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Königsfeld im Schwarzwald ist eine Gemeinde im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg. Der Kurort ist eines der Zentren der Herrnhuter Brüdergemeine.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Schwarzwald-Baar-Kreis
Höhe: 763 m ü. NHN
Fläche: 40,2 km2
Einwohner: 5939 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 148 Einwohner je km2
Postleitzahl: 78126
Vorwahl: 07725
Kfz-Kennzeichen: VS
Gemeindeschlüssel: 08 3 26 031
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausstraße 2
78126 Königsfeld
Website: www.koenigsfeld.de
Bürgermeister: Fritz Link
Lage der Gemeinde Königsfeld im Schwarzwald im Schwarzwald-Baar-Kreis
Karte
Karte

Geographie



Geographische Lage


Königsfeld im Schwarzwald liegt am östlichen hügeligen Rand des Schwarzwalds an der Grenze zur Muschelkalklandschaft der Baar. Etwa 10 km nordwestlich von Villingen unweit der Bundesstraße 33 befindet sich Königsfeld in leichter Hanglage oberhalb des den Ort südlich und östlich begrenzenden Hörnlebachs, welcher nordöstlich des Ortes in den Sägeweiher mündet, der einst als Speichersee einer Sägemühle fungierte.

Königsfeld liegt an einem Kreuzungspunkt zweier Fernstraßen, die zum einen in Nord-Süd-Richtung von Schramberg kommend nach Villingen-Schwenningen und zum anderen in Ost-West-Richtung von Rottweil nach St. Georgen führen.

Der Höhenluftkurort Königsfeld wird landschaftlich von den rings um den Ort gelegenen Waldgebieten geprägt. Landwirtschaftlich genutzte Flächen finden sich nur vereinzelt und zumeist in etwas größerer Entfernung vom Ort selbst. Als heimisches Baumaterial für die historischen Gebäude fand vor allem der hier anstehende Buntsandstein sowie Granit Verwendung. Im Gemarkungsatlas von 1889 sind noch deutlich der Steinbruch und die Sandgrube im nordöstlich des Ortes gelegenen Kohlwald zu erkennen. Darüber hinaus wurde das hier reichlich zur Verfügung stehende Nadelholz verwendet.[2]


Nachbargemeinden


Die Gemeinde grenzt im Norden an Hardt und Eschbronn, im Osten an Zimmern ob Rottweil, alle im Landkreis Rottweil. Weiterhin im Osten an Niedereschach, im Süden an Villingen-Schwenningen und Mönchweiler und im Westen an die Stadt St. Georgen, alle im Schwarzwald-Baar-Kreis.


Schutzgebiete


In Königsfeld liegen die Landschaftsschutzgebiete Gaienbühl, Ruine Waldau und Glasbachtal. Der Glasbach und das Rohrmoos sind auch Bestandteil des FFH-Gebiet Baar, Eschach und Südostschwarzwald. Südlich von Königsfeld und östlich von Neuhausen hat die Gemeinde Anteil am Baar. Königsfeld liegt darüber hinaus im Naturpark Südschwarzwald.[3]


Geschichte


Königsfeld im Schwarzwald (altes Wappen)
Königsfeld im Schwarzwald (altes Wappen)
Zinzendorfplatz von Osten (um 1814)
Zinzendorfplatz von Osten (um 1814)

Auf einem Sporn des Hutzelbergs befinden sich die Reste der Burg Bärenberg aus dem 11. Jahrhundert.

Königsfeld im Schwarzwald ist eine planmäßige Siedlung der Herrnhuter Brüdergemeine aus dem Jahr 1806. Auf der Suche nach einem geeigneten Siedlungsort für die Brüdergemeine schrieb der Diaspora-Pfleger Lorenz Nagel bereits im August 1804 über den hier gelegenen Hörnlishof, auf dessen Fläche von nur 150 ha die spätere Kolonie entstehen sollte:

„Der Ort liegt auf dem […] Schwarzwald, 20 Stunden von Basel und ebenso weit von Stuttgart entfernt […] Freilich sei es schade, dass man […] ihm nicht 4 – 6 Wochen länger Sommer geben könnte. Wenn es aber auch ein etwas raues Klima sei, so sei es doch gesund.“

Königsfeld wurde somit die erste Siedlungsgründung im Gebiet des heutigen Baden-Württemberg der 1727 in Herrnhut durch Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf ins Leben gerufenen Brüdergemeine.

Die Gründungsurkunde König Friedrichs I. von Württemberg datiert auf den 12. August 1806. Die eigentliche Kolonisation begann am 21. April 1807 mit der Vermessung des Areals, worauf ein Gesamtplan wie auch Detailpläne durch den Herrnhuter Bruder Johann Gottfried Schulz in Niesky gefertigt wurden. Nach und nach entstanden in den folgenden Jahren die Häuser rings um den Zinzendorfplatz.

Schon sehr früh zeigten sich die ersten Anfänge des Fremdenverkehrs. Diese standen zunächst im engen Kontext mit dem Glaubensleben der Herrnhuter Brüdergemeine. Dieses übte eine große Anziehungskraft für in der Diaspora lebenden Christen aus pietistischen Kreisen in Württemberg, der Pfalz und der Schweiz aus. Hinzu trat der Besucherverkehr der bereits 1809 für Mädchen und 1813 für Knaben entstandenen Erziehungsanstalten der Brüdergemeine. Symbolisch für den schon früh geförderten Fremdenverkehr steht Königsfelds erstes Gebäude, das „Gemeinlogis“ (ab 1880 „Gasthof“, heute „Herrnhuter Haus“). Schon im Juli 1809 reisten dort erste Kurgäste aus Basel an.

Ebenso wichtig für die Versorgung der Gäste waren die Niederlassung eines Arztes und die Einrichtung einer Apotheke im Jahr 1815. Beides war für einen Ort dieser Größe äußerst ungewöhnlich und letztlich Teil der Sonderrechte, die der Kolonie in der Gründungsurkunde von 1806 zugestanden worden waren. Diese Errungenschaft sollte sich in einer Reihe namhafter Ärzte niederschlagen, die auf die kurörtliche Entwicklung maßgeblichen Einfluss nahmen.

Die Verwirklichung der Ursprungsplanung wurde bis in die 1860er Jahre schrittweise vorangetrieben. Eine Weiterentwicklung ist danach erst nach 1880 feststellbar, als die Umstrukturierung vom Schulort der Brüdergemeine zum Höhenluftkurort Königsfeld begann. Diese Entwicklung – zunächst nur im gründerzeitlichen Bauen bei der Handlung am Zinzendorfplatz und beim Tannenhof in der Friedrichstraße zu beobachten – führte zu einer Ortserweiterung nach Westen jenseits der Grenze zum Nachbarort Buchenberg. Typische Gebäude eines Kurortes entstanden hier und prägen die später zu Königsfeld eingemeindete Hermann-Voland-Straße. Große und kleine Privatpensionen sowie Hotels und Sanatorien reihen sich hier in lockerer Bebauung die Straße entlang, ein kleiner Kurpark wurde angelegt.

Waren Verwaltung, Schule und Kirche der Brüdergemeine bislang eine Einheit, so entstand nach der Jahrhundertwende die politische Gemeinde Königsfeld, die sich in einem eigenen Rathaus- und Schulgebäude manifestierte, womit die Wandlung vom Schulort der Brüdergemeine zum Höhenluftkurort Königsfeld endgültig vollzogen war.[2]

Bis zur Kreisreform am 1. Januar 1973 gehörten Königsfeld und alle Ortsteile dem Landkreis Villingen (ab 1972 Landkreis Villingen-Schwenningen) an. Nach dessen Auflösung erfolgte der Wechsel in den neugebildeten Schwarzwald-Baar-Kreis.


Politik und Verwaltung



Gemeinderat


Der Gemeinderat besteht aus 14 gewählten ehrenamtlichen Gemeinderätinnen und -räten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem amtlichen Endergebnis.[4]

Parteien und Wählergemeinschaften  %
2019
Sitze
2019
 %
2014
Sitze
2014
 %
2009
Sitze
2009
Kommunalwahl 2019
 %
40
30
20
10
0
35,1 %
30,6 %
21,5 %
12,8 %
FW
CDU
Grüne
SPD
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−0,5 %p
−3,9 %p
+3,3 %p
+1,1 %p
FW
CDU
Grüne
SPD
FW Freie Wähler 35,1 5 35,6 5 41,8 6
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30,6 4 34,5 5 33,7 5
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 21,5 3 18,2 2 11,7 1
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12,8 2 11,7 2 12,8 2
|Gesamt 100 14 100 14 100 14
Wahlbeteiligung 60,8 % 60,8 % 62,0 %

Bürgermeister


Bürgermeister Fritz Link wurde 2007 mit 90 % und im April 2015 mit 94,39 % der Stimmen wiedergewählt.


Gemeindegliederung


Die Gemeinde Königsfeld im Schwarzwald umfasst neben dem Kernort mit 1761 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021)[5] weitere fünf Ortsteile.

StadtteilWappenEingemeindungEinwohner
Buchenberg 1. Januar 1975 973
Burgberg 1. Januar 1974 571
Erdmannsweiler 1. Januar 1974 784
Neuhausen 1. Januar 1975 1220
Weiler 1. Januar 1973 626

Einwohnerstand der Ortsteile: 1. Januar 2021.[5]

Die offizielle Benennung der Ortsteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Gemeinde und dann mit Bindestrich der Name des jeweiligen Ortsteils.

Mit Ausnahme vom Ortsteil Königsfeld sind in den Ortsteilen Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung eingerichtet. Sie haben jeweils einen eigenen Ortschaftsrat und einen Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender.[6]

Im Ortsteil Königsfeld lag der in Königsfeld im Schwarzwald aufgegangene Bauernhof der Hörnlishof.[7]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Kirchensaal und Zinzendorfplatz
Kirchensaal und Zinzendorfplatz
Rathaus
Rathaus
Kurpark
Kurpark

Königsfeld liegt an der Schwäbischen Dichterstraße, dem Ostweg, dem Schwarzwald-Querweg Rottweil–Lahr und der Deutschen Uhrenstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.


Bauwerke und Freizeit



Museen


In Königsfeld steht das Albert-Schweitzer-Museum in Schweitzers früherem Wohnhaus sowie ein Museum im Kirchengebäude, das sich mit der Geschichte des Ortes und der Herrnhuter Brüdergemeine befasst. Im Ortsteil Buchenberg gibt es ein Dorfmuseum.


Musik


Die evangelische Brüdergemeine verfügt über eine sehr ausgedehnte Blastradition und der Bläserchor der Evangelischen Gesamtgemeinde spielt regelmäßig bei Kirchenfesten im Kernort in der Kirche, auf dem Platz, in den Straßen und auch bei Beerdigungen. Aus Königsfeld kommt das Blechbläserensemble Eurobrass. Es gibt auch zwei Musikvereine in der Gemeinde, den Musik- und Trachtenverein Neuhausen e.V. und die Trachtenkapelle Buchenberg e.V. Beide haben eine lange Tradition. Sie begleiten in ihren Ortsteilen kirchliche und weltliche Feste mit ihrer Blasmusik. Des Weiteren ist das musikalische Programm der Gemeinde stark erweitert durch Musikangebote der Zinzendorfschulen Königsfeld. Dieses Angebot besteht aus verschiedenen Chören und Orchestern, sowie Theatergruppen, die von Schülern, Lehrern und ehemaligen Schülern gebildet werden.

Start der Buchenberg-Loipe
Start der Buchenberg-Loipe
Start der Enzianwiese-Loipe
Start der Enzianwiese-Loipe

Sport


In Königsfeld gibt es mehrere ausgeschilderte Loipen mit einer Gesamtstreckenlänge von rund 25 Kilometern. In Richtung Buchenberg führt die Buchenberg-Loipe im klassischen Stil mit dem Schwierigkeitsgrad schwarz und einer Länge von 8,3 km. In Richtung Mönchweiler liegt die Loipe „Enzianwiese“ im klassischen Stil mit dem Schwierigkeitsgrad rot und einer Länge von 10 km. Ebenfalls gibt es dort eine Skatingspur mit blauem Schwierigkeitsgrad mit 5,1 km Länge.[9]


Religionen


Mit der Gesamtgemeinde bestehend aus der Zusammenarbeit der Herrnhuter Brüdergemeine und Kirchengemeinde der badischen Landeskirche ist Königsfeld überwiegend evangelisch geprägt. Neben den drei landeskirchlichen evangelischen Gemeinden sind aber auch die evangelisch-methodistische Kirche, die römisch-katholische Kirche und die Neuapostolische Kirche in Königsfeld vertreten.


Wirtschaft und Infrastruktur



Verkehr


Die Gemeinde ist mit einigen regionalen Buslinien erschlossen und gehört dem Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar an. Die nächsten Bahnhöfe sind in Sankt Georgen (8 km) und Villingen (11 km), welche beide an der Schwarzwaldbahn liegen. Bis 1981 gab es an gleicher Strecke bei Brigach zusätzlich den Bahnhof Peterzell-Königsfeld. Die nächsten Autobahnanschlüsse sind AS Rottweil (A 81 Stuttgart–Singen) und AS Donaueschingen (A 864), die am Dreieck Bad Dürrheim verbunden sind. In unmittelbarer Nähe befindet sich die B 33.


Bildung


Mit den privaten Zinzendorfschulen mit Internat – Hauptschule, Realschule, Gymnasium (G8 und G9, seit 2013 auch bilingualer Zweig), berufliche Gymnasien und Fachschulen für Erzieher und für Kinderpflege –, der Grundschule Königsfeld sowie der Friedrich-von-Schiller Grundschule im Ortsteil Burgberg und der Axel-Strecker-Grundschule Neuhausen bietet Königsfeld ein breites Bildungsangebot. Neben zwei evangelischen Kindergarten im Kernort und in Weiler, existieren in den Ortsteilen Neuhausen, Buchenberg und Erdmannsweiler kommunale Kindergärten. Der Verein Naturkindergarten Zauberwald Königsfeld e. V. betreibt, angelehnt an das Konzept des Waldkindergartens, seit 2008 einen Naturkindergarten. Ausgangspunkte sind zwei kindergarteneigene Bauwägen im Gewand Gaienbühl auf der Gemarkung Neuhausen.


Persönlichkeiten


Das Albert-Schweitzer-Haus in Königsfeld
Das Albert-Schweitzer-Haus in Königsfeld

Ehrenbürger


Albert Schweitzer; er baute im Jahre 1923 im Ortsteil Königsfeld ein Haus, das von seiner Frau Helene und der gemeinsamen Tochter Rhena bis 1933 während seiner Aufenthalte in Lambaréné bewohnt wurde. Wenn er nicht in Afrika weilte, war Königsfeld für Albert Schweitzer stets ein Ort der Ruhe, an dem er sich – manchmal nur für Tage oder Wochen – erholen und seiner Arbeit widmen konnte. Helene Schweitzer kehrte 1946 zurück und lebte bis zu ihrem Tode 1957 wieder dort.[10] 1949, anlässlich seines 65. Geburtstages, wurde Albert Schweitzer die Ehrenbürgerwürde von Königsfeld verliehen. Das Albert-Schweitzer-Haus ist seit 2001 ein Forum für Information und Kommunikation.


Söhne und Töchter der Gemeinde



Persönlichkeiten, die mit der Gemeinde verbunden sind



Literatur




Commons: Königsfeld im Schwarzwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Königsfeld im Schwarzwald – Reiseführer

Quellen


  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Markus Numberger: Königsfeld im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis: Historische Ortsanalyse. (pdf, 3,9 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Büro für Bauforschung und Denkmalschutz, Esslingen, 20. August 2009, S. 2, archiviert vom Original am 10. Juli 2018; abgerufen am 10. Juli 2018 (veröffentlicht auf der Website des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denkmalpflege-bw.de
  3. Daten- und Kartendienst der LUBW
  4. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 – Königsfeld im Schwarzwald, abgerufen am 2. April 2020
  5. Einwohnerzahl. In: Zahlen & Fakten, 1. Januar 2021. Auf Koenigsfeld.de, abgerufen am 23. Juli 2021.
  6. Hauptsatzung der Gemeinde Königsfeld im Schwarzwald vom 15. September 2004 (Memento des Originals vom 24. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koenigsfeld.de
  7. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 574–576
  8. Stephanie Jakober: Minderjährige verwüsten historische Kirche – riesiger Schaden. In: Südkurier. 14. Januar 2013, abgerufen am 10. Juli 2018.
  9. Gemeinde Königsfeld im Schwarzwald | Wintersportbericht – hier finden Sie den Schneebericht für die Langlaufloipen. Gemeinde Königsfeld, abgerufen am 21. Januar 2017.
  10. Albert Schweitzer Haus | Familie Schweitzer in Königsfeld. Abgerufen am 16. Juli 2021.
  11. Mike Ashley: Algernon Blackwood, an extraordinary life. Constable, London 2001, S. 17–19, S. 31f.
  12. Simone Höhl: Ein Blick ins Staatsarchiv: Schätze oder Altpapier. In: Badische Zeitung. 24. August 2011, abgerufen am 10. Juli 2018.

На других языках


- [de] Königsfeld im Schwarzwald

[en] Königsfeld im Schwarzwald

Königsfeld im Schwarzwald (Low Alemannic: Kinnigsfeld) is a town in the district of Schwarzwald-Baar in Baden-Württemberg in Germany. It is the northernmost town of the district Schwarzwald Baar. Königsfeld has six boroughs (Königsfeld, Neuhausen, Erdmannsweiler, Buchenberg, Burgberg and Weiler). Founded in 1807, it is a centre of the Moravian Church. Until after the Second World War, most of the town's inhabitants continued to be Moravians and the Vorsteher (congregational business manager) of the Congregation also served as de facto Mayor of the town. After the war, great numbers of refugees from former eastern provinces of Germany settled in the town. Königsfeld is on several major bus lines, the next train stations are in St. Georgen and Villingen-Schwenningen. Regional bus lines connect Königsfeld to these towns. Until 1981 it was served by the train station Peterzell-Königsfeld, 5 km outside Königsfeld. Königsfeld is the seat of several boarding schools and a classical Gymnasium/High School/Public School and a School for Home Economics, all operated by the Moravian Church. Humanitarian Albert Schweizer maintained a home in Königsfeld because his wife could not live in Lambaréné due to her health. His home in Königsfeld is now a museum. There is also a small museum dealing with the history of the town.

[ru] Кёнигсфельд (Шварцвальд)

Кёнигсфельд (нем. Königsfeld im Schwarzwald, алем. нем. Kennigsfeld) — коммуна в Германии, курорт, расположен в земле Баден-Вюртемберг.



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