Calbach liegt 4,5 km südwestlich von Büdingen. Der Krebsbach (Fallbach), der durch Calbach fließt, entspringt im Calbacher Köhlerwald und mündet südwestlich von Bruchköbel bei Hanau in die Kinzig.
Geschichte
Am 10. Juli 1437 wird Calbach erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Das Dorf gehörte zu den „geteilten“ Siedlungen in der östlichen Wetterau. So gehörte die linke Dorfseite von alters her in die Mark und das Gericht Büdingen, die rechte in das Gericht Glauberg/Ortenberg. Bis 1712 wurden die Toten noch in Büdingen bei der St.-Remigius-Kirche beigesetzt, die von der rechten Seite in Düdelsheim auf dem Pfarrkirchhof. Bis 1711 besuchten die Kinder auch die Schulen in Büdingen bzw. die in Düdelsheim.
Am 31. Dezember 1971 wurde Calbach in die Stadt Büdingen eingegliedert.[4][5]
Fachwerkhaus in Calbach
Einwohnerentwicklung
Jahr
Einwohner
1939
306
1961
356
1970
399
1990
469
2000
505
2010
536
2014
514
Panorama vom Nordende Calbachs Richtung Orleshausen am Aufgangsweg zur Burgruine Hardeck
Hans Georg Ruppel und Karin Müller: Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform = Darmstädter Archivschriften 2. Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1976, S.69.
Baudenkmale in Hessen. Denkmaltopographie Wetteraukreis I, Braunschweig/Wiesbaden, Friedr. Vieweg & Sohn 1982, ISBN 3-528-06231-2, S.136–137.
Friedrich Battenberg, Regesten zu Urkundenbeständen und Kopiaren der fürstlichen Archive in Birstein und Büdingen. Darmstadt 1, S. 404 Nr. 1521.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.353.
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