts-, Berg- und Flussnamen des Volksstaates Hessen. Verlag Emil Roth, 1936.
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353.
  7. Grenzänderungs- und Eingliederungsvertrag vom 26. November 1971.



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